Spekulatius666 schrieb:Fokus, Stern, n-tv...alles Querdenker Fraktion. Naja dann.
Da liest es sich doch schon viel weniger dramatisch als von dir formuliert.
:) Dass dann möglicherweise kaum jemand hier ein Wort darüber verliert, liegt möglicherweise daran, dass nicht viele Menschen das als besonders problematisch sehen was du als besonders problematisch siehst.
Pallas schrieb:Ein "echter" Lockdown wäre vielleicht auch nicht mehr nötig, sofern ausreichend Menschen geimpft sind.
Und man darf nicht vergessen: Ein Lockdown würde sich demotivierend auf die auswirken, die sich geimpft haben, um wieder mehr Freiheiten zu haben. (Ja, ich weiß, ist egoistisch, aber der Mensch ist eben so)
Ich könnte mir da eher vorstellen, dass es (wieder) Anzahlbeschränkungen und Maskenplicht gibt, falls man nicht weiß, bzw. sich herausstellt, dass Geimpfte das Virus weitergeben können. Möglicherweise auch Tests.
Eigentlich ein Kompromiss mit dem ich gut leben könnte. Vorausgesetzt es kommt keine Mutation, bei der kein Impfstoff hilft ...
Vermeintlich haben wir alle ja nun viel Erfahrung mit der Pandemie und dem Pandemiegeschehen und es spräche eigentlich nichts dagegen, das Gelernte in jeder Hinsicht dann auch einmal zu benutzen.
Frau.N.Zimmer schrieb:Klasse wiederholen, als Weltuntergang zu sehen ist doch eher so ein Elternding.
Oh ja, das ist es. Schon vor Corona war die Erkenntnis, dass der eigene Spross möglicherweise nicht schon mit 8 Jahren zur kognitiven Elite gehört, für viele Eltern eine ganz bittere. Ganz spannend sind dann die Diskussionen um die Schulempfehlungen für die weiterführenden Schulen nach der Grundschule, da gehts ab.
:DBone02943 schrieb:Dennoch ergeben sich daraus weitreichende Probleme, die teils im gesammten Leben nicht wieder aufgeholt werden können.
Haben wir doch schon besprochen weiter oben, da gibt es viele Lösungen. "Im gesamten Leben nicht wieder aufgeholt werden können" klingt furchtbar dramatisch (und falsch^^).
Und dann gibt es ja noch die Kinder, die sehr ehrgeizig waren und die Eltern und Lehrer, die ihre Kinder super und extrem gut unterstützt haben, die sogar mehr im Homeschooling-Zeitraum gelernt haben als im vergleichbaren Präsenzschulzeitraum, was ist mit denen? Können diese die Schule nun alle ein Jahr früher verlassen, weil sie nun viel schlauer sind als ihre Mitschüler:innen? Wo jemand abgehängt wird, muss es ja auch welche geben, die vorausgeeilt sind. Es sind übrigens gar nicht so wenige.