Coronavirus (Sars-CoV-2)

fireflash schrieb:Wie sollen berufstätige mit Nachtschicht in Hamburg ohne Auto die auf Busse und Züge angewiesen sind zur Arbeit kommen?

Liest du deine Links eigentlich? Steht nämlich dabei:

Menschen, die aus beruflichen oder anderen zwingenden Gründen während der Nacht auf ein öffentliches Verkehrsangebot angewiesen seien, könnten mit einem gültigen HVV-Ticket Sammeltaxis von MOIA im gesamten Stadtgebiet oder des Anbieters ioki in dessen Geschäftsgebiet ohne Zusatzkosten buchen. Normale Taxifahrten gebe es für HVV-Kunden zu stark vergünstigten Konditionen.

Quelle: dein letzter Link

fireflash schrieb:Wie sollen berufstätige mit Nachtschicht in Hamburg ohne Auto die auf Busse und Züge angewiesen sind zur Arbeit kommen?

Aus deinem Artikel:

Menschen, die aus beruflichen oder anderen zwingenden Gründen während der Nacht auf ein öffentliches Verkehrsangebot angewiesen seien, könnten mit einem gültigen HVV-Ticket Sammeltaxis von MOIA im gesamten Stadtgebiet oder des Anbieters ioki in dessen Geschäftsgebiet ohne Zusatzkosten buchen.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/HVV-Nachts-fahren-keine-Busse-und-Zuege-mehr-in-Hamburg,hvv582.html

calligraphie schrieb:Wenn man parallel die Geschäfte schließen würde , bedeutet das , all die Inhaber dieser Geschäfte würden wieder Corona Beihilfen beantragen müssen und ihre Mitarbeiter wieder in die Kurzarbeit schicken .

Schon. Aber wenn niemand einkaufen gehen darf, kommt es praktisch ja aufs selbe raus. Die Einnahmen gehen zurück, die Mitarbeiter werden in Kurzarbeit geschickt (was machen eigentlich die Verkäufer*innen, wenn niemand kommen darf?) und Beihilfen beantragt.

@Pallas
Ein Unternehmen kann nur Beihilfen aus dem Akt Corona Hilfspaket beantragen , wenn die Schließung angeordnet wurde ( aufgrund der Akt Pandemie Gesetzgebung )
Wenn ich morgen beschließe , ich mache zu , lohnt sich nicht wegen der Testerei und absagen von Kunden , dann darf ich das natürlich , aber auf eigene Kappe . ( denn der Senat genehmigt mir derzeit Öffnung )
Hatte heute eine Kundin die nen Friseursalon führt ( ohne Angestellte ) . Sie darf arbeiten , aber die Hälfte ihrer Kundschaft komnt zB ohne Test , bzw macht auf ahnungslos . Dazu sagen jeden Tag Leute ihre Termine ab , oder komnen nicht ( meist ältere Kunden ) . Unterm Strich hat sie beschlossen , den Laden zu schließen bzw zu verkaufen . Der Umsatz der letzten drei Wochen war nur noch fix Kosten deckend . ( sie hatte vor der Krise super zahlen )
So kanns gehen . Bevor sie den nächsten lockdown noch mal mitmacht , will sie lieber aufgeben .

bgeoweh schrieb:Mit dem Taxi. Das kostet dann für Inhaber einer Monats- oder sonstigen Zeitkarte nichts (zusätzlich).

Ok, das habe ich nicht gewusst

MrsK schrieb:Liest du deine Links eigentlich? Steht nämlich dabei:

Nicht immer

calligraphie schrieb:Die kita's ( zB in Berlin ) sind Anfang März beinahe parallel zu den Öffnungen von Friseuren und den anderen Öffnungen ( körpernahe Dienstleister , Einzelhandel usw ) aus dem Notbetreuungs Modus , in den regulär Modus erfolgt .

Das war bei uns auch so und das Ende vom Lied war das die Kitas und Schulen immer mehr Coronafälle gemeldet haben und viele Leute in Quarantäne mussten. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es nur bei mir in der Region so war.

Wer es nicht glaubt kann es hier gerne nachlesen.

https://www.koblenz.de/coronavirus/aktuelle-meldungen/ (Archiv-Version vom 10.04.2021)

Beispiel vom 22.03.21

Aufgrund vereinzelter Corona-Fälle an folgenden Einrichtungen sind entsprechende Quarantänen angeordnet worden:

· Kath. Kita St. Medard, Bendorf: 27 Kinder, 13 Erzieher

· Karl-Fries-Realschule plus, Bendorf: Klasse 10a sowie 6 Lehrpersonen

· Wilhelm Remy Gymnasium, Bendorf: Stufe 11 Kursort B + A, (ca. 75 Schüler)

· Geschwister-Scholl-Realschule plus, Andernach: Klasse 7a (11 Schüler)

· Kita Märchenwald, Weißenthurm: 60 Kinder, 10 Erzieher

· Kita Breyers Vogelnest, Brey: 14 Kinder, 3 Erzieher

· Realschule plus an der Römervilla, Mülheim-Kärlich: Klasse S9c, 12 Schüler, 4 Lehr- und zwei weitere Personen

· Carl-Benz-Schule BBS Technik, Koblenz: 12 Schüler, 1 Lehrperson

calligraphie schrieb:Nun ist die Situation in Berlin zB so , wir dürfen arbeiten aber die kita's fahren ab Donnerstag dieser Woche wieder auf notbetreung .

Ja und jetzt müssen die Eltern auch wieder sehen wie sie es regeln und trotzdem funktioniert es irgendwie. Es kann auch nicht Sinn der Sache sein immer wieder von 100 auf 0 runterzufahren. Das macht es für die Eltern nur noch schwieriger zu planen.

Kita ist freiwillig, aber bei den Schulen und der Schulpflicht wird man gezwungen das Kind zu schicken. Auf die 3 Wochen, bis es Ferien gab, hätte man meiner Meinung nach dann auch noch verzichten können. Durch den Präsenzunterricht, der bei den Schulen meiner Kinder stattfindet, haben die Schüler weniger Unterricht, als vorher im Homeschooling und dafür sollen wir uns der Gefahr aussetzen uns zu infizieren.

Karotte3 schrieb:Ja, die Tests sind Pflicht, aber die Eltern müssen schulabhängig nur eine schriftliche Bescheinigung mitgeben, dass sie ihn zu Hause gemacht haben. Das ist eigentlich so ungefähr das Gleiche wie freiwillig.
Wenn man bedenkt, dass nur 4 von 10 möglichen asymptomatischen Infektiösen mit den Selbsttests rausgefischt werden, dann müsste so eine Strategie besser kontrolliert werden. Das Ganze erscheint mir sinnlos, wenn da nicht so viele Eltern/Schüler mitmachen, weil es irgendwie freiwillig läuft

Das macht ja dann überhaupt keinen Sinn. Ich will nicht wissen wie viele Eltern dann einen negativen Test bescheinigen, obwohl sie überhaupt keinen gemacht haben ^^

Bei uns werden die Tests an den Schulen gemacht und sollen von den Lehrern kontrolliert werden. Heißt Präsenzunterricht 2-3 mal die Woche (dazwischen ist frei, keine Hausaufgaben, nichts) + die Zeit, die für die Tests drauf gehen wird.

Und wie wir jetzt erfahren haben wird das mit den Tests zum 07.04. dann wohl doch nichts :palm:

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Hailey25 schrieb:Beispiel vom 22.03.21

Ich bin schockiert. Wenn man sich da mal die späteren Daten ansieht, dann geht das ja so weiter...uff. Unglaublich.
z.B. 23.3., 26.3., 29.3., 30.3.!, 31.3., 1.4.

Hailey25 schrieb:Das macht ja dann überhaupt keinen Sinn. Ich will nicht wissen wie viele Eltern dann einen negativen Test bescheinigen, obwohl sie überhaupt keinen gemacht haben ^^

Ja, die wird es geben und was machen denn so manche Eltern, falls der Test positiv ausfällt? Meldet man dann sein Kind einfach krank oder tatsächlich als positiv bei der Schule mit der Konsequenz der Quarantäne für die gesamte Familie? Da kommen vielleicht Gedanken auf wie: "Quarantäne? Kann ich von der Arbeit fern bleiben? Nein." "Was denken andere Eltern? Halten die uns für Regelbrecher?" "Ich habe einen wichtigen Termin. Quarantäne passt gerade nicht."

Hailey25 schrieb:Und wie wir jetzt erfahren haben wird das mit den Tests zum 07.04. dann wohl doch nichts :palm:

Das ist wirklich nicht schön, zumal bei euch ja anscheinend B.117 wie wild wütet. Und wie viele fahren dann wohl bei euch freiwillig in das Testzentrum(?).

Edit: Eigentlich müsste man bei euch die Schulpflicht aussetzen, bis die Tests am Start sind.

Also in meiner Region werden sie Zahlen gar nicht so genau veröffentlicht wie bei euch, sprich die Infektionen in Schulen und Kitas werden nicht aufgeführt. Evtl. bekommen das andere in ihrer Region gar nicht so mit.

Edit: Das waren bestimmt die ganzen Erzieher und Lehrer, die die Infektionen in Koblenz in all die Einrichtungen getragen haben. Die werden sicherlich alle zusammen eine große Party heimlich im Wald veranstaltet haben. Unglaublich....

Karotte3 schrieb:Ich bin schockiert. Wenn man sich da mal die späteren Daten ansieht, dann geht das ja so weiter...uff. Unglaublich.
z.B. 23.3., 26.3., 29.3., 30.3.!, 31.3., 1.4.

Ja, und das war alles noch ohne regelmäßige Tests, deswegen bin ich gespannt wie es sich dann erst mit den Tests verhält.

Karotte3 schrieb:Ja, die wird es geben und was machen denn so manche Eltern, falls der Test positiv ausfällt? Meldet man dann sein Kind einfach krank oder tatsächlich als positiv bei der Schule mit der Konsequenz der Quarantäne für die gesamte Familie? Da kommen vielleicht Gedanken auf wie: "Quarantäne? Kann ich von der Arbeit fern bleiben? Nein." "Was denken andere Eltern? Halten die uns für Regelbrecher?" "Ich habe einen wichtigen Termin. Quarantäne passt gerade nicht."

Die Befürchtung habe ich eben auch, von daher halte ich überhaupt nichts davon die Kinder zuhause zu testen. Anderseits geht in der Schule wieder viel Zeit dafür drauf.

Karotte3 schrieb:Eigentlich müsste man bei euch die Schulpflicht aussetzen, bis die Tests am Start sind

Das wäre mir definitiv lieber. Oder zumindest auf freiwilliger Basis stattfinden, dann würde ich meinen Sohn lieber wieder im Homeschooling betreuen.

Karotte3 schrieb:Also in meiner Region werden sie Zahlen gar nicht so genau veröffentlicht wie bei euch, sprich die Infektionen in Schulen und Kitas werden nicht aufgeführt. Evtl. bekommen das andere in ihrer Region gar nicht so mit.

Wie es in anderen Städten gehandhabt wird weiß ich ehrlich gesagt nicht und es wäre sinnvoller es überall so transparent zu gestalten, damit die Leute auch wissen woran sie sind und sich dann ggf. freiwillig dazu entscheiden ihr Kind nicht in die Kita zu geben.

Karotte3 schrieb:Das waren bestimmt die ganzen Erzieher und Lehrer, die die Infektionen in Koblenz in all die Einrichtungen getragen haben. Die werden sicherlich alle zusammen eine große Party heimlich im Wald veranstaltet haben. Unglaublich....

:D Ob die Infektionen tatsächlich in den Kitas und Schulen stattgefunden haben, kann man natürlich nicht so genau feststellen, aber auffällig finde ich die Zahlen dann doch.

Hailey25 schrieb:Ja, und das war alles noch ohne regelmäßige Tests, deswegen bin ich gespannt wie es sich dann erst mit den Tests verhält.

Vielleicht sind es dann 0 Infektionen^^

Hailey25 schrieb:Anderseits geht in der Schule wieder viel Zeit dafür drauf.

Bei 2 Tests dürften das nur 2 Schulstunden sein. Dann muss halt mal Reli, Sozialkunde, Kunst oder dergleichen ausfallen.

Hailey25 schrieb:Ob die Infektionen tatsächlich in den Kitas und Schulen stattgefunden haben, kann man natürlich nicht so genau feststellen, aber auffällig finde ich die Zahlen dann doch.

Ja, zumal es auch Klassen/Gruppen ohne infizierte Lehrer/Erzieher gibt:

Schönstätter Marienschule, Vallendar: 5 Schüler

· IGS Pellenz, Plaidt: 28 Schüler

oder

Karl-Fries-Realschule plus, Bendorf: Klasse 8b

oder

Wilhelm Remy Gymnasium, Bendorf: Stufe 11 Kursort B + A, (ca. 75 Schüler)

oder

• Grundschule St. Stephan, Andernach: Klasse 1c (Gruppe 1)

• Albert-Schweitzer-Realschule plus, Koblenz: Klasse 7b (17 Betroffene)

• BBS Julius-Wegeler, Koblenz: BGY13 Mathe-Grundkurs sowie weitere Kurse

Also in Rheinland-Pfalz wurde jetzt die Anmeldung für die Gruppe 60+ zur Impfung freigeschaltet. Habe auch gerade zwei Termine beantragt, mal gespannt, wie lange es dauert, bis die Termine kommen. Allerdings ist der Impfstoff klar, es wird AstraZeneca. Aber ist auch wenig gegen einzuwenden.
Die "Impf-Maschinerie" läuft also weiter. :)

Karotte3 schrieb:Ja, zumal es auch Klassen/Gruppen ohne infizierte Lehrer/Erzieher gibt:

Das sind unterschiedliche Städte und es steht den Schulen mit Absprache vom zuständigen Gesundheitsamt frei, ob die ganze Klasse in Quarantäne muss, nur der jeweilige infizierte Schüler oder der Schüler + seine Sitznachbarn.

Hailey25 schrieb:Das war bei uns auch so und das Ende vom Lied war das die Kitas und Schulen immer mehr Coronafälle gemeldet haben und viele Leute in Quarantäne mussten.

Wer ordnet denn bei euch die Quarantäne in der Schule an? Bei uns entscheidet das die Schule selbst, nicht das Gesundheitsamt ( was mit der Nachverfolgung sowieso nicht hinterherkommt). Die Schulleitung guckt sich den positiven Schüler an, mit wem hatte er in der Schule Kontakt, wo sass er, in welcher Gruppe war er usw und dann wird bestimmt, wer von den Kontakten in Quarantäne oder/ und zum Test muss.

Aber ich sehe schon, was wie entschieden oder mitgeteilt wird ist auch von Region zu Region völlig unterschiedlich.

Tests in der Schule halte ich nicht für sicherer als Zuhause oder sonstwo. Meine Kinder bekommen einen Beutel mit allem Zubehör, dann wird gemessen, gerührt, geschüttelt, ineinander gesteckt, gewartet....hat was vom Chemiebaukasten dieser naseneingangsabstrich. Wirkliche Kontrolle seitens der Lehrer konnte ich nicht heraushören, das war reine Aufsicht, wenigstens gab es im Vorfeld ein YouTube Video zum üben. Ich sehe nicht, warum das Zuhause nicht auch klappen sollte, wo ein oder zwei Elternteile ein Kind beim testen beaufsichtigen, im Gegensatz zur Schule, wo ein Lehrer 15/20 Kinder im Blick haben soll.
Bei uns ist die Regelung ja wie folgt: Test in der Schule, falls positiv sofortiges packen und gehen, Heimweg entweder über die Eltern oder zu Fuss/ per Fahrrad, auf gar keinen Fall öffentliche Verkehrsmittel, nachtestung mittels PCR test.
Das wiederum stellt uns Eltern aber vor ein Problem, wir Berufstätigen müssen auf Abruf bereit stehen um im positiven Fall sofort die Kinder zu holen, das macht auf Dauer auch nicht jeder Arbeitgeber mit und manche können berufsbedingt auch nicht jederzeit das Messer im Schwein stecken lassen. Da wäre ein Test Zuhause schon sinnvoller, weil den heckmeck vor versammelter Klasse gehen zu müssen bzw überhaupt erst zur Schule zu müssen würde komplett entfallen.

Karotte3 schrieb:Bei 2 Tests dürften das nur 2 Schulstunden sein. Dann muss halt mal Reli, Sozialkunde, Kunst oder dergleichen ausfallen.

Haha, Fächer, die es bei uns schon seit Monaten nicht mehr gibt. Wir sind froh über die Unterrichtung der Hauptfächer.

Hailey25 schrieb:Das sind unterschiedliche Städte und es steht den Schulen mit Absprache vom zuständigen Gesundheitsamt frei, ob die ganze Klasse in Quarantäne muss, nur der jeweilige infizierte Schüler oder der Schüler + seine Sitznachbarn.

Ach, dann sind die immerhin nicht alle positiv getestet, oder?

Spekulatius666 schrieb:ch sehe nicht, warum das Zuhause nicht auch klappen sollte, wo ein oder zwei Elternteile ein Kind beim testen beaufsichtigen, im Gegensatz zur Schule, wo ein Lehrer 15/20 Kinder im Blick haben soll.

Der Lehrer könnte dann immerhin auch einen Blick auf das Ergebnis der Tests werfen. Ich halte es nicht für ratsam die Entscheidung -Melden oder nicht melden?- den Eltern zu überlassen.

Spekulatius666 schrieb:Das wiederum stellt uns Eltern aber vor ein Problem, wir Berufstätigen müssen auf Abruf bereit stehen um im positiven Fall sofort die Kinder zu holen, das macht auf Dauer auch nicht jeder Arbeitgeber mit und manche können berufsbedingt auch nicht jederzeit das Messer im Schwein stecken lassen.

Ja, und diese Gedanken werden sich meiner Meinung dann auch Eltern machen, die ihr Kind positiv testen, denn es könnte im Anschluss nach positiven Bestätigungs-PCR eine Quarantäne für alle Familienmitglieder geben und dann sieht das Schwein das Messer nicht mal mehr.

Spekulatius666 schrieb:Da wäre ein Test Zuhause schon sinnvoller, weil den heckmeck vor versammelter Klasse gehen zu müssen

Ja, das ist möglicherweise wirklich nicht schön. Diese Problemsituation müsste man im Voraus mal mit der Klasse thematisieren.

Spekulatius666 schrieb:Wer ordnet denn bei euch die Quarantäne in der Schule an?

Bis jetzt die Gesundheitsämter, mit Absprache der Schulen. Wie es dann jetzt mit den Testungen in der Schule abläuft, kann ich noch nicht sagen. Dazu fehlen uns die Informationen.

Spekulatius666 schrieb:Die Schulleitung guckt sich den positiven Schüler an, mit wem hatte er in der Schule Kontakt, wo sass er, in welcher Gruppe war er usw und dann wird bestimmt, wer von den Kontakten in Quarantäne oder/ und zum Test muss.

Auch das wurde hier unterschiedlich geregelt. Die Schule meines Sohnes hat nur den infizieren Schüler in Quarantäne geschickt und die Schule meiner Tochter (andere Stadt) einfach die ganze Klasse. Viel Arbeit mit Kontaktnachverfolgung gab es dort also nicht.

Spekulatius666 schrieb:Tests in der Schule halte ich nicht für sicherer als Zuhause oder sonstwo. Meine Kinder bekommen einen Beutel mit allem Zubehör, dann wird gemessen, gerührt, geschüttelt, ineinander gesteckt, gewartet....hat was vom Chemiebaukasten dieser naseneingangsabstrich. Wirkliche Kontrolle seitens der Lehrer konnte ich nicht heraushören, das war reine Aufsicht, wenigstens gab es im Vorfeld ein YouTube Video zum üben. Ich sehe nicht, warum das Zuhause nicht auch klappen sollte, wo ein oder zwei Elternteile ein Kind beim testen beaufsichtigen, im Gegensatz zur Schule, wo ein Lehrer 15/20 Kinder im Blick haben soll

Wenn alle Eltern das so zuverlässig machen, dann wäre es natürlich sinnvoller es zuhause zu machen, aber da kann ich nicht so recht dran glauben. Da wird es auch genügend Eltern geben, die es einfach nicht machen zumal es bei uns ja wie gesagt auch nur freiwillig ist.

Spekulatius666 schrieb:Das wiederum stellt uns Eltern aber vor ein Problem, wir Berufstätigen müssen auf Abruf bereit stehen um im positiven Fall sofort die Kinder zu holen, das macht auf Dauer auch nicht jeder Arbeitgeber mit und manche können berufsbedingt auch nicht jederzeit das Messer im Schwein stecken lassen

Als Elternteil muss man immer auf Abruf bereit stehen. Da spielt es ja keine große Rolle, ob das Kind sich im Sportunterricht verletzt hat, sich übergeben musste oder ob es positiv auf Corona getestet wurde. Die Herausforderung hat man hier auch, wenn das Kind 2 mal niest und abgeholt werden soll.

Spekulatius666 schrieb:Haha, Fächer, die es bei uns schon seit Monaten nicht mehr gibt. Wir sind froh über die Unterrichtung der Hauptfächer.

Bei uns werden die Fächer nach Lust und Laune unterrichtet. Während dem Homeschooling waren sie wichtig, jetzt im Präsenzunterricht plötzlich nicht mehr.

Karotte3 schrieb:Ach, dann sind die immerhin nicht alle positiv getestet, oder?

Nein. Das sind nur die Zahlen von denjenigen die in Quarantäne mussten. Ob und wie viele davon dann wirklich infiziert waren, sieht man auf der Seite nicht. Es zeigt aber auch auf, dass so erst recht kein vernünftiger Unterricht stattfindet konnte, wenn ständig mehrere Schüler aus einer Klasse fehlten.

Hailey25 schrieb:Auch das wurde hier unterschiedlich geregelt. Die Schule meines Sohnes hat nur den infizieren Schüler in Quarantäne geschickt und die Schule meiner Tochter (andere Stadt) einfach die ganze Klasse. Viel Arbeit mit Kontaktnachverfolgung gab es dort also nicht.

Problematisch, wenn die Gesundheitsämter wohl nicht mehr nachkommen und Laien irgendwie entscheiden müssen. Nicht auszuschließen, dass es nicht nur den einen infizierten Schüler gab.
Naja, ich bin gespannt, wie sich die Lage dann nach den Osterferien entwickelt, wenn fleißig alle(?) testen.

Karotte3 schrieb:Naja, ich bin gespannt, wie sich die Lage dann nach den Osterferien entwickelt, wenn fleißig alle(?) testen

Ich auch, vor allem weil die Kantinen hier in den Schulen geöffnet haben, aber wie ich hier lesen durfte in Altenheimen geschlossen bleiben ^^ Es ist und bleibt chaotisch.

Aniara schrieb:Die "Impf-Maschinerie" läuft also weiter. :)

Das mit Impf Maschinerie in Deutschland respektive der EU sehen die WHO und Karl Lauterbach aber irgendwie anders.

Wenn ich mir überlege, das meine 79 jährige Oma, immer noch keinen Termin in Hamburg bekommen hat, da bis letzte Woche ihr gesagt wurde es würden nur über 80 jährige geimpft werden und sie sei zu jung. Da ist das Wort Maschinerie, schon ein Hohn, für all diese jungen über 70 jährigen, die in vielen Teilen Deutschlands, immer noch nicht geimpft sind.

@Aniara

Aniara schrieb:Die "Impf-Maschinerie" läuft also weiter. :)

Wenn Covid Impfen eine Maschine ist, dann wurde sie von ziemlich dämlichen Ingenieuren entwickelt. Versprochen wurde uns ein fetter 8 Zylinder, was wir bekommen haben ist ein 4 Ender der auf 2 Pötten läuft. Aus dem Schluckauf kommt der kaum ins Leben.

@ribster

ribster schrieb:Da ist das Wort Maschinerie, schon ein Hohn, für all diese jungen über 70 jährigen, die in vielen Teilen Deutschlands, immer noch nicht geimpft sind.

Das betrifft meine Eltern, aber hey, die Maschine läuft... stotternd. ;)