Centaurus_1997 schrieb:Das ist kein Vergleich.
Doch durchaus.
Centaurus_1997 schrieb:Der Impfstoff ist jahrelang erforscht, außerdem sehr geringe bis gar keine Nebenwirkungen, und der Impfstoff ist ein Impfstoff der jahrzentelang hält was er verspricht. Damit dient dieser Impfstoff der Ausrottung. Und das ist alles zurecht und gut so.
Das sehen die Masern Impfgegner:innen aber anders.
Auch bei der Diskussion um die Masern Impfpflicht haben Impfgegner:innen erbittert gegen eine Einführung der Impfpflicht gekämpft.
Und nach der Einführung ihr kriminelles Gesicht gezeigt.
Impfgegner haben lange versucht, das Masernschutzgesetz zu verhindern. Jetzt ist es da - und einige umgehen es einfach. Mit der Hilfe von Ärzten, wie eine ZDF-Recherche zeigt.
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Doch Impfgegner haben einen Weg gefunden, die Regelung zu umgehen. Wie eine gemeinsame Recherche von ZDFheute und Frontal 21 zeigt, werden sie dabei tatkräftig von Ärzten unterstützt, um ungeimpfte Kinder in Kitas und Schulen zu bringen.
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Impfgegner gibt es überall, auch unter Ärzten
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Doch nicht alle Ärzte halten sich an die Vorgabe: "Impfen nützt nicht, Impfen schützt nicht, Impfen schadet", so steht es beispielsweise auf der Internetseite eines Mediziners aus Bayern. Ein Arzt aus Hessen geht einen Schritt weiter: Er bietet auf seiner Website ein Musterschreiben für eine sogenannte Impfunfähigkeits-Bescheinigung an. Dieses Schreiben besagt, dass ein Kind aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann. Wird ein solches Schreiben von einem Arzt ausgestellt, dürfen damit auch ungeimpfte Kinder in Schulen und Kitas.
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Wir denken uns also ein Kind aus und schicken die gewünschten Informationen inklusive Geld zu Dr. Scheel. Und tatsächlich: Nach wenigen Tagen erhalten wir eine Bescheinigung, dass unser ausgedachter Sohn nicht geimpft werden kann. Das habe Scheel nach einer gründlichen Untersuchung festgestellt. Unser Fake-Kind könnte jetzt ungeimpft in eine Kita oder Schule gehen.
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Die Bundesärztekammer sieht rechtliche Probleme
Wir schildern der Bundesärztekammer den Fall. Die Ärztevertretung sieht darin auch rechtliche Probleme:
In diesem Falle wäre das so, denn er hat das Kind nie gesehen. Er hat sich also nie davon überzeugt, dass tatsächlich eine anerkannte Gegenanzeige für eine Masernimpfung vorliegt und dann hätte er ein unrichtiges Zeugnis ausgestellt.
Quelle:
https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichten/panorama/impfen-aerzte-unfaehigkeitsbescheinigung-102.htmlIch finde ein Vergleich ist auf mehreren Ebenen durchaus angebracht.