Nemon schrieb:Permanente Insulinspikes, die ein Not-Modus des Organismus sind, um die Glucose aus der Blutbahn zu bekommen, was aber am Ende auch nach hinten losgeht, sind Diabetes. Wie oben gezeigt.
Nicht die Spikes sind Diabetes, sondern die Erschöpfung der Bauchspeicheldrüsen, die infolge von zu hohem Blutzucker nicht Insulin weiter aus schütten.
Des Weiteren muss man berücksichtigen, dass nicht jede Person gleich auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert, der glykämische Index kann individuell abweichend sein. Müsste man alles individuell messen, so sollen bspw manche Asiatwn weniger stark auf Reis reagieren, als nicht Asiaten.
Die aktuelle Zahl der Menschen mit einem dokumentierten Typ-2-Diabetes ist in Deutschland auf 8,5 Millionen gestiegen. Hinzu kommt eine Dunkelziffer von mindestens zwei Millionen weiteren Betroffenen. Auch in Zukunft wird mit einem Anstieg der Diabetesprävalenz gerechnet
Quelle:
https://www.diabetesde.org/pressemitteilung/zahl-menschen-diabetes-deutschland-85-millionen-gestiegenDas ist schon ne Hausnummer.
paxito schrieb:Ernährungstherapien (egal welche) die vom Patienten Disziplin verlangen verlieren jetzt schon massiv an Bedeutung
Ich frage mich, wieso die beiden Säulen Ernährung und Bewegung überhaupt so wenig vertieft mit Patienten angegangen wird, bzw. ob es da einfach Grenzen gibt, die die Ärzte niemandem aufzwingen können. Leider sehe ich es in Familienkreis leider direkt vor mir. Die komfortzone möchte man nicht verlassen und schluckt lieber Medikamente, die an wiederum anderer Stelle dem Körper zusetzen.