Coronavirus (Sars-CoV-2)

@Funkystreet

Ich gebe dir aber mal einen Tipp: Es gibt ein zivilrechtliches Benachteiligungsverbot, geregelt in § 19 AGG. Da ist bei Massengeschäften des täglichen Lebens eine Diskriminierung unzulässig, allerdings nur bei Vorliegen ganz bestimmter Diskriminierungsmerkmale. Und sorry für dich, nicht geimpft sein ist auch da kein Diskrimierungsmerkmal, sondern bloß Rasse, Geschlecht, ethnische Herkunft, Alter, Religion, Behinderung, sexuelle Identität.

AGG)
§ 19 Zivilrechtliches Benachteiligungsverbot

(1) Eine Benachteiligung aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, wegen des Geschlechts, der Religion, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität bei der Begründung, Durchführung und Beendigung zivilrechtlicher Schuldverhältnisse, die
1.
typischerweise ohne Ansehen der Person zu vergleichbaren Bedingungen in einer Vielzahl von Fällen zustande kommen (Massengeschäfte) oder bei denen das Ansehen der Person nach der Art des Schuldverhältnisses eine nachrangige Bedeutung hat und die zu vergleichbaren Bedingungen in einer Vielzahl von Fällen zustande kommen oder
2.
eine privatrechtliche Versicherung zum Gegenstand haben,
ist unzulässig.

Was ich hier an der Diskussion nicht verstehe, und noch nie verstanden habe, ist warum die Impfbefürworter hier, zumindest ein nicht allzu geringer Teil, andere Leute zum Impfen nötigen will. Ihr seid doch geschützt wenn Ihr geimpft seid, was juckt euch dann was wir nicht-Geimpften machen oder in welche Läden wir gehen etc...?

JohnJamesRambo schrieb:Ihr seid doch geschützt wenn Ihr geimpft seid, was juckt euch dann was wir nicht-Geimpften machen oder in welche Läden wir gehen etc...?

Wenn genug Nicht-Geimpfte rumlaufen bleiben (nach aktuellem Kenntnisstand) auch die Geschäfte der Geimpften geschlossen, Veranstaltungen untersagt usw. Es ist ja nicht so dass sich die Gesellschaft sauber in zwei Teile spaltet, wovon der eine im Lockdown bleibt und der andere zum Normalzustand ca. 2019 zurückkehren kann.

Und die ganze Sache mit den Leuten, die sich nicht impfen lassen können, gibt es ja auch noch. Die sind ja auch irgendjemands Angehörige, Lebenspartner, Kinder...

JohnJamesRambo schrieb:Was ich hier an der Diskussion nicht verstehe, und noch nie verstanden habe, ist warum die Impfbefürworter hier, zumindest ein nicht allzu geringer Teil, andere Leute zum Impfen nötigen will. Ihr seid doch geschützt wenn Ihr geimpft seid, was juckt euch dann was wir nicht-Geimpften machen oder in welche Läden wir gehen etc...?

Weil es leider nicht viel bringt, wenn nur die Hälfte geimpft ist, während die andere Hälfte eben ungeschützt die Krankheit rumschleppt. Damit kann man auch Leuten schaden, die bereits geimpft sind.

bgeoweh schrieb:Und die ganze Sache mit den Leuten, die sich nicht impfen lassen können, gibt es ja auch noch. Die sind ja auch irgendjemands Angehörige, Lebenspartner, Kinder...

Danke das ist ja noch besser für mich. Wenn es so viele Leute gibt die sich gar nicht impfen lassen können, dann brauche ich als sich nicht impfen lassen wollender Mensch ja kein schlechtes Gewissen mehr haben, da es so oder so genug ungeimpfte geben wird.

@JohnJamesRambo

Es ist umgekehrt: Die, die sich nicht impfen lassen wollen, beschweren sich, dass sie womöglich demnächst nicht überall eingelassen werden. Wenn solche Beschwerden nicht wären, wäre das gar kein Diskussionspunkt.

JohnJamesRambo schrieb:Danke das ist ja noch besser für mich. Wenn es so viele Leute gibt die sich gar nicht impfen lassen können, dann brauche ich als sich nicht impfen lassen wollender Mensch ja kein schlechtes Gewissen mehr haben, da es so oder so genug ungeimpfte geben wird.

Das Gewissen ist eine komische Sache, wenn du nach Gründen suchst zu tun was du tust dann hast du ja anscheinend ein Problem damit. Das wirst du so oder so mit dir selbst abmachen müssen, man kann dir Argumente nur "vorführen", es kann dich niemand zwingen sie emotional zu verarbeiten. Du bist frei, zum Guten wie zum Schlechten.

Andante schrieb:Es ist umgekehrt: Die, die sich nicht impfen lassen wollen, beschweren sich, dass sie womöglich demnächst nicht überall eingelassen werden. Wenn solche Beschwerden nicht wären, wäre das gar kein Diskussionspunkt.

Ich oute mich mal, dass ich im Prinzip sogar für Impfzwang bin. Die Pocken gäbe es heute noch, wenn es da keinen Impfzwang gegeben hätte.
Ich habe immer noch eine Narbe von der Impfung, was mir aber wirklich egal ist. Wenn ich alleine an das Theater mit der Masernimpfung denke und wie schwer es war, die Impfung in D verpflichtend durchzusetzen.
Sehr lange, war in Westdeutschland wegen TBC eine, ich meine sogar jährliche Röntgenuntersuchung der Lunge mindestens für Beamte und Mitarbeiter der ÖD verpflichtend.
Damals war die Strahlenbelastung beim Röntgen noch mega hoch. Trotzdem hat keiner gemeckert. Ich war gelegentlich als Kind dabei, weil ich noch zu klein war und meine Eltern mich nicht alleine zu Hause lassen konnten. Natürlich nicht direkt beim Röntgen, damit es hier keine Missverständnisse gibt.

In der DDR gab es Impfzwang. Eine Diktatur befürworte ich nicht, damit hier keine Missverständnisse entstehen. Den Impfzwang finde ich aber in Ordnung. Die Vorteile des Impfens überwiegen für die Mehrheit der Bevölkerung, schwere Impfschäden sind bei heutigen Standards die absolute Ausnahme.

JohnJamesRambo schrieb:Was ich hier an der Diskussion nicht verstehe, und noch nie verstanden habe, ist warum die Impfbefürworter hier, zumindest ein nicht allzu geringer Teil, andere Leute zum Impfen nötigen will.

Weil man mindestens 70% Geimpfte braucht für eine Herdenimmunität. Das ist der Grund. Dann ist diese Erkrankung quasi ausgerottet, was das Ziel sein sollte, da sie potentiell tödlich sein kann, bzw. bei Überlebenden schwere Gesundheitsschäden hinterlassen kann, sog. Long- Covid Syndrom und zwar auch bei jungen Menschen ohne Vorerkrankungen.

EDGARallanPOE schrieb:Heute wurden 545 weitere an Covid-19 Verstorbene gemeldet. (Quelle n-tv)

Die Todeszahlen der letzten Tage sind absolut schockierend, werden aber wohl noch steigen. Es reicht ein Blick in die Innenstädte, um zu erkennen, wie sorglos viele Menschen immer noch mit der Pandemie umgehen. Weihnachten und Silvester werden auch die Zahlen der Neuinfizierungen und somit Tode enorm weiter in die Höhe schnellen lassen, alles andere würde mich sehr überraschen. Ich kann Frankreich verstehen. Eine Ausgangssperre an Silvester mag sehr hart klingen, aber ich würde es auch für Deutschland befürworten.

@Rotmilan

Ich denke nicht, dass ein staatlich verordneter Impfzwang etwas bringen würde. Schon um die Makenpflicht gab es ein Riesentheater, die Gegner kamen sich furchtbar interessant vor, fühlten sich als Widerstandskämpfer und Helden. Und für die AfD wäre ein staatlicher Impfzwang ein Gottesgeschenk.

Besser, man lässt das in diesem Fall den Markt regeln. Wenn es in Sportstudios, angesagten Kneipen und sonstwo heißt: „Bitte Impfausweis, sonst können wir Sie im Interesse unserer Kunden und Mitarbeiter leider nicht einlassen“ wirkt das wahrscheinlich viel mehr.....

Funkystreet schrieb:Gute Idee. Religionszugehörigkeit. Da lässt sich doch bestimmt eine Religion gründen, die Impfen ablehnt. Und ansonsten sucht man halt weltweit eine. Ist heutzutage ja nicht schwer.

Die Christengemeinschaft der Anthroposophen böte sich da evtl. an. Keine Ahnung, ob die als Religionsgemeinschaft anerkannt sind. Aber unter den Anthroposophen sind eine große Menge Impfgegner und verschwurbelte Esoteriker.

Rotmilan schrieb:. Keine Ahnung, ob die als Religionsgemeinschaft anerkannt sind.

In Deutschland gibt es in dem Sinne keine "Anerkennung als Religionsgemeinschaft". Das ist so ein Ami-Ding.

In Deutschland gibt es die Religionsgemeinschaften als Körperschaft des öffentlichen Rechts (aka Landeskirchen etc.) mit den vollen Befugnissen und Kirchensteuer usw., da sind die Hürden so hoch dass sie momentan nur Evangelische und katholische Kirche nehmen können (und die Juden über eine Sonderregelung), selbst die verschiedenen islamischen Gruppen scheiterten bis jetzt immer an einer oder mehrerer der Vorraussetzungen.

Und es gibt die "kleine" Anerkennung die sich quasi hilfsweise aus der Bekenntnis- und Religionsfreiheit als Individualrecht, Recht auf Vereinsgründung und allgemeine Privatautonomie alle "Zutaten" für eine funktionierende Kirchengemeinde im alltäglichen Rechtsverkehr zusammensucht.

Den "amtlichen" Stempel "ab hier sind sie Religionsgemeinschaft" wird man in deutschen Amtsstuben nicht finden. Im Zweifel muss das für den Einzelfall gerichtlich geklärt werden.

Rotmilan schrieb:Die Christengemeinschaft der Anthroposophen böte sich da evtl. an. Keine Ahnung, ob die als Religionsgemeinschaft anerkannt sind. Aber unter den Anthroposophen sind eine große Menge Impfgegner und verschwurbelte Esoteriker.

In § 19 AGG ist die Weltanschauung als Diskriminierungsmerkmal aber wohlweislich ausdrücklich ausgenommen, damit nicht jeder mit seinen verschwurbelten Weisheiten ankommen kann. Dort ist nur die Religion als Diskriminierungsmerkmal genannt. Und da reicht es Diskriminierung wegen Religion nicht aus, wenn man sich darauf beruft, man sei beim Aldi oder MacDo nicht reingelassen und nicht bedient worden, weil man seinen Impfausweis nicht vorzeigen konnte.

Andante schrieb:Ich denke nicht, dass ein staatlich verordneter Impfzwang etwas bringen würde. Schon um die Makenpflicht gab es ein Riesentheater, die Gegner kamen sich furchtbar interessant vor, fühlten sich als Widerstandskämpfer und Helden.

Ja...Wahnsinn, ich hätte nie gedacht, dass so etwas möglich ist, jemand wie Jana aus Kassel, mit dem unglaublichen Sophie Scholl Vergleich da fehlen einem einfach nur die Worte.

Andante schrieb:Und für die AfD wäre ein staatlicher Impfzwang ein Gottesgeschenk.

Ja, wobei deren Stern ja zum Glück am Sinken ist, nur noch 10%, die meisten auch Konservativen haben inzwischen gemerkt, dass diese Partei nicht wählbar ist.
Und für die sog. kleinen Leute, wird die AFD mit ihren Privatisierungsideen ( Rente; Krankenkasse) schon mal gar nichts tun.

Andante schrieb:Besser, man lässt das in diesem Fall den Markt regeln. Wenn es in Sportstudios, angesagten Kneipen und sonstwo heißt: „Bitte Impfausweis, sonst können wir Sie im Interesse unserer Kunden und Mitarbeiter leider nicht einlassen“ wirkt das wahrscheinlich viel mehr.....

Ja, möglich, evtl. hast Du Recht. Ist auch eh zu wenig Impfstoff vorhanden, für den Anfang um alle durchzuimpfen.

Andante schrieb:In § 19 AGG ist die Weltanschauung als Diskriminierungsmerkmal aber wohlweislich ausdrücklich ausgenommen, damit nicht jeder mit seinen verschwurbelten Weisheiten ankommen kann. Dort ist nur die Religion als Diskriminierungsmerkmal genannt. Und da reicht es Diskriminierung wegen Religion nicht aus, wenn man sich darauf beruft, man sei beim Aldi oder MacDo nicht reingelassen worden, weil man seinen Impfausweis nicht vorzeigen konnte.

Meiner Ansicht nach kann man das generell nicht so auslegen, "Religion" schützt im deutschen Recht eigentlich immer die Bekenntnisfreiheit und keine konkreten Ausübungshandlungen der Religion, die sind eigentlich immer einfachgesetzlich beschränkbar. Die Ausnahmen (und selbst die sind strittig) kann man an einer Hand abzählen, mir fallen spontan nur Beschneidung und betäubungsloses Schächten ein, und in beiden Fällen stehen der Religionsausübung nur deutlich niederwertigere Rechtsgüter als das Recht auf Leben gegenüber.

Andante schrieb:In § 19 AGG ist die Weltanschauung als Diskriminierungsmerkmal aber wohlweislich ausdrücklich ausgenommen, damit nicht jeder mit seinen verschwurbelten Weisheiten ankommen kann. Dort ist nur die Religion als Diskriminierungsmerkmal genannt. Und da reicht es Diskriminierung wegen Religion nicht aus, wenn man sich darauf beruft, man sei beim Aldi oder MacDo nicht reingelassen und nicht bedient worden, weil man seinen Impfausweis nicht vorzeigen konnte.

Das ist ja mal positiv, was für ein Glück.

Es gibt bei dieser Debatte ja auch anderes zu bedenken, was Impfgegner auch mal bedenken sollten, falls sie meinen, das Recht immer nur auf ihrer Seite zu haben:

Ein Ladeninhaber oder Gastwirt hat als Arbeitgeber natürlich eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Angestellten. Das heißt: er muss sie vor Gesundheitsgefahren schützen. Und dazu kann dann eben auch gehören, dass er Kunden oder Gäste abweist, die ein potentielles Ansteckungsrisiko für die Belegschaft darstellen. Jeder Betriebsrat macht da auch gerne mit bzw. verlangt das sogar vom Arbeitgeber.

Laut einer aktuellen Umfrage sieht es zum Thema Impfen in Deutschland momentan so aus :


43 % würden sich ohne Wenn und aber sofort impfen lassen

50% haben sich noch nicht für Impfen oder Nichtimpfen entschieden

7% wollen sich nicht impfen lassen


Quelle:

Demnach wollen sich 43 Prozent der Bürger impfen lassen, sobald dies möglich ist. Allerdings sagen auch nur 7 Prozent, sie wollten sich generell nicht gegen Covid-19 impfen lassen. 50 Prozent der Befragten wollen erst einmal abwarten.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Warum-es-keine-Corona-Impfpflicht-geben-wird-article22227746.html


Der Anteil an entschiedenen Impfgegnern ist also verschwindend gering und hätte auf den Erfolg der Impfkampagne keinen Einfluss.



Der Erfolg der Impfkampagne, hängt von den derzeit Unentschlossenen ab. Dieser Personenkreis wird die anlaufende Kampagne, genauestens beobachten.

Wenn es keine Berichte über schwere Nebenwirkungen, allergische Reaktionen in bedrohlichem Ausmaß geben sollte, ist aus dieser Gruppe ein ausreichender Zulauf in die Gruppe der Impfwilligen zu erwarten, welcher dann das Erreichen der angestrebten Impfquote in der Gesamtbevölkerung sicherstellen würde.

Photographer73 schrieb:Weihnachten und Silvester werden auch die Zahlen der Neuinfizierungen und somit Tode enorm weiter in die Höhe schnellen lassen, alles andere würde mich sehr überraschen.

Am Sonntag ist eine neue Beratungsrunde Bund/Länder anberaumt.

Das ein harter Lockdown kommt, dürfte außer Frage stehen.

Er wird kommen und es geht eigentlich nur noch darum, wann er beginnt.

Ich bin emotional bei der Entscheidung, mit wie vielen Personen wir das diesjährige Weihnachtsfest und den Jahreswechsel verbringen dürfen, außen vor. Beide Feiern werde ich, mit meiner alten Mutter, die ein Stockwerk höher wohnt und mit der ich aufgrund der häufigen Kontakte quasi einen Hausstand bilde, verbringen. Es gäbe auch ohne Pandemie, keine weiteren Personen die wir einladen könnten.

Deshalb erlaube ich mir den Luxus, zu den zu beschließenden Regeln keine Meinung zu haben.

Ich wünsche Allen, die sich auf eine große Feiergemeinde freuen, die größtmögliche unter den derzeitigen Umständen verantwortbare Freizügigkeit.


Ein Punkt erscheint mir aber dennoch wichtig.

Sämtliche zu erwartende Entbehrungen sollten solidarisch von Allen getragen werden. Ein Flickenteppich an unterschiedlichen Regelungen, quer durch die Republik, halte ich nicht für Richtig.

Sinnvoll erscheint mir derzeit nur, die Anordnung von nächtlichen Ausgangssperren, bei festgelegter Inzidenzüberschreitung in Hotspots.

Es ist bedauerlich wie diese Pandemie grundsätzlich funktionierende Geschäftsmodelle im Einzelhandel zerstört. Aus medizinischer Sicht halte ich aber einen landesweiten Lockdown noch vor Weihnachten für nahezu unausweichlich. Die Folge daraus werden dann unzählige Insolvenzen und daraus folgend eine massive volkswirtschaftliche Depression sein, da ein großer Teil des Wohlstands in Deutschland vom Einzelhandel abhängt.

Und diejenigen Einzelhändler die Corona überleben, werden dann erstmal in Arbeit ersticken.
Wir betreiben beispielsweise Einzelhandelsgeschäfte mit Postfilialen und Presseartikeln und sind daher aufgrund der Systemrelevanz "unschließbar".

Außerdem haben wir angesichts der Corona-Krise auch unsere Investitionen in den Ausbau des Online-Handels erhöht und ein Konzept entwickelt das es uns ermöglicht unsere Online-Bestellungen über unsere eigene Postfiliale zu versenden. Daher verdienen wir an Online-Bestellungen gleich doppelt (Provision Postfiliale + Handelsgewinn Online-Verkauf).

Wir haben außerdem in unseren Filialen das Tabaksortiment ausgebaut. Da die reinen Tabakläden spätestens nach Weihnachten (ich vermute allerdings schon früher) schließen müssen während wir weiterhin geöffnet bleiben und unser Online-Handel gerade explodiert, ersticken wir uns unsere Mitarbeiter aktuell in Arbeit.

Stolz bin ich darauf allerdings keineswegs, da die Corona-Pandemie für uns ein absolut unfairer Wettbewerbsvorteil ist.