kleinundgrün schrieb:Schon. Klar strömt da die Luft raus. Aber die strömt auch durch eine Stoffmaske.
Aber in beiden Fällen werden trotzdem Tröpfchen abgehalten bzw. "gebremst
Eine Stoffmaske - ohne Filtereinsatz - und diese Maske mit Filtereinsatz sind aber wie 2 paar Schuhe.
Bei der Stoffmaske wird eben wirklich die eigene Ausatmungsluft gefiltert und abgebremst.
Bei der Maske mit Filtereinsatz ist es wie hier beschrieben (ein großer Unterschied finde ich):
Optimist schrieb:...Ich meinte diese Masken, welche so einen kleinen runden Filtereinsatz haben.
Bei denen wird dieser runde Filter beim Ausatmen etwas nach vorne gedrückt sodass die eigene Ausatmungsluft völig ungehindert nach außen strömen kann - so als ob du quasi durch ein offenes Loch atmest.
Und beim Einatmen wird das Filterplättchen dann angezogen und man selbst ist geschützt.
kleinundgrün schrieb:Aber in beiden Fällen werden trotzdem Tröpfchen abgehalten bzw. "gebremst
in einer Maske, wo ein Blättchen nach vorne geschoben wird und man quasi zu einem offenen Loch raus aus-geatmet wird, da kann das doch gar nicht groß abgebremst werden, wie denn?
Zumindest - welbst wenn da auch bissel was in der eigenen Maske hängen bleibt - das Meiste wird eben doch in die Umgebung abgegeben.
Bei einer Stoffmaske ist das nicht der Fall, da bleibt mMn das Meiste wirklich beim Träger.
In diesem Sinne:
Atrox schrieb:Halt etwas, was Mund und Nase bedeckt. Was das genau ist, ist fürs erste zweitrangig. Die Masken mit Filtereinsatz sollten nach wie vor erstmal dem medizinischen Sektor vorbehalten bleiben
Atrox schrieb:Das „Geschirrtuch“ ist kein Allheilmittel, aber hilft bei der Reduktion von Viren in der Umgebung.
das sind wir uns also völlig einig.
Und auch das unterschreibe ich:
Atrox schrieb:Es heißt ja mittlerweile auch, dass die Viruslast, die zur Infektion führt den Verlauf beeinflusst.
Da sehe ich eine -wie auch immer geartete- Gesichtsbedeckung als kleinstes Übel verglichen mit den aktuellen Maßnahmen.
Ich spreche mich ja nicht für einen Exit um jeden Preis aus. Ich bin aber durchaus der Meinung „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“ an Einschränkungen.
...
In anderen Bereichen des Lebens wäre eben interessant, wieviele Infektionen da tatsächlich passieren. Prof. Streeck äußerte ja auch schon, dass eine Infektion beim Einkaufen eher unwahrscheinlich wäre.
Genau. Man sollte die Schließungen eben nicht bis ultimo rausschieben und wie ich sehe und hoffe, macht man das evtl. auch nicht und das ist gut so.
Ich hätte halt von Anfang an für das schwedische Modell plädiert - keine Schließungen und dafür Auflagen zum Schutz.