juanita schrieb:Da ist gar nichts falsch.
Du verstehst nur nicht worum es ging.
Und jetzt lass das Gestreite endlich.
Kein Gestreite, sondern sachliche Argmentation und Korrektur. Es wird von der Presse viel überspitzt und aus dem Zusammenhang gerissen. Wenn also ein einzelner WHO-Mitarbeiter sagt, dass er das Tragen von Masken nicht empfehlen will, da der Nutzen für den Träger strittig ist - und daraufhin sogar von einem ranghöheren korrigiet wird, dann heißt das nicht, dass die WHO eine allgmeine Maskenpflicht ablehnt, im Gegenteil, denn es geht dann um den Fremdschutz. Das gleiche gilt für das RKI. Die Maskenpflicht konnte aber erst verordnet und umgesetzt werden, als zumindest für das medizinische Personal der Notstand an Masken vorbei war. Außerdem machte die Pflicht erst Sinn, als das Infektionsgeschehen zugenommen hatte. Deshalb kann es natürlich auch sein, dass die Maskenpflicht wieder abgeschafft und z.B. durch eine Empfehlung ersetzt wird. Es gilt aber weiterhin, dass man individuell nicht empfehlen will, ständig eine Maske zu tragen, um sich damit vermeintlich zu schützen, es aber sehr wohl sinnvoll ist, dass in geschlossenen Räumen, wo man nicht ausreichend Abstand halten kann, alle anwesenden Personen eine tragen. Die Studien zu dem Nutzen vor Corona sind zudem erst in neuester Zeit, also etwa ab April durchgeführt wurden. Es kamen also auch neue Erkentnisse hinzu.
McMurdo schrieb:Anaximander schrieb:
Wenn ich in den Innenstädten bin, sehe ich lange Schlange vor den Geschäften. Das Problem ist also mehr, dass der Zutritt nach der Fläche begrenzt ist, ein Aufheben der Maskenpflicht würde dies verschärfen
Ich denke das ist Unsinn, denn nirgends wurden die Kontaktbeschränkungen gelockert obwohl Masken getragen werden. Die Kontaktbeschränkungen gelten auch gerade weiterhin, ob du nun eine Make trägst oder nicht.
Es ist SEHR unwahrscheinlich, dass sich Gruppen von über 10 Personen zum gemeinsamen Shoppen treffen wollen und sich wegen dieser "Kontaktbeschränkung" (ist das deutschlandweit eigentlich schon mal überprüft worden seit den Lockerungen?) davon abhalten lassen, überhaupt shoppen zu gehen. Daher haben die Kontaktbeschränkungen, die ohnehin nur nur 2 Wochen gelten, keinen Einfluss auf das Konsumverhalten in Geschäften.