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Homeoffice und die Machbarkeit

1.286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

12.07.2023 um 22:14
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ich weiß jetzt nicht wie die das handhaben wenn du die echten Kosten angegeben hast, also deine Auslagen für die Monatskarte, wahrscheinlich kommen die ohne Erläuterung auf den Trichter dass du Pauschale UND die Ticketkosten ansetzen willst, und werden dann zu Recht pissig weil das natürlich 'doppelt gemoppelt' und ein Steuervergehen wäre :D
Nein. Es gibt die Pendlerpauschale. Die ist offenbar bei @Kältezeit deutlich günstiger bzw. höher als die tatsächlichen Kosten. Oder?
Wegen der hohen Pauschale ist es für die Behörde interessant zu erfahren, an wie vielen Tagen gependelt wurde und an wie vielen Tagen HO war. Danach wurde auch im Schreiben des Finanzamt gefragt.
Ich gehe darüber hinaus sehr davon aus, dass das Steuerprogramm der Behörde selbständig feststellt, dass die tatsächlichen Kosten niedriger sind. Sie interessieren deshalb erst mal nicht.

Nochmal: Problem ist ehr, dass die Tage für Fahrten und HO angezweifelt werden.
Die Arbeitstage an sich werden vom AG bestimmt ermittelt und bestätigt werden können. Der AG kann vielleicht auch bestätigen, dass er die HO-Tage nicht aufzeichnet und soweit auch nicht als Nachweis angeben kann.
Also die Gesamtarbeitstage wirst Du belegen können. Wie viele davon im HO waren, musst Du halt glaubhaft darlegen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.07.2023 um 22:25
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Nein. Es gibt die Pendlerpauschale. Die ist offenbar bei @Kältezeit deutlich günstiger bzw. höher als die tatsächlichen Kosten. Oder?
Ich sagte doch bereits: Sie hat Anspruch auf die Pauschale, auch wenn die tatsächlichen Kosten darunterliegen. Es erfolgt eine Günstigerprüfung, die tatsächlichen Kosten sind dann irrelevant, weil niedriger, die Günstigerprüfung ergibt (mit großem Abstand) dass die Pauschale angewendet wird.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Wegen der hohen Pauschale ist es für die Behörde interessant zu erfahren, an wie vielen Tagen gependelt wurde und an wie vielen Tagen HO war. Danach wurde auch im Schreiben des Finanzamt gefragt.
Ja, das ist der entscheidende Punkt. Insbesondere ist es relevant, an wie vielen Tagen gependelt wurde. Denn nur die ergeben ja die recht hohe Tagespauschale von je 25€, oder, je nach persönlichem Grenzsteuersatz, einen Rückzahlungsanspruch zwischen ~12€ und 5€ pro Tag.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Nochmal: Problem ist ehr, dass die Tage für Fahrten und HO angezweifelt werden.
Ja, das eine ergibt sich aus dem Anderen. Insgesamt ist hier das Problem die mangelhafte Dokumentation, und daraus ergeben sich die Folgeprobleme.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Also die Gesamtarbeitstage wirst Du belegen können. Wie viele davon im HO waren, musst Du halt glaubhaft darlegen.
Die Gesamtarbeitstage sollten sich aus der vertraglich geschuldeten Arbeitszeit, abzüglich angefallener Krankentage, genommener Urlaubtstage usw. ergeben. Was das glaubhaft darlegen anbelangt wird es eben problematisch - die hohe Pendelpauschale führt zu erheblichen Abzügen (ca. 5500€ im Jahr, das kann entsprechend hohe Rückzahlungen nach sich ziehen) und daher wird hier das Augenmerk darauf liegen, die Anzahl der Pendeltage herauszubekommen, die HO-Tage sind da erstmal weniger interessant, auch wenn das natürlich direkt kausal zusammenhängt.

Ich würde auch davon abraten, da einfach irgendwelche Werte anzugeben, das geht nach hinten los - einfach den Klärungsprozess weiter verfolgen und ehrlich sein, so gut es geht. Irgendeine Lösung wird man ja finden, auch wenn die eventuell nicht den letzten Euro rausholt der geht.


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12.07.2023 um 22:51
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Es erfolgt eine Günstigerprüfung, die tatsächlichen Kosten sind dann irrelevant, weil niedriger, die Günstigerprüfung ergibt (mit großem Abstand) dass die Pauschale angewendet wird.
Genau. Dass eine doppelte Berücksichtigung dahintersteckt, wie Du oben vermutet hast, schließe ich eigentlich aus. Das wurde vom Finanzamt ja auch nicht moniert.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ich würde auch davon abraten, da einfach irgendwelche Werte anzugeben, das geht nach hinten los - einfach den Klärungsprozess weiter verfolgen und ehrlich sein, so gut es geht. Irgendeine Lösung wird man ja finden, auch wenn die eventuell nicht den letzten Euro rausholt der geht.
Dem stimme ich zu. Am Ende ist es so, dass man als Bürger dem Finanzamt gegenüber hier in der Nachweispflicht steht. Hat man keinen Nachweis, kommt es drauf an den Aufwand ehrlich und so plausibel wie möglich darzulegen. Geht im übrigen einfacher, wenn man freundlich bleibt und nicht erst mal losmeckert (auch wenn einem danach wäre ;) ).


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13.07.2023 um 05:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch Zuhause arbeiten ist erstmal mobiles arbeiten
Sehe ich auch so. Dieses Hin und Her würde mich kirre machen, ich bin der Gewohnheitsmensch.
Zurzeit ist mir aber Alles zu viel, da denke ich schon mal hier und da über dieses HO nach, aber komme doch, durch stets neue lesbare Erkenntnisse wie diese problematische Steuersache, zu dem Schluss "Brauch ich nicht!"
Wenn sich hier ,,schon wieder" bürokratische Hürden abzeichnen, nein danke.


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13.07.2023 um 08:45
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Aber kommt das bei dir so oft vor? Ich arbeite seit Beginn von Corona im Homeoffice (bzw so seit knapp einem Jahr bin ich einen Tag pro Woche im Büro) und bei mir ist das Internet genau 1x ausgefallen.
Ja, mein Internetprovider hat in letzter Zeit häufiger mit Störungen geglänzt. Das ist schon einige Male stundenlang ausgefallen.

Aber abgesehen davon will ich sowieso nicht zuhause arbeiten. Die räumliche Trennung von Arbeit und Leben ist mir recht wichtig.


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13.07.2023 um 12:53
Ich finde Home-Office ist eine tolle Sache. Bringt ja nicht nur Vorteile gegenüber der Umwelt oder der Firma im finanziellen, sondern es hat ja auch Vorteile für Menschen, die vielleicht nicht gut zu Fuß sind oder die nicht gut unter Menschen sein können oder für die es aus sonstigen gesundheitlichen Gründen vielleicht schwerer wäre, jeden Tag zur Firma hin und zurück. Für mich zb ist es gesundheitlich sehr schwer, die Arbeitswege auf mich zu nehmen und auch unter Menschen zu sein. Mir haben schon sehr viele Home-Office empfohlen und ich würde es echt gerne machen, da ich ja sonst keine Möglichkeit sehe länger als 3 Stunden pro Tag irgendwo zu arbeiten. Finde es daher schade, dass wir hier eigentlich so rückständig sind. In den USA ist das glaube ich schon lange etwas ganz normales. (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).

Ich sehe halt sehr viele Vorteile darin. Würde jetzt auch Internetprobleme nicht als Nachteil sehen, die kann man auch in der Firma haben (schon oft genug erlebt). Technik ist halt auch nicht unfehlbar.

Ich für meinen Teil arbeite auch konzentrierter wenn ich alleine zu Hause bin, als irgendwo in einem Büro mit lauter ablenkenden Geräuschen und sonstigen Reizen. D.H. ich könnte meine zu erfüllenden Aufgaben zu Hause viel schneller und sicherer bearbeiten als irgendwo in einem Büroraum.


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13.07.2023 um 12:57
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Würde jetzt auch Internetprobleme nicht als Nachteil sehen, die kann man auch in der Firma haben (schon oft genug erlebt).
Klar, aber im Büro gibt es kompetente Serviceleute, die extra dafür da sind, um solche Störungen rasch zu beheben. Zuhause müsste ich mich mit externen Dienstleistern herumschlagen.


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13.07.2023 um 13:02
Zitat von martenotmartenot schrieb:aber im Büro gibt es kompetente Serviceleute, die extra dafür da sind, um solche Störungen rasch zu beheben. Zuhause müsste ich mich mit externen Dienstleistern herumschlagen.
Auf der Arbeit habe ich noch keinen Internetausfall als solchen gehabt, allerdings kommt es schon mal vor, dass Telefone ausfallen. Da das viele Mitarbeitende betrifft muss man sich in der Regel gar nicht darum kümmern.


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11.09.2023 um 16:03
Heute war es besonders gut im Homeoffice. Wir haben ja einen kleinen Pool und super Wetter in den letzten Tagen gehabt. In meiner Mittagspause bin ich im Pool schwimmen gewesen. Danach bin ich so richtig erfrischt wieder an den PC gegangen. In legerer Kleidung (sieht ja keiner).


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11.09.2023 um 17:38
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wir haben ja einen kleinen Pool und super Wetter in den letzten Tagen gehabt.
Nach meinen Touren mache icg den "Papierkram" sogar am Baggersee dank Handyhotspot, Datenflat und mein Chef weis das auch.


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Homeoffice und die Machbarkeit

11.09.2023 um 17:43
@itfc
Als irgendwann 2021 klar war, dass wir nicht mehr voll ins Büro zurückkehren, meinte mein Chef auch, dass es ihm egal ist, ob wir am See (vorm Laptop) sitzen oder zuhause vorm PC. Letztlich ist das ja auch egal, Hauptsache die Arbeit wird erledigt.


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itfc Diskussionsleiter
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11.09.2023 um 17:46
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Hauptsache die Arbeit wird erledigt.
nicht nur das die Arbeit erledigt wird.
Seiner Aussage nach ist die Stimmung auch besser und die Fehlerquote der Eingaben gesunken.
Anscheinend arbeitet man konzentrierter oder genauer.


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12.09.2023 um 03:40
Zitat von itfcitfc schrieb:Nach meinen Touren mache icg den "Papierkram" sogar am Baggersee dank Handyhotspot, Datenflat und mein Chef weis das auch.
Das klingt gut.
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Hauptsache die Arbeit wird erledigt.
Richtig. Und in einer Umgebung, in der man sich wohl fühlt, geht einem die Arbeit auch besser von der Hand.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 05:40
Nachwievor überzeugt mich das HO nicht so richtig.
Die reale Kommunikation mit meinen Kollegen ist mir doch ein Stück weit lieber. Es gibt zwar verschiedenste digitale Kommunikationsmöglichkeiten, hier sehe ich jedoch die Gefahr des Missverstehens. Das kann auf Arbeits-, aber auch mal privater Ebene sein.

Rein arbeitstechnisch steht meine Fa. relativ auf dem neuesten Stand - zwangsläufig. Das Bemühen meiner Chefetage um die sinnvolle/gesundheitliche Ausstattung des Arbeitsplatzes hat aber, das muss ich wirklich sagen, erst nach einem altersbedingten Wechsel durch junge AG-Nachfolger Einzug gehalten. Vorher war das Nebensache.

Das sieht seit geraumer Zeit ganz anders aus. Finanzen in dieser Richtung spielen keine Rolle mehr, ich kann sagen, dass ich überrascht zufrieden bin. Da macht die Arbeit natürlich auch gleich mehr Spaß, und was ich ganz besonders schätze, ist die Kulanz, dass man bei persönlichen Dingen auch mal früher gehen kann ohne diese Zeit nacharbeiten zu müssen.
Da man hier zu keiner Aussage des "Wozu?" oder "Warum" verpflichtet ist (die Aussage der Chefetage lautet: Familie geht vor!! Ein Ding, oder??), kann man auch so spontan mal in einen Kurzurlaub mit Wellnessangebot huschen.

Was können mir die HO-Befürworter denn noch liefern, was mich 100 % davon überzeugt?
Na ja, egal, ich bin und bleibe fernab des Wollens, Arbeit 8 km weit weg, danach wird der Schalter auf Privat umgeklickt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 08:36
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Die reale Kommunikation mit meinen Kollegen ist mir doch ein Stück weit lieber. Es gibt zwar verschiedenste digitale Kommunikationsmöglichkeiten, hier sehe ich jedoch die Gefahr des Missverstehens. Das kann auf Arbeits-, aber auch mal privater Ebene sein.
Sehe da nicht so wirklich den Vorteil. Selbst wenn ich nicht im Home Office wäre, müsste ich immer noch mit dem Team elektronisch kommunizieren, da es queerbeet über Deutschland und die Slowakei verteilt ist (für die gelegentlichen persönlichen Zusammenkünfte können die Teammitglieder anreisen und für die Dauer ein Hotelzimmer buchen, aber als Standardweg ist das natürlich nicht machbar).

Und selbst wenn alle Teammitglieder im selben Büro säßen, sehe ich nicht, inwiefern die notwendigkeit zu lernen Digital klar zu kommunizieren schwerer wiegen soll, als jeden Tag vier Stunden darauf zu vergeuden, zu der Arbeit hin und zurück zu geiern.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Da macht die Arbeit natürlich auch gleich mehr Spaß, und was ich ganz besonders schätze, ist die Kulanz, dass man bei persönlichen Dingen auch mal früher gehen kann ohne diese Zeit nacharbeiten zu müssen.
Da man hier zu keiner Aussage des "Wozu?" oder "Warum" verpflichtet ist (die Aussage der Chefetage lautet: Familie geht vor!! Ein Ding, oder??), kann man auch so spontan mal in einen Kurzurlaub mit Wellnessangebot huschen.
Sehe ich nicht, was das mit Home Office zu tun hat. Wenn du einen Kulanten Boss hast, der dich mal ohne Ausgleich für Familie früher gehen lässt, wäre er so egal ob du vor Ort bist oder im Home Office.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Was können mir die HO-Befürworter denn noch liefern, was mich 100 % davon überzeugt?
1. Zeit die fürs Pendeln vergeudet wird. In meinem erstzen Job waren das jeden Tag drei Stunden, was, wenn wir den Mindestlohn anlegen, über 10.000 € an Wert sind, die, auf meine Kosten, sinnlos vergeudet werden. Bei Arbeitenden mit Kindern ist das sogar noch schwerwiegender, da diese die nicht vergeudete Zeit nutzen können, um sich besser um ihre Kinder kümmern zu können-
2. Ökologische Kosten des Pendelverkehrs. Millionen an Menschen, die jeden Tag so um die Hundert Kilometer hin und herfahren sind eine ziemliche Umweltbelastung, die völlig unnötig ist.
3. mit Home office steht mir das ganze Land an möglichen Arbeitgebern offen, sodass ich da das beste Angebot finden kann, ohne dass ich dafür umziehen muss (was erhebliche Kosten hat). Ohne Home Office bin ich (wenn ich nicht umziehen kann) nur die unmittelbare Umgebung zur Verfügung.
4. Büros sind, üblicherweise, unbequem und nicht auf die persönlichen Erfordernisse angepasst. Andere Angestellte, die versuchen auf ihrem Platz arbeit zu erledigen, sind häufig ablenkend.
5. ohne Home Office sind Büroräume notwendig, die eine erhebliche Platzverschwendugn darstellen.
6. erst gestern hatte ich Leute darüber schreiben gesehen, das Ihre Arbeitgeber eine Rückkehr ins Büro anordneten, nur um dann festzustellen, dass die Büroräumlichkeiten nicht den Veränderungen in der Angestelltenzahl angepasst wurden, resultierend darin, dass es schwierigkeiten gab, alle Angestellten einen Platz zu geben wo sie arbeiten können. Die Manager die dafür verantwortlich sind sind natürlich selber immer noch im Home Office.


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12.09.2023 um 08:39
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Nachwievor überzeugt mich das HO nicht so richtig.
Die reale Kommunikation mit meinen Kollegen ist mir doch ein Stück weit lieber.
Ich bevorzuge auch die reale Kommunikation. Dazu kommt, dass gar nicht jeder zuhause gute Voraussetzungen hat für Homeoffice. Oft it mir ein gutes richtiges Büro bei einem Arbeitgeber lieber als das, was ich als heimischen Arbeitsplatz bei meinen Kollegen so mitbekomme (im Schlafzimmer, im Keller, im Kinderzimmer, etc.), und wenn dann ständig noch die Kinder angerannt kommen oder die pflegebedürftige Mutter Hilfe braucht, dürfte das auch nicht immer arbeitsförderlich sein.

Im übrigen gibt es auch eine Menge Berufe, die man sowieso nicht im Homeoffice machen kann. Deswegen wundere ich mich, wenn manchmal so getan wird, als ob sowieso fast alle Leute Homeoffice machen würden.


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12.09.2023 um 08:55
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Was können mir die HO-Befürworter denn noch liefern, was mich 100 % davon überzeugt?
Na ja, egal, ich bin und bleibe fernab des Wollens, Arbeit 8 km weit weg, danach wird der Schalter auf Privat umgeklickt.
Dann mach doch, wer will dich denn bitte überzeugen? :D Gut, deine Argumente sind weitgehend nichtig, aber letztlich arbeite doch so, wie du und der AG es für am besten halten. Ich liebe das mobile Arbeiten, auch wenn ein Baggersee eher nicht drin ist, und will es mittlerweile gar nicht mehr anders. Ist am Schluss vermutlich auch eine Typsache, manche können sich trotz der Option nicht dafür erwärmen und ist ja auch kein Drama.


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12.09.2023 um 10:52
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:wer will dich denn bitte überzeugen? :D Gut, deine Argumente sind weitgehend nichtig,
Na im Prinzip ich mich selbst - fürs Vor-Ort-Arbeiten. Ob meine Gedanken nichtig sind oder nicht - im Prinzip ist jeder Kommi, der nicht mit Arbeiten/HO direkt zu tun hat (Swimmingpool usw. usf.) sowas von nichtig und unwichtig, aber egal.
Es soll ja auch Spaß machen, nicht?

Meine Gedanken, weshalb ich auch die Vorort-Arbeit vorziehe, selbst wenn ich HO machen könnte, ist, dass ich Unmengen an Wasser spare (Klo, Kochen, Hände waschen, Kaffee/Tee uva.) und sogar Nahrungsmittel/Getränke, die mein AG uns zur Verfügung stellt, Nahrung zwar nicht jeden Tag, aber fast immer freitags. Wir unterstützen so nicht nur die kleinen Gewerbe vor Ort, sondern auch den ÖPNV - wir erhalten sozusagen die Arbeit Anderer, die noch nicht von der Digitalisierung (z.B. Bus-/Straßenbahn mit autonomem Fuhrpark usw.) profitieren. Diese Menschen müssen alle noch iwi Geld verdienen und so bin ich momentan (da kein Fahrzeug zZ) ein Teil vieler AN, die diese Menschen unterstützen und zeige ihnen, dass sie ,,noch für die Gesellschaft (und Rentenkasse!!!) gebraucht werden".

Ist doch okay, wenn jemand Anderer die Möglichkeit des HO hat und sich dessen erfreut.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 11:00
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Meine Gedanken, weshalb ich auch die Vorort-Arbeit vorziehe, selbst wenn ich HO machen könnte, ist, dass ich Unmengen an Wasser spare (Klo, Kochen, Hände waschen, Kaffee/Tee uva.) und sogar Nahrungsmittel/Getränke, die mein AG uns zur Verfügung stellt
Das kommt noch dazu, dass ich eigentlich Geld spare, wenn ich beim Arbeitgeber arbeite. Ich verbrauche dann viel weniger Wasser, Toilettenpapier, Strom, Heizenergie, und das Essen ist dort auch sehr günstig.


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12.09.2023 um 11:50
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:. Büros sind, üblicherweise, unbequem und nicht auf die persönlichen Erfordernisse angepasst.
Ach Göttchen. Und meinst Hauptsächlich die Bürostühle oder?



Hängt auch vom Arbeitgeber ab - oder?



Also was ich so in den letzten 12 Jahren an Büros in öffentlichen Behörden aber auch bei Privatunternehmen zu sehen bekommen durfte, sowohl von der Ausstattung als auch den klimatisierten Räumen, muss ich sagen, dass es schlechtere Arbeitsplätze gibt. (haha).



@Do-X

Den größten Vorteile von HO sehe ich immer noch in der Entlastung von Öffis aber auch des Straßenverkehrs durch weniger Auto-Nutzung zu gleichen Zeit.
Besonders so zwischen 8-10 Uhr Morgens setzen sich in der Regel ja die ganzen Büroangestellten in Bewegung.


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