Weil das nur eine Momentaufnahme in der Schulkarriere eines Menschen ist und eben kein lebenslanges Stigma.Bone02943 schrieb:Was ist falsch an der Aussage, dass Kinder die sitzen bleiben, erst ein Jahr später ins Berufsleben gehen?
Aber was, wenn die Klassen schon zu voll sind und es keinen Platz mehr darin gibt für die ganzen Turbokids?
So viele dürften es kaum sein, ansonsten braucht es halt einen Schulwechsel. Für ein paar außerordentlich begabte Kinder wird sich schon ein Platz finden.Paradigga2.0 schrieb:Aber was, wenn die Klassen schon zu voll sind und es keinen Platz mehr darin gibt für die ganzen Turbokids?
Doch natürlich, denn bei dir geht es darum ganze Jahrgänge widerholen zu lassen. Bei Kindern, die ein Jahrgang überspringen, reden wir von wenigen Einzellfällen.
Was habe ich dramatisch formuliert? Ich sage es dir, gar nichts. Ich wundere mich nur darüber, wie extrem einseitig dieser thread geworden ist und wie sehr er von einzelnen dominiert wird. Eine ausgewogene Diskussion und Informationsquelle ist das nicht (mehr).
Dass dann möglicherweise kaum jemand hier ein Wort darüber verliert, liegt möglicherweise daran, dass nicht viele Menschen das als besonders problematisch sehen was du als besonders problematisch siehst
Lol als ob ein (heutiges) Schulkind der unteren Klassenstufen noch eine gesetzliche Regelaltersrente erleben würde :D Die erleben ja wir schon nicht mehr :DSyndrom schrieb:Das Jahr ist weg und holt dich spaetestens ein, wenn deine Kumpel im Garten sitzen und du noch zwei Jahre "buckeln" musst!
Die Formulierung "im ganzen Leben nicht wieder aufholbar" würde es zu einem Stigma machen, träfe dies zu, weil es einen Nachteil impliziert, den andere nicht haben.
In deiner Argumentation, ja, in der Schule und Bildung selbst geht es aber auch um Lernerfolg und Lernkontrolle, Soziales und und und. Schule ist nicht dazu da, schnellstmöglich die Betriebe mit neuer Arbeitskraft zu versorgen!
Wie gesagt, man könnte auch alle Kinder pauschal durchwinken, dann gäbe es keine Verlierer und alle stünden schneller vor ihrem nächsten Karriereschritt, wohin auch immer dieser führen mag.
Bereits 1 (!) Klassenüberspringer wirbelt ein ganzes System durcheinander, das kannst du mir glauben^^
Doch, denn das "fehlende Jahr" wird immer kürzer wenn man es mit den tatsächlich fehlenden Inhalten vergleicht. Es gibt, wie gesagt, sogar viele Kinder, die einen deutlichen Lernzuwachs im Homeschooling erfuhren und schneller mehr lernten, als dies im Vergleichszeitraum in Schule überhaupt möglich gewesen wäre.
Müssen wir eh alle, das stand schon lange vor Corona fest.
undSpekulatius666 schrieb:Unglaublich, was man hier lesen muss.
sind deine eigene Meinung, auch wenn es sehr überspitzt auf mich wirkt. Es ist nunmal ein Forum wo man Meinungen austauscht, merkwürdig, dass du dich darüber wunderst und glaubst, hier würde nur eine Person mit sich selbst diskutieren.
ist in deiner Quelle:
Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat die Ständige Impfkommission (STIKO) aufgefordert, ihre eingeschränkte Empfehlung für Corona-Impfungen von Kindern zu überdenken. Die STIKO argumentiere, dass Covid-19 für Kinder harmlos sei, sagte Lauterbach der "Rheinischen Post". "Für die Delta-Variante gilt dies meiner Ansicht nach aber nicht", betonte er. In Großbritannien würden bereits viele Kinder mit Covid-19 in Krankenhäusern behandelt.Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-fordert-Impfungen-fuer-alle-Kinder-article22648156.html
ist in deiner Quelle (übrigens eine Kolumne und somit eine Einzelmeinung, die nicht stellvertretend für die Redaktion ist):
Seit Januar weiß das Gesundheitsministerium in Berlin, dass die Zahlen der gemeldeten Intensivbetten falsch sind. Das RKI hatte bereits im Januar dieses Jahres Alarm geschlagen und darüber informiert, erklärt der Bundesrechnungshof in seinem Bericht. Und weiter konstatierte das RKI: Die Intensivbelegung sei "nicht mehr für eine Bewertung der Situation geeignet".Der Begriff "türken" oder "getürkt" wird heutzutage oftmals als diskriminierend empfunden, weshalb er so sicherlich auch nicht im Artikel benutzt wurde, nur mal angemerkt und am Rande.
ist in Wirklichkeit:
Auch in Deutschland breitet sich die Delta-Variante aus. Denn sie ist wesentlich ansteckender als der Alpha-Typ (B.1.1.7 ), der mittlerweile auch hierzulande das Infektionsgeschehen dominiert. Doch ob sich jemand mit Alpha oder Delta angesteckt hat, äußert sich offenbar unterschiedlich. So wurden in einer britischen App zur Überwachung von Corona-Symptomen folgende Anzeichen am häufigsten gemeldet:Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/auf-welche-anzeichen-sie-achten-sollten-geschmacksverlust-delta-mutation-verursacht-andere-covid-symptome_id_13429539.html
Kopfschmerzen
eine laufende Nase
und eine raue Kehle
Zwar trete auch immer noch häufig Fieber dazu auf, nicht aber der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns. Dieser galt bisher als ein typisches Merkmal einer Covid-19-Erkrankung. Studienleiter Tim Spector vom King's College London folgerte daraus, dass sich eine Covid-19-Infektion mit Delta für jüngere Menschen wie eine einfache Erkältung anfühle. Deshalb sei es wichtig, sich auch bei harmlosen Erkältungssymptomen testen zu lassen und sich zu isolieren, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Das stimmt nicht, ich habe angemerkt, dass die Querdenker-Fraktion nicht groß ist und habe nicht behauptet, dass es diese Themen nicht gäbe.
Quelle: Ich
Du hast ja nun diesen Umstand und Mangel kritisiert und dennoch kein Wort darüber verloren, lol, warum denn nicht?
Mach doch...
Das ist richtig, denn Bildung sollte nicht im Hauruck-Verfahren in die Köpfe der Kinder gehämmert werden.
In der Grundschule kann man über Noten diskutieren. Aber bei höheren Stufen halte ich diese für unentbehrlich. Es ist wenig motivierend, wenn man, egal was man tut bloß ein "bestanden" bekommt. Es fehlt dann einfach ein Anreiz.
Ein "hat teilgenommen" geht zum Glück gerade schlecht :troll:Pallas schrieb:In der Grundschule kann man über Noten diskutieren. Aber bei höheren Stufen halte ich diese für unentbehrlich. Es ist wenig motivierend, wenn man, egal was man tut bloß ein "bestanden" bekommt. Es fehlt dann einfach ein Anreiz.
Außer das teilgenommen bezieht sich auch auf HomeSchooling :troll:
Ich denke, dass jeder irgendwo seine Talente hat. Vielleicht ist jemand ein Mathegenie, stolpert aber im Sport über seine eigene Füße ;)
Das versucht man ja in 9 bis 13+ Jahren herauszubekommen, es gelingt leider nicht immer in diesem Zeitraum.
Es ist aber nichts wofür man sich schämen müsste.
Darum ging es mir.
Die Ärztinnen und Ärzte stellen in dem Papier aber auch fest, dass die Covid-19-Pandemie "ohne Zweifel" zu einer "extremen Belastung des Gesundheitswesens und der Krankenhäuser" geführt habe. Dies gelte insbesondere für die ersten beiden Wellen, weil zunächst Erfahrung und Schutzmaterial fehlten und im Herbst noch keine Impfstoffe zur Verfügung standen.Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/divi-intensivbetten-corona-101.html
Wenn dir Themen fehlen, dann steht es dir doch frei, diese hier im Thread anzusprechen. Und wenn die Resonanz dann doch ausbleibt, dann ist das Thema wohl nur für dich interessant. ist ja ein offenes Diskussionsforum.
Ah, okay, mein Fehler! Bei mir in der Region ist tatsächlich die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen im Ganztagsschulbetrieb, auch wenn die Belegung deutschlandweit noch unter 50% steht.
Wir sind bei Ganztagschulen bei immer noch unter 50 %, wie man dann zu der Aussage kommt "Viele (die meisten) Kinder sind in normalen Schulzeiten bis 16 Uhr in der Schule" erschließt sich mir nicht.
Tausende Patientinnen und Patienten in Deutschland leiden nach einer Covid-19-Erkrankung an Langzeitfolgen.
Allein bei der zweitgrößten deutschen Krankenkasse, der Barmer, waren zwischen November 2020 und März 2021 mehr als 2900 Versicherte von einem Post-Covid-Syndrom betroffen, wie eine Auswertung von Versichertendaten der Kasse zeigt, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Die Deutsche Rentenversicherung erwartet eine steigende Zahl an Reha-Fällen wegen Post- oder Long-Covid.
Von den Barmer-Versicherten, die von Januar bis März 2021 zunächst wegen Corona krankgeschrieben waren, waren mindestens 6,3 Prozent anschließend wegen Post-Covid arbeitsunfähig.Quelle: https://www.stimme.de/deutschland-welt/politik/dw/langes-leiden-an-covid-steigende-reha-zahlen-erwartet;art295,4503142
Das verstehe ich nicht so ganz, wie hast Du das gemeint? Dass Klassen übersprungen werden, kommt doch relativ selten vor?
arbeitet bis 70 um die Berufsjahre vollzukriegen
Das ist nur eine Vermutung. Derzeit ist es bei vielen Angestellten so:
Wenn Sie 35 Jahre an anrechenbaren Zeiten in der Rentenversicherung haben, profitieren Sie von der Altersrente für langjährig Versicherte. Alle Versicherten der Jahrgänge 1949 bis 1963 können noch vor ihrem 67. Geburtstag ohne Abschläge in Rente gehen. Das Rentenalter wird schrittweise angehoben. Für alle, die 1964 oder später geboren sind, liegt das Renteneintrittsalter auch nach 35 Beitragsjahren bei 67 Jahren.Quelle: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Rentenarten-und-Leistungen/Altersrente-fuer-langjaehrig-Versicherte/altersrente-fuer-langjaehrig-versicherte_node.html
Sie können die Altersrente auch ab 63 Jahren vorzeitig in Anspruch nehmen, allerdings mit einem Abzug von bis zu 14,4 Prozent. Für jeden Monat, den Sie vorzeitig in Rente gehen, werden Ihnen 0,3 Prozent von Ihrer Rente abgezogen. Ein solcher Abschlag bleibt dauerhaft bestehen.
Das stimmt und die Eltern sollten ihren Kindern dies auch vermitteln! Niemand kann in jedem Fach gleich gut sein. Es gibt Neigungen und Interessen, und es ist auch gut, dass jeder unterschiedlich ist.
Es ist aber nichts wofür man sich schämen müsste.
Dieser Link gibt es auch nochmal wieder:nairobi schrieb:Zahlenmaterial
Du hältst das also für eine Tatarenmeldung?knackundback schrieb:Und dann wird pötzlich eine "Delta" Variante, (wieviel Buchstaben hat das griechische Alphabet eigentlich?), im reißerischen Stil zur tödlichen Bedrohung hochstilisiert und doppelt Geimpfte müssen, wenn sie aus Portugal oder England kommen, 2 Wochen in Quarantäne. Nachrichten aus Absurdistan.
Laut RKI-Chef Lothar Wieler wird die Delta-Mutante des Coronavirus spätestens im Herbst die dominierende Variante in Deutschland sein. Deshalb gilt es trotz aller Erfolge bei der Pandemiebekämpfung weiter vorsichtig zu bleiben.Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/kommentare/Kommentar-Mit-Solidaritaet-gegen-die-Delta-Variante,kommentar2540.html
Ein Kommentar von Korinna Hennig, Wissenschaftsredakteurin bei NDR Info
Ja, wir alle wollen das nicht mehr. Wir wollen jetzt endlich den Sommer genießen, ohne Maske, ohne logistische Verrenkungen per App-Buchung und Besuch im Testzentrum, wenn man doch einfach nur essen oder schwimmen gehen will. Trotzdem: Ganz vorbei ist es nun mal noch nicht. Und wie schnell es endgültig vorbei ist, liegt auch in unserer Hand.
