Coronavirus (Sars-CoV-2)
25.01.2022 um 12:11@Interested meine 14 Tage wären vorbei, und bin komplett symptomlos. Das mit dem Testzentrum werd ich machen.
Nein. Wenn du selber Corona bekommst musst du auf jeden Fall immer noch in Quarantäne. Du kannst deine Quarantänezeit später durch freitesten verkürzen.
Die Ausnahme von der Quarantäne für Dreifachgeimpfte gilt nur für Kontaktpersonen von Infizierten, nicht für Personen die definitiv selbst infiziert sind.
calligraphie schrieb:Inzwischen regt sich ja der Unmut auch bei uns (bzw den) Geimpften.Ich bin 3 Mal geimpft und verspüre keinen Unmut.
calligraphie schrieb:wo steht man? Umsatzeinbrüche, Arbeitsplätze in Gefahr, existenzen auch von brav Geimpften im Eimer.Okay, das wird den Unmut auslösen, nicht die Impfung. Kann ich auch verstehen.
Interested schrieb:Zwei Kolleginnen von mir sind positiv getestetHeute habe ich erfahren, dass eine Kollegin (3fach geimpft) derzeit Corona hat (sie hat Urlaub). Und gerade sie hatte immer so Malässe mit den Impfreaktionen. Nach der ersten Impfung haben ihre Kinder sie sogar ins Krankenhaus gebracht. Sie hatte über Tage fürchterliche Kopfschmerzen.
calligraphie schrieb:Alle Einschränkungen werden zum 31.1 aufgehoben. Corona wird neu eingestuft bzw bewertet.bitte einfach mal wiedergeben was dort steht. Es "soll" bekannt gegeben werden! da steht nicht alle Einschränkungen werden aufgehoben. Warte wenigstens bis zum 31.1...
calligraphie schrieb:Und die Erinnerungen an insgesamt 7 Monate total Schließung ( innerhalb der letzten 24 Monate)Kannst du mir die totale Schließung bei Gelegenheit mal aufschlüsseln? Du sprichst hoffentlich von Bereichen wie Gastro... ansonsten hab ich nämlich was verpasst und das würde mir echt unverzeihlich weh tun.
calligraphie schrieb:Alle Einschränkungen werden zum 31.1 aufgehoben. Corona wird neu eingestuft bzw bewertet.Ob das dann alles bei uns laufen würde wie früher? Ich glaube es fast nicht, denn die Menschen haben sich auch verändert. Am Sonntag hörte ich von einem Comedian aus Bayern, dass er in einer kleinen Lokalität gespielt hat. 160 Karten durften verkauft werden und wurden es auch. Gekommen sind von den 160 ganze 67 Leute, der Rest hat seine Karten lieber verfallen lassen.
Gruselschinken schrieb:Ich mag impfgegner und Querdenker nicht, aber was die Regierung da macht erscheint mir echt absurd.
Quiron schrieb:Die neuesten Empfehlungen des RKI zur Drei-Monatsregel ist da noch nicht eingegangen, ich gehe aber davon aus, dass es über kurz oder lang angepasst wird. Gilt übrigens nicht nur für Abgeordnete, sondern auch für Angestellte und Gäste. Also keine spezielle Begünstigung für Parlamentarier.Für das Volk wurde die Regel übergangslos eingeführt. Das volk muss also sofort damit klarkommen.
scarcrow schrieb:muss man sich auf der Zunge zergehen lassen... da sterben die letzten 5 Tage knapp 1600 Menschen aber man feiert schön den nächsten Freedomday... der letzte war ja auch so erfolgreich.Dass Menschen an Covid19 sterben ist nicht schön. Wenn man das mit vertretbarem Aufwand verhindern kann , muss man es tun. Die Frage ist was ist verhältnismäßig. Was ist vertretbar.
calligraphie schrieb:Und die Erinnerungen an insgesamt 7 Monate total Schließung ( innerhalb der letzten 24 Monate) hilft da auch durchzuhalten und von dänischen Verhältnissen zu träumen.Das machen die Dänen öfters mal gerne:
Stand: 10.09.2021 07:30 UhrQuelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/corona-daenemark-105.html
In Dänemark sind nun auch die letzten Corona-Beschränkungen aufgehoben. Dank einer hohen Impfquote gilt das Virus nicht mehr als "gesellschaftskritisch". Doch während die Dänen in Feierlaune sind, bleiben Mediziner vorsichtig.
Von Sofie Donges, ARD-Studio Stockholm
Hunderte Dänen haben am vergangenen Wochenende ein Lied über das Ende der Pandemie gesungen. Das ganze wurde übertragen in Radio und Fernsehen: "Den 11. März werden wir nie vergessen, als wir alle mehr als eine Rolle Klopapier kauften" - so geht der Song los, den ein Radiosender gemeinsam mit seinen Hörerinnen und Hörern getextet hat.
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In Dänemark sind nun auch die letzten Corona-Beschränkungen aufgehoben. Dank einer hohen Impfquote gilt das Virus nicht mehr als "gesellschaftskritisch". Doch während die Dänen in Feierlaune sind, bleiben Mediziner vorsichtig.
Hunderte Dänen haben am vergangenen Wochenende ein Lied über das Ende der Pandemie gesungen. Das ganze wurde übertragen in Radio und Fernsehen: "Den 11. März werden wir nie vergessen, als wir alle mehr als eine Rolle Klopapier kauften" - so geht der Song los, den ein Radiosender gemeinsam mit seinen Hörerinnen und Hörern getextet hat.
"Die Pandemie ist unter Kontrolle", teilte der dänische Gesundheitsminister Magnus Heunicke Ende August in einer Pressemitteilung mit, und sei deshalb keine "gesellschaftskritische Krankheit" mehr. Bestimmte Regeln wie etwa ein Versammlungsverbot verlieren damit ihre gesetzliche Grundlage.
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Die komplette Öffnung des Landes halten manche für riskant, so auch der Epidemiologe Viggo Andreasen von der Uni Roskilde: "Wir könnten in eine Situation geraten, in der die schiere Anzahl an Neuinfektionen das Gesundheitswesen überwältigt. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass wir eventuell wieder neue Maßnahmen ergreifen müssen, um die Ansteckung zu kontrollieren." Das schließt auch der dänische Gesundheitsminister nicht aus, sollte sich die Situation wieder verschlechtern.
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Die Dänen waren Europaspitze im Impfen, der Optimismus war groß. Im September erst hatte Kopenhagen alle Corona-Beschränkungen abgeschafft. Jetzt droht die Lage wegen Omikron laut einigen Experten außer Kontrolle zu geraten.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/daenemark-corona-omikron-1.5487886?reduced=true
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calligraphie schrieb:Da darf man doch wenigstens von ein paar Lockerungen träumen, zumindest wenn Omikron durch ist im Februar.Was wären wir ohne Träume :) Ich meinte ja nur, dass der Mensch ja auch "mitspielen" muss, da redet kaum jemand drüber. Ich glaube nicht, dass sofort Party ist, wenn die Regierung beschließt, ab morgen ist wieder Party. Nur, wer zahlt die Ausfälle dann? Das kann ja auch nicht noch 2 Jahre so gehen.
LehrerLämpel schrieb:Dass Menschen an Covid19 sterben ist nicht schön. Wenn man das mit vertretbarem Aufwand verhindern kann , muss man es tun. Die Frage ist was ist verhältnismäßig. Was ist vertretbar.Das ist auch eine korrekte Sichtweise. Und das ist Teil der politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsfindung. Sogar gerichtlich überprüfbar.
Das Leben endet für alle mit dem Tod.
Keine Gesellschaft kann Menschen zu 100% davon abhalten tödlich zu erkranken, Unfälle zu erleiden oder anderweitig verhinderbar zu sterben.
Tod ist ein Teil des Lebens und das meine ich ganz ernst.
LehrerLämpel schrieb:Bei aller Betrübnis über Coronatote! Gesellschaft akzeptiert Tote durch Verkehrsunfälle , durch Sucht , durch Arbeit , durch Risiko behaftetes Verhalten , sogar durch Influenza.Auch richtig.
Es ist wohl eher eine Illussion dass es ab Tag x keine zu verhindernde Tote mehr gibt.
calligraphie schrieb:Unsere Kunden ( alle natürlich nur noch 2G plus) sagen auch reihenweise ab. Entweder wurden sie positiv getestet oder sie fühlen sich verunsichert.aber da helfen ja nun keine lockerungen.
LehrerLämpel schrieb:Bei aller Betrübnis über Coronatote! Gesellschaft akzeptiert Tote durch Verkehrsunfälle , durch Sucht , durch Arbeit , durch Risiko behaftetes Verhalten , sogar durch Influenza.Diese Illusion vertritt wer in der Regierung?
Es ist wohl eher eine Illussion dass es ab Tag x keine zu verhindernde Tote mehr gibt.
calligraphie schrieb:Hast du schon mal in einem Kino gesessen mit drei Leuten?da wäre kino für mich direkt mal wieder reizvoll. :-)
calligraphie schrieb:Aber wenn ich jetzt mal von unserem zb Kauf und Konsumverhalten ausgehe. Wir gehen jetzt nur noch minimal Shopping, selbst Lebensmittel lassen wir oft liefern und so richtig Restaurant genießen, obwohl man könnte, ist nicht mehr. War bei H&M letzte Woche fürs Kind und wenn man es da als leer empfindet, dann ist das schon seltsam.gerade das allgemeine kauf- und konsumverhalten könnte oder hätte man ja mal überdenken können. ich persönlich weiß nicht was an "shopping" toll sein soll. restaurant könnte ich auch eher genießen, wenn man da nicht dicht an dicht hocken müsste.