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Ketogene Ernährung/Diät

406 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Sport, Ernährung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ketogene Ernährung/Diät

um 13:54
Zitat von NemonNemon schrieb:Was in der Regel (noch) überhaupt noch nicht berücksichtigt wird ist, dass ein Metabolismus, der keine Zucker zugeführt bekommt und über den Fettstoffwechsel läuft, in einigen Punkten sich physiologisch unterscheidet.
Das ist völlig irrelevant zu dem, was ich schrieb. Ich sprach nicht von irgendwelchen werten, sondern so ganz allgemein von einem mangel, der sich durch eine symptomatik zeigt und das die symptomatik zeit braucht, um sich zu manifestieren. Dabei ist es völlig irrelevant, ob du nun im grünen oder roten bereich irgendeiner skala bist oder nicht. Aus der tiermedizin ist mir schon bekannt, dass gewisse maker in blutuntersuchungen nur bedingt aussagekräftig sind. Bspw zeigen sich nierenproblematiken bei katzen erst später im blutbild.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wen sollte mein Blutdruck interessieren
Die gleichen leute, die es interessiert hat, dass das blutdruckmessgerät in der packstation liegt :melden: War halt meine annahme, dass du, wenn du schon die ankunft des gerätes groß ankündigst, dann auch wenigstens einen wert im thread raushaust :D
Zitat von NemonNemon schrieb:Oder soll ich solchen Äußerungen etwas Positives entnehmen?
Lies es so, wie es da steht: neutral. Reines interesse meinerseits für eine ernährungsform ausserhalb des heute gepredigten standards und entgegen meiner rein pflanzenbasierten, die mich eigentlich aufgrund des hohen KH anteils und der großen anzahl an pflanzengiften gesundheitlich mehr belasten müsste, als sie es ganz offensichtlich tut. Nur teste ich seit ü10 jahren rum und sollte daher erste verfallserscheinungen wahrnehmen müssen. Dennoch alles im grünen bereich.

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Ketogene Ernährung/Diät

um 13:59
Zitat von gastricgastric schrieb:Gerade das erhitzen zerstört hitzeempfindliche vitamine wie bspw vit. C doch zu einem großteil.
Genau das war auch einer meiner Gedanken dazu. Werden durch das Garen nicht wichtige Vitamine zerstört, die unsere Vorfahren noch durch Rohverzehr aufgenommen haben?

Ich lese hier schon eine Weile mit und finde dein "Experiment" @Nemon auch sehr interessant. Vieles, was du schreibst, leuchtet mir durchaus ein.

Ich selber esse aus ethischen Gründen wenig Fleisch, aber wenn, dann hochwertiges aus vernünftiger Haltung und auch mit Genuss.
In letzter Zeit liest und hört man extrem viel über das Mikrobiom und dessen immense Bedeutung für das Immunsystem.
In Bezug darauf wird immer wieder dazu geraten, möglichst viele Ballaststoffe zu sich zu nehmen.

Ich habe gestern eine Doku auf Youtube gesehen, in der ein afrikanischer Stamm erwähnt wurde, der sich extrem ballaststoffreich ernährt.
Man hat das Mikrobiom dieser Leute untersucht und festgestellt, dass es eine viel höhere Diversität aufweist als beim Durchschnitt der Bevölkerung in westlichen Ländern.
Aus einer hohen Diversität beim Mikrobiom entsteht Versuchen zufolge wiederum eine bessere Widerstandskraft gegen Krankheiten, weniger Übergewicht etc. (zumindest lt. dieser Doku).

Das ist für mich - neben ethischen Gesichtspunkten - der Hauptgrund, mich eher ballaststoffreich zu ernähren.
Ich habe aber auch das Gefühl, dass mir diese Ernährung guttut und ich sie prima vertrage.

Kohlenhydrate habe ich allerdings auch stark heruntergeschraubt, ein Zuviel davon über einen längeren Zeitraum wirkt sich bei mir tatsächlich negativ aus. Körperlich und psychisch.


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Ketogene Ernährung/Diät

um 15:16
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:In letzter Zeit liest und hört man extrem viel über das Mikrobiom und dessen immense Bedeutung für das Immunsystem.
In Bezug darauf wird immer wieder dazu geraten, möglichst viele Ballaststoffe zu sich zu nehmen.
Das ist eine wissenschaftlich nicht begründete Aussage. Im Gegenteil bergen Ballaststoffe das hohe Risiko für Darm-Erkrankungen. Zentrale Aussagen zum Thema habe ich hier zusammengetragen:
Beitrag von Nemon (Seite 15)

Es ist eines der Feigenblätter der sog. Ernährungswissenschaft/-Beratung. Irgendwie muss man nämlich rechtfertigen, dass wir angeblich so viel Pflanzenkost zu uns nehmen müssen. Davon ist aber vieles unverträglich bis nicht verwertbar. Da versucht man, aus der Not eine Tugend zu machen. Wer Verdauungsprobleme hat, könnte hingegen der Logik folgen, dass der Verzicht auf diese unverdaulichen Fasern Besserung bringt. Ggf. nach eine kurzen Umstellung des Mikrobioms.
Es gibt meines Wissens auch keinen Nachweis, dass das carnivore Mikrobiom Probleme hätte. Eher im Gegenteil. da kam gerade eine Studie, die ich aber noch nicht gelesen habe. Jedenfalls haben wir eine wesentlich unkomplizierte Verdauung und Ruhe "untenrum".
Zitat von gastricgastric schrieb:und entgegen meiner rein pflanzenbasierten, die mich eigentlich aufgrund des hohen KH anteils und der großen anzahl an pflanzengiften gesundheitlich mehr belasten müsste, als sie es ganz offensichtlich tut.
Was daran offensichtlich ist, wirst du objektiv aber nicht ermitteln können. Bekanntlich gibt es individuelle Unterschiede bei den Verträglichkeiten. Und Dinge, die man als normal erachtet oder nicht bemerkt, können schon Auswirkungen sein, die irgendwann kumuliert zu erheblichen Problemen führen. Ich habe um mich herum in Reihe vermeintlich top-fitte Leute ab ca. 70 förmlich zusammenbrechen sehen. Wie gesagt, wird und Wissenschaft nur schwer helfen können, das herzuleiten. Aber es gibt sehr, sehr viele Indizien. Permanente Inflammation und Insulin-Spikes als Normalzustand anzunehmen sowie anzunehmen, Jahrzehntelanger Verzehr von Pflanzengiften und Antinutridingsbums sei wohl unbedenklich, erfordert schon eine sehr grüne Brille.
Zitat von gastricgastric schrieb:Reines interesse meinerseits für eine ernährungsform ausserhalb des heute gepredigten standards
Dann sei doch gleich so interessiert, dich unvoreingenommen mal eingehender zu informieren und die . es ist ja nicht so, als wäre ich ein einsamer Freak mit abwegigen Annahmen, den man hier im Glaskasten sitzen hat mit seinen Steaks. Auch das wissenschaftliche Material, das ich gelegentlich mal andeute, ist verfügbar.


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Ketogene Ernährung/Diät

um 16:35
Zitat von NemonNemon schrieb:Und Dinge, die man als normal erachtet oder nicht bemerkt, können schon Auswirkungen sein, die irgendwann kumuliert zu erheblichen Problemen führen.
Auf die nächsten 14 jahre reine Pflanzenkost :bier:
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich habe um mich herum in Reihe vermeintlich top-fitte Leute ab ca. 70 förmlich zusammenbrechen sehen.
Man sollte sich vor Augen halten, wie gering unsere Lebenserwartung einst war. Wir sind so ganz allgemein nicht fürs hohe gesunde und topfitte alter gebaut. So mancher hat dabei genetisch glück, andere haben mit Mitte 50 zu kämpfen. Schon Mitte 50 ist kein Alter, welches vor x Mio Jahren (oder auch nur 500) regelmässig erreicht wurde. Evolutionär sind wir diesbezüglich nicht aufs gesund alt werden optimiert.
Zitat von NemonNemon schrieb:Dann sei doch gleich so interessiert, dich unvoreingenommen mal eingehender zu informieren und die . es ist ja nicht so, als wäre ich ein einsamer Freak mit abwegigen Annahmen, den man hier im Glaskasten sitzen hat mit seinen Steaks. Auch das wissenschaftliche Material, das ich gelegentlich mal andeute, ist verfügbar.
Der wissenschaftliche teil ist mir wumpe. Ich bin diesbezüglich eher auf individuelle Berichterstattung über einen möglichst langen Zeitraum interessiert und zwar von Leuten, die sich freiwillig in den Glaskasten stellen.


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Ketogene Ernährung/Diät

um 16:51
Zitat von gastricgastric schrieb:Evolutionär sind wir diesbezüglich nicht aufs gesund alt werden optimiert.
Mit diesem Aspekt oder Argument konnte ich noch nie so richtig was anfangen. Wenn ich mit meiner Ernährung uns Lebensweise alle wesentlichen Risikofaktoren erheblich reduziere bis hin zu ausschalte, was soll ich dann darauf antworten.
Krank alt zu werden ist heute normal. Es läuft so viel falsch. Aber ich bekomme allmählich eine Ahnung davon und Antworten auf viele Fragen dazu, wie unsere prä-neolothischen Ahnen überleben konnten. Wir sind alle Wracks gegen die. Auch unsere fittesten Zeitgenossen. Ich habe gerade erst etwas gesehen darüber, wie schnell z. B. die damaligen Jäger waren, die Antilopen in die Erschöpfung getrieben haben. Ich muss mal sehen, ob ich das noch finde.

Edit: Schon gefunden:
https://pacificans.com/does-this-20000-years-old-footprint-belong-to-the-fastest-man-in-history/

Zumindest ist es eine nette Anekdote.


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Ketogene Ernährung/Diät

um 17:11
Zitat von NemonNemon schrieb:Krank alt zu werden ist heute normal.
Alt krank zu werden, ist normal und das nicht erst heute.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wir sind alle Wracks gegen die.
Physiologisch ja natürlich. Wir werden von klein auf nicht auf körperliche Bestleistungen gedrillt, sondern vielmehr auf geistige. Wir lernen Grundlagen der Physik, Chemie, Biologie, Mathematik..... Und haben 2mal die Woche schulsport gehabt. Völlig andere prioritäten. Es geht eben nicht mehr ums Überleben durch Jagd, daher wird die körperliche leistungsfähigkeit auch zunehmend vernachlässigt. Wir sitzen eben mehr, als das wir irgendeinem Vieh hinterherrennen müssen.


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