Coronavirus (Sars-CoV-2)
19.08.2020 um 21:21@sooma
Habe jetzt mal zu den Fakten bzgl Kindern u Quarantäne Verfügungen etwas gelesen . Inzwischen beschwichtigen die Ämter ( Absender der Briefe ) und fühlen sich mißinterpretiert .
Da von sehr vielen Seiten Kritik kam ( Kinderschutzbund usw ) musste man Stellung nehmen . Es wurde darauf hingewiesen, dass es noch keinen Inobhutnahme Fall bisher gab im Zusammenhang mit den Verfügungen . Man muss wohl aus rechtlichen Gründen so harsche Zusätze auf diesen Formularen verwenden .
Grundsätzlich tritt auch hier wieder zu Tage , es ist alles eine Frage der Kommunikation . Und da denke ich liegt seit Beginn der Krise der Hase im Pfeffer.
Manches oder vieles wird so kommuniziert wie man eben gewöhnt ist in dem Amtsstuben . Alleine die Worte " geschlossene Einrichtung " können ja schon so einiges an Kopfkino auslösen .
Vieles was permanent hin und her diskuttiert wird , könnte sicher vermieden werden , wenn man eine andere Form der Vermittlung finden könnte.
Weg vom Behörden sprech hin zu einer Ansprache auf Vertrauen . Statt diffuse Angst zu verursachen , Aufklärung .
Zumindest haben die Beteiligten jetzt auch nochmal erklärt , sollte es je zu einem Inobhutnahme Fall dieser Art kommen müssen , darf natürlich ein Elternteil mit in die Obhutnahme . Das ist doch schon mal was .
Einige Verbände wussten von besorgten Eltern zu berichten , die bereits zu Hause die Vorhänge geschlossen lassen , um Nachbarn keinen Anlass zu geben über ihr Quarantäneverhalten zu berichten .
So kann es laufen wenn die Kommunikation zwischen Behörde und Bürger nach Schema F abläuft .
@Nerok
Und nochmal was ich hier schon mehrfach erzählt habe.
Die Family meines Mannes lebt komplett seit knapp 20 Jahren voll integriert in Schweden . Die Schweden sind in Mehrheit trotz allem mit ihrem Weg zufrieden . Natürlich werden auch Fehler zugegeben von Seiten der Akteure , was ja bei uns eher selten so ist . Man ist sich sehr wohl in Schweden bewusst , dass dieser schwedische Weg zB auch vermeidbare Opfer gefordert hat . Das würde man beim nächsten mal anders machen . Es gibt auch dort mahnende Stimmen, aber der Grundtenor ist zufrieden .
Sie machen auf diversen Gebieten einiges anders als wir , nicht nur in der Pandemie Strategie . Fängt bei Bildung an , über Selbstverständnis von home Office , Möglichkeiten der umfassenden Kinderbetreuung über Integration von Migranten . Swedish way of Life . Nicht umsonst immer noch ein begehrtes Einwanderungsland .
Habe jetzt mal zu den Fakten bzgl Kindern u Quarantäne Verfügungen etwas gelesen . Inzwischen beschwichtigen die Ämter ( Absender der Briefe ) und fühlen sich mißinterpretiert .
Da von sehr vielen Seiten Kritik kam ( Kinderschutzbund usw ) musste man Stellung nehmen . Es wurde darauf hingewiesen, dass es noch keinen Inobhutnahme Fall bisher gab im Zusammenhang mit den Verfügungen . Man muss wohl aus rechtlichen Gründen so harsche Zusätze auf diesen Formularen verwenden .
Grundsätzlich tritt auch hier wieder zu Tage , es ist alles eine Frage der Kommunikation . Und da denke ich liegt seit Beginn der Krise der Hase im Pfeffer.
Manches oder vieles wird so kommuniziert wie man eben gewöhnt ist in dem Amtsstuben . Alleine die Worte " geschlossene Einrichtung " können ja schon so einiges an Kopfkino auslösen .
Vieles was permanent hin und her diskuttiert wird , könnte sicher vermieden werden , wenn man eine andere Form der Vermittlung finden könnte.
Weg vom Behörden sprech hin zu einer Ansprache auf Vertrauen . Statt diffuse Angst zu verursachen , Aufklärung .
Zumindest haben die Beteiligten jetzt auch nochmal erklärt , sollte es je zu einem Inobhutnahme Fall dieser Art kommen müssen , darf natürlich ein Elternteil mit in die Obhutnahme . Das ist doch schon mal was .
Einige Verbände wussten von besorgten Eltern zu berichten , die bereits zu Hause die Vorhänge geschlossen lassen , um Nachbarn keinen Anlass zu geben über ihr Quarantäneverhalten zu berichten .
So kann es laufen wenn die Kommunikation zwischen Behörde und Bürger nach Schema F abläuft .
@Nerok
Und nochmal was ich hier schon mehrfach erzählt habe.
Die Family meines Mannes lebt komplett seit knapp 20 Jahren voll integriert in Schweden . Die Schweden sind in Mehrheit trotz allem mit ihrem Weg zufrieden . Natürlich werden auch Fehler zugegeben von Seiten der Akteure , was ja bei uns eher selten so ist . Man ist sich sehr wohl in Schweden bewusst , dass dieser schwedische Weg zB auch vermeidbare Opfer gefordert hat . Das würde man beim nächsten mal anders machen . Es gibt auch dort mahnende Stimmen, aber der Grundtenor ist zufrieden .
Sie machen auf diversen Gebieten einiges anders als wir , nicht nur in der Pandemie Strategie . Fängt bei Bildung an , über Selbstverständnis von home Office , Möglichkeiten der umfassenden Kinderbetreuung über Integration von Migranten . Swedish way of Life . Nicht umsonst immer noch ein begehrtes Einwanderungsland .