Groucho schrieb:dann gibt es bald einen zweiten Lockdown.
Ja klar, der 2. Lockdown, der ziemlich sicher kommen wird, wird natürlich weltweit durch ein paar Partygänger verursacht.
Ich bin kein Experte, aber dass das Partymachen zu einem Problem werden könnte, hätte ich dir auch sagen können. Daher stellt sich hier eine ganz andere Frage: Warum hat man diverse Lokalitäten überhaupt wieder öffnen lassen, bzw. nicht strengere Auflagen angeordnet und diese strenger kontrolliert? Wenn man doch so eine Angst vor den Partymachern hat?
geeky schrieb:Wer auf diese Risikoreduzierung aus niederen Motiven verzichtet hat sich den Schuh selbst angezogen und wird hoffentlich bald nachhaltig zur Rechenschaft gezogen.
Das würde dir gefallen, alle strafen, am besten einsperren. Halte ich für komplett irre solche Forderungen, wir sind hier nicht in Nordkorea!
@geeky@Photographer73@nairobigeeky schrieb:"mit dem Virus zu leben"
nairobi schrieb:Auf diese Antwort bin ich auch gespannt. Leben mit dem Virus kann ja nicht heißen, sich an das Virus gewöhnt zu haben und es zu ignorieren.
Photographer73 schrieb:Dann führe doch mal aus, was "leben mit dem Virus" in deiner Vorstellung heißt.
Also dann manl zur allgemeinen Erklärung was das wohl heißen kann "mit dem Virus leben":
Und nein, das ist jetzt nicht OT, weil das Thread-Thema da schon eine wesentliche Rolle spielt. Mit dem Virus leben, heißt nichts anderes wie mit der Grippe leben. Allerdings mit mit einigen zusätzlichen Änderungen: Unser Leben läuft soweit als möglich normal ab, so wie wir es immer kannten und hatten. Besonders gefährdete Personen, mit Vorerkrankungen bzw. in Pflegeheimen, sind zu schützen, eine allgemeine Maskenpflicht ist aufrecht zu halten und verpflichtend.
Corona ist nun mal da und wird auch nicht mehr veschwinden, so wie die Grippe oder Malaria oder HIV, Krebs und vieles mehr. Je früher man beginnt damit zu leben, desto vernünftiger wäre es. Falls sich jemand schon damit auseinander gesetzt hat, die Zahlen von Suiziden, Grippetoten, Tote durch Krebs und Herz-/Kreislauferkrankungen übertreffen immer noch die der Coronatoten. Für mich, und das ist meine Meinung, hat es keinen Sinn sich vor Corona zu fürchten, ich kann genauso an Krebs erkranken oder mit dem Auto tödlich verunglücken. Oder auch ganz ohne Corona eine Lungenentzündung bekommen und daran versterben.
Der Mund-/Nasenschutz verhindert ja nicht das ich an Corona erkranke, er minimiert nur die Wahrscheinlichkeit. Das soll mir recht sein und von mir aus beibehalten werden, das tut mir nicht weh.
Warum eine Impfung die Heilsbringung sein wird, erschließt sich mir noch nicht. Es gibt gegen Malaria nach wie vor keine Impfung, keine Impfung gegen HIV und die Grippeimpfung hat die Grippe auch noch nicht ausgerottet. Aber bei Corona wäre das plötzlich alles anders, die würde man unter kürzester Zeit aus dem Hut zaubern? Sorry, das ist meine Ansicht und die kann mir niemand nehmen, das glaube ich nun mal nicht. Schon alleine aus dem Grund nicht weil ich beruflich mit dem Thema zu tun habe, aber das ist eine andere Geschichte.
Wer noch immer nicht erkannt hat, dass hier die Wirtschaft an die Wand gefahen wird, dem ist nicht zu helfen. Täglich werden direkt in Highscoremanier neue Coronanegativrekorde präsentiert, dass aber die meisten ohne Symtome bleiben, wird meist oder gar nicht erwähnt. Corona ist kein Todesurteil. Ich kenne mittlerweile im näheren Umfeld einige Personen die den Virus ohne Symtome hatten. Zum Glück muss man sagen erkrankt und stirbt nicht jeder daran bzw. die meisten nicht daran. Warum man dann so eine Angst verbreitet und sogar den Totalschaden der Wirtschaft in Kauf nimmt, erschließt sich mir nicht. Darum sage ich nochmal: Leben mit dem Virus wäre vernünfiger
Photographer73 schrieb:Meine Frage hingegen hast du nicht beantwortet.
Was für eine Frage soll das sein? Das ich Tote in Kauf nehme? Hab ich irgendwo gefordert man solle die Maßnahmen auflassen, das sie blödsinnig sind oder dergleichen? Habe ich nicht, darum verbiete ich mir so eine Unterstellung, das möchte ich hier nochmal klarstellen. Es ist als Bürger mein gutes Recht verschiedenes zu hinterfragen, in Frage zu stellen, mir berechtigte Sorgen um die Wirtschaft zu machen. Nicht mal während des WW II hatten z.B. Tanzschulen geschlossen. Darfst dich ja gerne selber mal gedanklich damit auseinander setzten wo die Reise hingehen soll/wird und wie man wieder Arbeitsplätze schaffen kann. Und was noch wichtiger ist: Wer soll das alles bezahlen? und woher soll das Geld kommen?
Und nochmal zum Vergleich mit Gurten: Der Vergleich ist natürlich Unsinn. Der Mund/Nasenschutz schützt andere vor mir, der Gurt schützt mich und nur mich. Wenn ich trotz Gurtenpflicht ohne Gurt fahre und einen Unfall habe, egal ob selbst verschuldet oder nicht, und deswegen sterbe weil ich keinen Gurt angelegt hatte, bin ich selber schuld. Wenn ich aber keine Maske trage, gefährde ich meine Mitmenschen. Daher meine Frage: Warum immer dieser unsinnige Vergleich?