Coronavirus (Sars-CoV-2)
16.12.2020 um 22:24@Bundeskanzleri
Allerdings gab es damals als das Medikament getestet wurde Bedenken. Die aber von den Entwicklern zurückgewiesen wurden.
Bundeskanzleri schrieb:Das klingt doch mal vielversprechend :Y:https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-auf-der-suche-nach-einem-wirkungsvollen.1939.de.html?drn:news_id=1206076 (Archiv-Version vom 16.12.2020)
Einen anderen Ansatz verfolgt das Grippemedikament mit der komplexen Bezeichnung MK-4482/EIDD-2801. US-amerikanische Forscher gehen davon aus, dass das Mittel auch beim Menschen die Verbreitung von Coronaviren im Körper stoppen kann. Das Forscherteam aus Atlanta hat im Fachblatt Nature Microbiology eine Studie veröffentlicht, die nachweist, dass das Medikament innerhalb von 24 Stunden die Übertragung von Coronaviren ausbremst. Das Mittel wird auch Molnupiravir genannt. Die Wissenschaftler haben das Mittel an Frettchen ausprobiert. Die Tiere bekamen Molnupiravir zweimal täglich verabreicht – dadurch wurde die Sars-CoV-2-Belastung in den oberen Atemwegen deutlich nachweiswar reduziert, und die Ausbreitung auf unbehandelte Kontakttiere wurde unterbunden. Sollte sich zeigen, dass die Wirksamkeit beim Menschen ähnlich ist, dann wären Covid-19-Erkrankte nach der Einnahme des Medikaments innerhalb von 24 Stunden nicht mehr ansteckend.
Allerdings gab es damals als das Medikament getestet wurde Bedenken. Die aber von den Entwicklern zurückgewiesen wurden.
Es gab SicherheitsbedenkenQuelle: https://www.n-tv.de/wissen/Neues-Corona-Mittel-bremst-Ansteckungen-article22220018.html
Allerdings waren im Mai dieses Jahres Bedenken bekannt geworden, dass der Wirkstoff Mutationen beim Nachwuchs von Tieren auslösen könnte, wie das Magazin "Science" berichtet hatte. Laut den Aussagen eines Whistleblowers waren nach dem Einsatz ähnlicher Medikamente Nachkommen von Versuchstieren ohne Zähne und ohne Teile ihres Schädels geboren worden. Auch andere Forscher hatten laut dem "Science"-Bericht vor möglichen Gefahren für das Erbgut von Nachkommen gewarnt.
Der Entwickler des Wirkstoffs hatte die Vorwürfe damals jedoch zurückgewiesen: