sooma schrieb:Hier ebenso, wir haben uns Ende Februar schon "zurückgezogen".
Ja. Es ist auch mal interessant die WA-Gespräche aus dieser Zeit zu lesen
:)McMurdo schrieb:Aber mal was anderes, interessant ist, was man ja auch schon länger weis, das Kinder offensichtlich deutlich weniger ansteckend sind, diese aber am längsten und härtesten von den Maßnahmen betroffen sind. Mit Wissenschaft haben die jetzigen Einschränkungen also nichts mehr zu tun.
Smas schrieb:Das war absolut nicht zu erwarten, dass das jetzt rauskommt, wo wir schon seit Beginn der Pandemie wissen, dass Kinder sehr, sehr selten schwer an Corona erkranken. Jetzt das.
Ein Paukenschlag. Können den alle hören?
Eine gute Nachricht!
Klasse dass BW eine solche Studie veranlasst hat!
Frau.N.Zimmer schrieb:Ich fand das schon richtig, wie es gemacht wurde.
Ich nicht.
Aber wir müssen ja nicht einer Meinung sein
:)Elfenqueen schrieb:Noch ein Artikel zu Dexamethason. Hört sich diesmal an, als sei dies ein “Gamechanger“ gegen Covid-19 und auch noch einer, den es schon seit 50 Jahren gibt. Dieses entzündungshemmende Medikament liegt im Apothekenregal und kann acht Menschen retten pro Packung. 👍☺
Danke für die Info!
Das Medikament kenne ich als Cortisonpräparat, hilft gelegentlich wenn nichts mehr hilft....
Frau.N.Zimmer schrieb:Darauf kann man auch gespannt sein. Der Weisheit letzten Schluß sehe ich noch lange nicht. Da wird die BLÖD wohl noch fleissig berichten können.
Zu dem Thema berichten auch viele andere Medien, verständlich da die Studie im Auftrag BW erfolgt ist.
Geschlossene Kindergärten und Schulen, Eltern in Organisationsnot: Die mögliche Übertragung des Coronavirus durch Heranwachsende und Jugendliche hat viele Familien und Unternehmen zu erheblichen Umstellungen genötigt und auch Kindergärten und Schulen massiv belastet.
Eine neue Studie aus Baden-Württemberg scheint nun für einen Teilbereich Entwarnung zu signalisieren: Demnach stecken sich Kinder wohl seltener mit dem Coronavirus an als ihre Eltern.
Sie seien daher nicht als Treiber der Infektionswelle anzusehen, sagte Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Kinderklinik am Universitätsklinikum Ulm, zum Ergebnis der Untersuchung, die in Stuttgart vorgestellt wurde.
https://www.tagesschau.de/inland/corona-kinder-studie-101.htmlkleinundgrün schrieb:Warum glaubst Du, dass Du diese Frage beurteilen kannst? Müsstest Du nicht qualifiziert sein, die Risiken zu kennen (also aus Sicht der Biologie oder Psychologie) und ebenso qualifiziert sein, den Nutzen abzuschätzen (aus Sicht der Virologie)?
Ich unterstelle mal, in keinem der drei Gebiete bist Du überdurchschnittlich qualifiziert (ich auch nicht, außer ggf. in der Psychologie). Damit hast Du überhaupt keine Chance, diese Abwägung zu treffen. Das müssen andere für Dich und mich machen, die diese Risiken weitaus besser beurteilen können.
Du hast zwar nicht mich angesprochen, aber Hinweise dass bestimmte Kinder unter Schulschließungen psychisch leiden gibt es:
Prof. Wieland Kiess
Für die Öffnung der Schulen sprechen aber auch noch andere Daten, erklärt Wieland Kiess. "Wir haben in einer anderen Studie jetzt gefunden aus unserer Live Child Kohorte, dass die Kinder, denen es nicht so gut geht, also deren Familien wenig Geld haben, die in beengten Wohnverhältnissen leben, die wenig gebildete Eltern haben, dass die unter dem Schließen der Schulen und Kitas tatsächlich psychisch leiden."
https://www.mdr.de/wissen/corona-pandemie-schule-sachsen-studie-100.htmlkleinundgrün schrieb:Wo steht in Deiner Quelle, dass Masken schaden?
Sie würden dazu verleiten die anderen Schutzmaßnahmen lascher zu handhaben, sie zu vernachlässigen, sich nicht mehr gut dran zu halten.
Sry ich hab nicht alle Artikel aus der Zeit gesichtet.
Im verlinkten Artikel vom 30.03. stand, dass Masken nach ca 20 min durchfeuchtet sein können und wenn man sie dann mit den Händen berührt erhöht sich die Gefahr der Verbreitung der Viren durch Schmierinfektionen. Deshalb wird von Masken abgeraten.
kleinundgrün schrieb:Du verkennst die Problematik der exponentiellen Verbreitung. Wenn die Umstände günstig (für das Virus) sind, werden sehr schnell aus sehr wenigen Infizierten sehr viele.
Seit März höre und lese ich das und was exponentielles Wachstum heißt ist mir bekannt.
Trotzdem sollte man den Blick vor der Realität nicht ganz verschließen.
Daher denke ich dass, ausgenommen da wo Hotspots auftreten, weiterhin gelockert werden sollte.
Ich bin da ganz bei Schäuble, wenn auch sonst eher nicht.
Ich hoffe dass weitere Bundesländer dem Beispiel Thüringens folgen, vorausgesetzt die Fallzahlen sind gering.
kleinundgrün schrieb:Das ast auch eine Fehlannahme. Warum muss eine Maßnahme perfekt sein? Oft ist es besser, das Risiko etwas zu mindern, dafür aber zügig.
Ich bin zwar allgemein ein lockerer Mensch, dennoch ist mir diese Regelung mit "Tüchern" viel zu lasch.
kleinundgrün schrieb:Das ist schade. Denn es ist ernst.
Je mehr Menschen sich richtig verhalten, desto wahrscheinlicher bleiben die Fallzahlen unten.
Tücher empfinde ich jedenfalls als zu lockere Empfehlung.
Bzgl. Grenzöffnungen und Rumfliegerei für Urlaubsreisen stehn mir die Haare zu Berge.
Aber dazu hab ich mich schon seitenweise hier ausgelassen.
kleinundgrün schrieb:Ja. Aber dafür ist der Besucher selbst verantwortlich. Er hat die Maske bereit zu stellen, nicht das Krankenhaus.
Dazu antworte ich mal mit deinen Worten:
Du verkennst die Problematik der exponentiellen Verbreitung. Wenn die Umstände günstig (für das Virus) sind, werden sehr schnell aus sehr wenigen Infizierten sehr viele.
Wäre in einem KKH nicht so günstig, meinst du nicht?
Im übrigen war ich kein Besucher.
Aber auch bei denen sollte drauf geachtet werden dass sie Patienten + Personal nicht anstecken.
Weiß ja keiner ob man vllt Teil der Symptomlosen ist.