Optimist schrieb:Sind deine auch "Made in China"?
Einige, andere sind "Made in Turkey" - riechen zwar auch etwas, aber weniger und nicht so lange. Der Geruch kommt wohl vom Klebstoff, denn diese Masken werden durchaus geklebt und nicht immer oder alles nur genäht.
Warden schrieb:Das müsste irgendein generelles Problem bei den Herstellungsmethoden sein, glaube ich langsam.
Ich denke, es ist der Klebstoff. Oder Bleich- und Färbemittel.
Die Chinesen müssen da einen echt schlimme verwenden. Nicht nur bei den Masken, den kann man auch an vielen anderen Produkten wahrnehmen.
Ich wage nicht, daran zu denken, wie verschmutzt und vergiftet erst mal deren Abwässer und Lüfte sein mögen. Ganz zu schweigen von den Gesundheitsschäden der Arbeiter.
Warden schrieb:Ich hing die also auf, ca 2 Wochen vor "Einsatz"
Wie schon erwähnt, die schlimmsten Düfte hier hingen sechs Wochen lang rum.
Aber selbst diese Stinker sind zertifiziert! Das kann einfach nur eine Fälschung sein.
Ich habe jetzt angebliche FPP3 Masken getestet. Die waren dünner als alles, was ich bisher als FPP2 hatte Sind daher ziemlich sicher ebenfalls Fake.
Selbst Prüfnummer sagen wenig, denn auch die kann man fälschen.
Außerdem testet kein Ordnungsamt bei Millionen von Masken jede einzelne.
Aniara schrieb:Mir selbst ist aufgefallen, dass ich deutlich besser durch die OP-Masken atmen kann, als durch die Alltagsmasken.
Isst mir bereits vor einem Jahr aufgefallen. Ich habe danach nur mehr diese verwendet. Der Raum für die Atemluft um die Nase rum ist einfach größer und besser sitzen tun sie auch.
Nemon schrieb:Ist Geruch ein Kriterium des Zertifikats?
Ich denke doch.
Wenn sie stinken wird man sie nicht tragen (wollen). Ganz abgesehen davon, dass das, was da riecht nicht unbedingt Gesundheitsfördern sein muss.
red5 schrieb:Du meinst FFp2 richtig?
Danke, meinte ich, allerdings irren wir wohl beide.
;)--> FPP2 (So, das sollte jetzt aber endlich richtig sein
:D)
Ich komm mit diesen Bezeichnungen, da andere Sachen, mit denen ich zu tun habe, immer durcheinander.
Übrigens,
In der sogenannten NANDO-Datenbank auf der Website der EU-Kommission <https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/nando/index.cfm?fuseaction=notifiedbody.main> können Nutzer überprüfen, ob die Nummer einer Prüfstelle korrekt ist. Bei Fragen sind Händler grundsätzlich zur Auskunft verpflichtet. Käufer können sich daher an die Verkäufer der Maske wenden, wenn sie Zweifel haben, ob eine FFP2-Maske den Normen entspricht. Eine weitere Informationsquelle für Produktrückrufe, Produktwarnungen aber auch Untersagungsverfügungen hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz (BAuA) veröffentlicht. In der Liste „Gefährliche Produkte in Deutschland“ sind alle bisher entdeckten mangelhaften FFP2-Masken aufgelistet.
Quelle:
https://www.tuev-saar.de/die-fakten-zu-sicherheit-und-qualitaet-von-ffp2-masken