aha, hatte ich nicht mitbekommen.dieLara schrieb:Ich hab jetzt leider keine Zeit zu suchen, aber dieses Mundspülungsthema hatten wir hier doch schon vor gut einem Jahr?
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Wissenschaftler könnte ein Medikament nun besonders erfolgversprechend sein, um die Ausbreitung und Vermehrung von Coronaviren im Nasen-Rachenraum zu verhindern. Dabei handelt es sich um den Wirkstoff eines Nasensprays, das auch gegen Heuschnupfen verwendet wird.Quelle: https://www.24rhein.de/koeln/koeln-uniklinik-studie-teilnehmer-nasenspray-coronavirus-ralph-moesges-90242934.html
Nein, nur schlechter. Ich meine gelesen zu haben, dass in Manaus, wo P1 wütete, die Reinfektionen bei bereits im Frühjahr infizierten Personen in der Regel mild bis ansymptomatisch waren (Beleg finde ich bestimmt nicht mehr).
Als diese Neuigkeit im Herbst aufkam, habe ich mir dann auch einmal Mundspülung in den Rachen gekippt^^ Die Folge war ein gereizter Rachen und ein paar Tage später eine starke Erkältung, die mir auch gleich noch Quarantäne eingebracht hat, weil ich dann auf das Ergebnis eines PCR-Tests warten musste. Du könntest mit der Beeinträchtigung der Mundflora Recht haben und Mundspülungen probiere ich ganz bestimmt nie wieder aus^^
Dann unterhalten wir uns doch mal darüber. Da wäre die Stimmung im Forum auch gleich eine ganz andere. :)
Alle sind egoistisch, deshalb ist ja auch die Inzidenz so, wie sie ist. Egal ob Kaiser, König, Edelmann, Bürger, Bauer, Bettelmann, Schuster, Schneider, Leineweber, Bäcker, Kaufmann, Totengräber.
Beim "normalen" Lohn wird ja bereits ein Teil der erwarteten Steuer einbehalten (je nach Steuerklasse mehr oder weniger) und man gleicht über die Steuererklärung bzw. Lohnsteuerjahresausgleich nur die Bereich noch ab, die sonst noch dazukommen (Kapitalerträge, sonstige Einkünfte, außergewöhnliche Belastungen). Idealerweise sollte man bei durchschnittlichen Belastungen nahe Null rauskommen, sonst hat man über's Jahr was falsch gemacht.nairobi schrieb:Schluck! Hat er das vorher nicht gewusst? Man weiß doch normalerweise ungefähr, ob man etwas zurückbekommt und auch, wie viel - wenn es so durchgeht.
Seit wann geht's bei einer Katastrophe diesen Ausmaßes ums wollen?!? Mein Punkt ist das es durchaus Möglichkeiten gibt Kapazitäten zu erhöhen seit einem Jahr. Nur geschehen ist halt nix. Dafür werden Menschen jetzt nachts eingesperrt, sinnlos.Frau.N.Zimmer schrieb:Und nun müsste man fragen , ob die überhaupt jemals wieder in der Pflege arbeiten wollen, bei jenen die 2020 ausgestiegen sind, wird das selten der Fall sein.
wie soll es denn anders gehen als mit gutem Willen?McMurdo schrieb:Seit wann geht's bei einer Katastrophe diesen Ausmaßes ums wollen?!?
Das Argument gilt selbstverständlich nur für die Einschränkung anderer, denen man einen Job aufzwingen sollte den sie nicht wollen.
Ginge schon, wenn man denn wollte. Aber mit entsprechenden Angeboten hätten sich von den 10.000 Arbeitslosen sicher auch einige freiwillig gemeldet.
Die Unterstellung das die ganzen Arbeitslosen Pfleger und Pflegerinnen ist natürlich an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.Bruderchorge schrieb:Das Argument gilt selbstverständlich nur für die Einschränkung anderer, denen man einen Job aufzwingen sollte den sie nicht wollen.
Wenn sie pandemisch Sinn machen würde, aber das ist ja nicht der Fall.
Solange Millionen Menschen noch jeden Tag zur Arbeit fahren dürfen sind Ausgangsperren zwischen 21 und 5 Uhr morgens ziemlich sinnlos. Pandemisch bringen die gar nichts, ausser das man nun auch noch Abendspaziergänger kriminalisiert.
ich möchte ehrlich gesagt nicht von jemanden gepflegt werden, den man gezwungen hatte.
So sieht es aus. Wenn man größere Gruppen weiter harmlos draußen agieren lässt, und die Polizei des Friedens willens nicht einschreitet müssen wir uns nicht wundern. Die Rechtslage ist nahezu in jedem Bundesland "Der Aufenthalt abgesehen von dem eigenen Hausstand ist nur mit zwei Personen und 1,5m Abstand erlaubt". Somit kann die Polizei jede Gruppe von/ab 3 Personen kontrollieren. Dafür braucht man keine Ausgangssperre um zu sagen wir können einfacher kontrollieren. Gesetze gehören kontrolliert und umgesetzt, keine Sorge dass die Bürger die Pandemie nicht ernst nehmen. Und was könnte der Staat sich an Geld/Bußgeldern verdienen. Verstehe es nicht, wie Deutschland so versagt.
Veränderte Zählweise seit August 2020. Es werden nur noch Betten als „frei“ gemeldet, die auch wirklich betreut werden können.
Ein intensivmedizinischer Behandlungsplatz gilt als betreibbar/ betriebsfähig in einer bestimmten Versorgungsstufe (Low-care, High-care, ECMO), wenn entsprechend der Versorgungsstufe jeweils ein vorgesehener Raum, funktionsfähige Geräte und Material pro Bettenplatz, Betten und personelle Besetzung mit pflegerischem und ärztlichem Fachpersonal vorhanden sind und eingesetzt werden können.Quelle: https://www.intensivregister.de/#/faq/acc58be2-c31b-4c2d-b8f8-dc818f559f45
Aufgrund dieser zahlreichen Betriebsfaktoren kann sich die Anzahl von aktuell betreibbaren Intensivbetten in einem Meldebereich kontinuierlich verändern.
Wieso zu privaten Treffen animieren? Die Ausgangsbeschränkungen sollen genau das verhindern.
Das Problem, was ich sehe, ist, dass die Politik unbequeme Entscheidungen lieber rausschiebt. Die Hoffnung war wohl, dass im April das Wetter besser wird und sich private Treffen ins Freie verlagern, wo eben die Ansteckungswahrscheinlichkeit sinkt, werden. Und dass durch die Impfungen der Risikogruppen die Intensivstationen nicht ans Limit gelangen. Tja, das Wetter ist noch ein paar Tage so bescheiden...
Man setzt auf den gesunden Menschenverstand und auf Eigenverantwortung. Eine Ausgangsbeschränkung sollte die Leute zum Nachdenken bewegen, warum man jetzt sich jetzt eben nicht mit jemandem treffen sollte...
Das Coronavirus betrifft oftmals auch Krankenhaus-Personal, nun ist ein Chefarzt an den Folgen der Infektion verstorben. Ein weiterer Mediziner liegt aktuell offenbar auf der Intensivstation.
Möglicherweise liegt das an der Änderung des Pflege-Schlüssels, woran gemessen Pfleger nicht mehr soviel Patienten gleichzeitig betreuen dürfen wie noch in 2020.
