chrisliebing schrieb:Rechtschreibfehler im Original
Welche sind das?
chrisliebing schrieb:Die Indoktrination läuft auf Hochtouren.
Eine Indoktrination bei einer Kindersendung, bei der es um Zukunftsvisionen geht?
Klar, wäre denkbar - aber wo genau siehst Du hier eine Indoktrination? Weil das Wort "Chip" drin vorkommt?
Andante schrieb:Vielleicht sollte man die Perspektive wechseln und sagen, dass die Sterblichkeit, aus welchen Gründen auch immer, in manchen Ländern besonders hoch ist.
Ein Grund ist (wahrscheinlich) die inhomogene Infektionsverteilung in der Bevölkerung. Wo überproportional viele Risikopatienten betroffen sind, ist die Letalität auch höher. Hinzu kommen kummulativ die unterschiedliche Qualität der medizinischen Versorgung, die unterschiedliche Motivation, sich bei Symptomen rechtzeitig medizinisch versorgen zu lassen.
sooma schrieb:Das waren auch meine Bedenken von Anfang an.
Die Frage ist, ob das so ist.
Es liegt nicht fern, dass Masken dazu führen können, dass andere Maßnahmen deswegen weniger beachtet werden - aber ob das so ist, ist erst mal nur eine Vermutung.
Das ist so ein bisschen wie beim Sicherheitsgurt im Auto. Ggf. fährt man riskanter, weil man ja angeschnallt ist. Aber ob unterm Strich eine Anschnallpflicht mehr schadet als nutzt, kann man nur durch eine Gesamtbetrachtung klären.
Mein Stand ist, dass Masken recht deutlich zu einer Erschwerung einer Infektion beitragen, als eine Maßnahme von mehreren.
Smas schrieb:darauf hinweisen, dass es jede Menge Menschen gibt, die sich sehr wohl und sehr begründet in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen.
Natürlich ist jede solcher Maßnahmen eine (potentielle) Einschränkung. Es kommt halt immer darauf an, welcher Einschränkung welcher Nutzen gegenüber steht.
Wenn es z.B. durch Expertisen auf dem Gebiet nahe liegend ist, dass eine Maßnahme X einen voraussichtlichen Nutzen hat, dann muss man diesen prognostizierten Nutzen den prognostizierten Einschränkungen gegenüber stellen.
Masken z.B. sind in aller Regel höchstens sehr vorrübergehend lästig. Da genügt schon ein vergleichsweiser kleiner Nutzen.
Massivere und nachhaltigere Einschränkungen (wie z.B. Eingriffe in die Ausübung des Berufes etc.) bedürfen eines größeren Nutzens bzw. sie müssen hinreichend kompensiert werden.
Aber genau so läuft das grundsätzlich.
Lexter schrieb:ich will, dass er als selbstverständlich wahrgenommen wird - denn das ist er
Na ja. In Deinen Augen. Aber da ist die Maßgabe der gesellschaftliche Konsens. In manchen Gesellschaften kommt man sich näher und in anderen hält man eher Abstand.
Aber so was wie ein "abstraktes Recht auf Abstand" gibt es halt nicht.