Coronavirus (Sars-CoV-2)

Ein äußerst interessanter Pre-Print ist kürzlich erschienen:

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.11.30.20241174v1.full.pdf

Die Grundaussage ist, dass ein standardisierter und selbstdurchzuführender Test auf olfaktorische Dysfunktion alle 2-3 Tage effizienter ist als ein wöchentlicher PCR-Test. Es wird anhand einer Modellsimulation argumentiert, die Geruchtests gibt es aber schon für 50 Cent das Stück. Überlege mir nun ein paar zu besorgen und die im Umfeld zu verteilen.

teardrop. schrieb:Im Frühjahr und im Sommer, ja, da lief das gut.

Der Grund dafür sind einfach die Temperaturen, dass die Menschen sich in Gebäuden treffen, die beheizt sind, auch Erkältungsviren gehen v.a. im Herbst und Winter um. Deshalb kann man die Situation jetzt mit der vom Frühjahr und Sommer nicht vergleichen, man muss erstmal wieder in das Frühjahr kommen.

Auch sonst kein Land hat wieder das wirtschaftliche Leben voll hochgefahren, im besten Fall könnte es regional leichtere Auflagen geben, dann aber mit dem Nachteil, dass viele dort hinfahren und dort die Viren verbreiten. Das test and trace wie in Deutschland wendet jeder an, einige führen sogar Massentests durch. Und trotzdem reicht es nicht, um bspw. die Gastronomie wieder aufzumachen.

Meine Güte...

Heute wurden 545 weitere an Covid-19 Verstorbene gemeldet. (Quelle n-tv)

Ein harter Lockdown, wird wohl wenn er bundesweit kommt, erst nach den Weihnachtsfeiertagen starten. Und damit erst zwischen dem 5.Januar und dem 10. Januar, seine volle Kraft entfalten können.

Das ist quasi noch ein ganzer Monat....

Allerdings muss man noch die befürchtete "Weihnachtswelle" mit einkalkulieren die sich ja auch erst in diesem Zeitraum zeigen würde.

EDGARallanPOE schrieb:Allerdings muss man noch die befürchtete "Weihnachtswelle" mit einkalkulieren die sich ja auch erst in diesem Zeitraum zeigen würde.

Meine kardiologin hat mich heute angerufen, die will, dass ich mich dem ganzen bis zum Lockdown gar nicht mehr aussetze weil ich ja im Einzelhandel bin , sie will mich krankschreiben ,aber ich will meine Kollegen auch nicht hängenlassen . Ich bin im Dilemma .
Sie meint, eigentlich ist es Wahnsinn , den Zustand jetzt noch bis nach Weihnachten ohne Lockdown weiterzumachen, die Politik ist in Panik aber es werden zu viele sterben u wir kommen auch bis 10. Januar nicht auf die Zahl 50 runter .

Pergamon schrieb:Zumindest gegen die aller widerwärtigsten Entgleisungen der Coronaleugner und "Quer"denkerblase, scheint man jetzt konsequenter vorzugehen. Zwar nur € 200, aber immerhin

Das finde ich richtig. Unser Staat zeigt sich ja sonst meist eher zu weich.

Pergamon schrieb:Wahrscheinlich haben die Sachsen sich die aktuellen Zahlen bei sich sich angeschaut und festgestellt dass wohl nur klare Regeln verhindern dass die ganzen Relativierer und Schlupflochsucher den Virus weiterverbreiten. Der Versuch mit der Eigenverantwortung scheint ja krachend gescheitert zu sein

Dort brennt der Busch, man muss alle denkbaren Maßnahmen ergreifen, muss ja nur temporär sein.

Bone02943 schrieb:Hier mal die ganzen AfD nahen Sachsen, die relativieren, Schlupflöcher suchen, den Virus weiter verbreiten und so:

Til Schweiger gehört jetzt auch zu diesen Leugnern? Damit ist er für mich endgültig unten durch.

Bone02943 schrieb:Was ist denn eine Einkaufsstraße?

Ich würde es definieren als einen Bereich, in dem überwiegend Geschäfte und Läden sind. Also kein Wohngebiet. Meist sind das ja Fußgängerinnenzonen, oder halt auch Gewerbegebiete auf der "grünen Wiese", Outlets usw., wo ein Laden neben dem nächsten ist.

Elfenqueen schrieb:Zukünftig sollen Geimpfte Vorteile gegenüber Nicht-Geimpften genießen und Nicht-Geimpfte ausgeschlossen werden.

Das geht gar nicht und macht mich wütend! Das sind grobe Verstöße gegen das Grundgesetz und den Gleichheitsgrundsatz.

Aber es ist nachvollziehbar. Denn es dient dem Schutz der Gesamtheit der Besucher und auch dem Eigenschutz des Betreibers, Gastwirts etc.
Bei Grundrechten gibt es immer auch eine Abwägung. Freiheit oder Freizügigkeit ist, aber Leben und Gesundheit steht darüber. Ganz ohne Zweifel, siehst Du das denn anders?

Wobei Privatleute da nicht so eine strenge Abwägung durchführen müssen wie z.B. Justizbehörden, Ämter, und die Legislative. Sie üben das Hausrecht aus und können somit gewisse Dinge vorgeben.

@Stradivari
bis 10. Januar sind wir nicht bei 50 Infizierten /100.000 binnen 7 Tagen.
Ich denke mal, diesen Wert erreicht man in D erst wieder im Frühjahr, wenn die Menschen sich nicht mehr soviel in Häusern aufhalten sondern Begegnungen wieder mehr im Freien stattfinden.


Die Gesundheitsämter arbeiten am Anschlag, aber das ist teilweise selbstverschuldet. Wer eine gute Software, die in D entwickelt wurde (und die in Ländern in Afrika hervorragend läuft) nicht nutzt, die digitalen Vorteile ausschlägt und lieber mit Zettel und händischer Erfassung arbeitet und dann die Ergebnisse faxt, macht sich die Arbeit unnötig schwer. Mit anderer Ausstattung könnten die GEsundheitsämter evt mehr Fälle nachverfolgen.

Obwohl -- jetzt im Moment nicht. Da läuft das Infektionsgeschehen wie eine Welle durch, was auch zu erwarten war.

nairobi schrieb:Wobei Privatleute da nicht so eine strenge Abwägung durchführen müssen wie z.B. Justizbehörden, Ämter, und die Legislative. Sie üben das Hausrecht aus und können somit gewisse Dinge vorgeben.

Das ist richtig. Liegt u.a. daran, weil das Hausrecht, auch wenn als solches nicht explizit im GG erwähnt ist, ergibt sich aus mehreren Artikeln, ein ebenso schützenswertes Recht ist und Menschen bis zu einem gewissen Grad selbst über ihren Geschäftspraktiken, Privatwohnungen und private Gewerberäumlichkeiten, Eigentum und Besitz etc. bestimmen können, wozu auch die Entscheidung zählt wem sie Zutritt gewähren möchten und wem nicht.
Reine Privatpersonen genießen sogar noch mehr Freiheiten als private Gewerbetreibende im öffentlichen Raum. Und bei den privaten Gewerbetreibenden kommt es auch immer noch darauf an welche Art von Geschäft sie betreiben und für wen.

Ich weiß bisweilen nur, bin ja auch nur Laie, dass der Privat-Gewerbliche Bereich seit 2006 in ihren Handlungsentscheidugen durch das AGG explizit für den Privatbereich auch gebremst wurden und nur aus Gründen, die im AGG aufgeführt sind, keine Ungleichbehandlung vollzogen Allerdings gilt auch da Wo kein Kläger da kein Richter und nicht selten werden auch Schlupflöcher gefunden bzw. agieren Privatgewerbliche durch die Hintertür bzw.

Sorry fürs kurze OT.

rhapsody3004 schrieb:Ich weiß bisweilen nur, bin ja auch nur Laie, dass der Privat-Gewerbliche Bereich seit 2006 in ihren Handlungsentscheidugen durch das AGG explizit für den Privatbereich auch gebremst wurden und nur aus Gründen, die im AGG aufgeführt sind, keine Ungleichbehandlung vollzogen Allerdings gilt auch da Wo kein Kläger da kein Richter und nicht selten werden auch Schlupflöcher gefunden bzw. agieren Privatgewerbliche durch die Hintertür bzw.

Bei Privaten, wozu auch Geschäftsinhaber, Sportstudiobesitzet, Gastronomen gehören, gibt das ihnen zivilrechtlich zustehende Hausrecht die Möglichkeit her, bestimmten Personen Hausverbot zu erteilen. Strafrechtlich ist das Eindringen unerwünschter Personen in Haus- und Geschäftsräume Hausfriedensbruch.

Es steht nirgendwo geschrieben, dass Private unerwünschte Personen auf ihr Grundstück oder in ihre Wohn- oder Geschäftsräume lassen müssen. So dürfen an Diskotheken beispielsweise Gäste abgewiesen werden, die nicht die Kleidung tragen, die innen erwünscht ist. Ein Firmeninhaber darf bestimmen, dass nur Fahrzeuge auf das Firmengelände fahren, die eine gültige TÜV-Plakette haben und der Fahrer eine Fahrerlaubnis vorweist. Der Sportstudioinhaber darf Gäste abweisen, die kein eigenes Handtuch mitbringen. Der Schrebergartenbesitzer darf anordnen, dass zum gemeinsamen Fußballgucken am Samstagnachmittag im Fernsehen nur die männlichen Kumpels zugelassen sind, Frauen nicht.

Dieser ganze Heckmeck über Zutrittsrechte von Geimpften und Nichtgeimpften zu Geschäften und Veranstaltungen ist ein Sturm im Wasserglas. Wer sich nicht impfen lassen will, muss es ja nicht. Aber er soll sich auch nicht zum Märtyrer aufspielen, wenn ihm deshalb der Besuch mancher Veranstaltungen oder Geschäfte untersagt wird. Mit Verfassung, Grundgesetz, Gleichheit und pipapo hat das nun wirklich nichts zu tun.

Andante schrieb:Aber er soll sich auch nicht zum Märtyrer aufspielen, wenn ihm deshalb der Besuch mancher Veranstaltungen oder Geschäfte untersagt wird. Mit Verfassung, Grundgesetz, Gleichheit und pipapo hat das nun wirklich nichts zu tun.

Fehlte noch, wenn der Staat sich hier einmischen würde. Komisch, dass dies den sonst so Freiheitsliebenden dann nichts ausmachen würde, man sich sonst aber nicht bevormunden lassen will.

Andante schrieb:Bei Privaten, wozu auch Geschäftsinhaber, Sportstudiobesitzet, Gastronomen gehören, gibt das ihnen zivilrechtlich zustehende Hausrecht die Möglichkeit her, bestimmten Personen Hausverbot zu erteilen. Strafrechtlich ist das Eindringen unerwünschter Personen in Haus- und Geschäftsräume Hausfriedensbruch.

Es steht nirgendwo geschrieben, dass Private unerwünschte Personen auf ihr Grundstück oder in ihre Wohn- oder Geschäftsräume lassen müssen. So dürfen an Diskotheken beispielsweise Gäste abgewiesen werden, die nicht die Kleidung tragen, die innen erwünscht ist. Ein Firmeninhaber darf bestimmen, dass nur Fahrzeuge auf das Firmengelände fahren, die eine gültige TÜV-Plakette haben und der Fahrer eine Fahrerlaubnis vorweist. Der Sportstudioinhaber darf Gäste abweisen, die kein eigenes Handtuch mitbringen. Der Schrebergartenbesitzer darf anordnen, dass zum gemeinsamen Fußballgucken am Samstagnachmittag im Fernsehen nur die männlichen Kumpels zugelassen sind, Frauen nicht.

Dieser ganze Heckmeck über Zutrittsrechte von Geimpften und Nichtgeimpften zu Geschäften und Veranstaltungen ist ein Sturm im Wasserglas. Wer sich nicht impfen lassen will, muss es ja nicht. Aber er soll sich auch nicht zum Märtyrer aufspielen, wenn ihm deshalb der Besuch mancher Veranstaltungen oder Geschäfte untersagt wird. Mit Verfassung, Grundgesetz, Gleichheit und pipapo hat das nun wirklich nichts zu tun.

Volle Zustimmung meinerseits. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen und die Gründe bzw. Punkte für Abweisungen an Tür und Tor, die du u.a auch nennst, sind auch weder per GG noch AGG geschützt.

nairobi schrieb:Til Schweiger gehört jetzt auch zu diesen Leugnern? Damit ist er für mich endgültig unten durch.

Ohne Til Schweiger verteidigen zu wollen, aber er meinte bloß, dass unter den Corona-Demonstranten nicht nur Nazis wären.

https://www.bunte.de/stars/star-news/stars-und-corona/til-schweiger-er-kritisiert-umgang-mit-corona-demonstranten.html

Dass er dem Geschwurbel von Xavier Naidoo Glauben schenkt, ist eine andere Sache.

Andante schrieb:Dieser ganze Heckmeck über Zutrittsrechte von Geimpften und Nichtgeimpften zu Geschäften und Veranstaltungen ist ein Sturm im Wasserglas. Wer sich nicht impfen lassen will, muss es ja nicht. Aber er soll sich auch nicht zum Märtyrer aufspielen, wenn ihm deshalb der Besuch mancher Veranstaltungen oder Geschäfte untersagt wird. Mit Verfassung, Grundgesetz, Gleichheit und pipapo hat das nun wirklich nichts zu tun.

So ist es.

Frau.N.Zimmer schrieb:Komisch, dass dies den sonst so Freiheitsliebenden dann nichts ausmachen würde, man sich sonst aber nicht bevormunden lassen will.

Genau so ist es. Nur weil man nicht geimpft ist, hat man nicht automatisch plötzlich das Recht, überall einzufallen, wo man will. Dieses Recht hatte man ja vorher auch nicht. Das Hausrecht von Privaten folgt aus der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes. Danach sind Grundstück und Wohnung genau so geschützt wie bewegliches Eigentum, also Auto, Fahrrad etc. Der Eigentümer bzw. Besitzer entscheidet, was damit passiert, und niemand sonst. Der Nichteigentümer hat ja auch nicht das Recht, ohne Zustimmung des Eigentümers dessen Auto, Fahrrad, Schubkarre oder was weiß ich zu benutzen.

Und bloß weil der Geschäftsinhaber oder Gastwirt zu den Geschäftszeiten seinen Laden öffnet, folgt daraus nicht das selbstverständliche „Grundrecht“ für jedermann, den Laden bedingungslos betreten zu dürfen. Sondern der Inhaber entscheidet, welche Kunden er wann eintreten läßt. Klar will er möglichst viele Kunden haben. Aber er darf Personen abweisen bzw. an die Luft setzen, die sich nicht an die Regeln halten, die er aufgestellt hat.

@Andante
@Pallas
@rhapsody3004
@Frau.N.Zimmer
@Seidenraupe
Wir reden noch über ungelegte Eier, wir hatten am 25.11. über 32000 Neuinfektionen und vorgestern immer noch einen Peek von über 29000, die Todesrate lag vorgestern 14 Tage nach dem Maximum der Neuinfektionen bei 568, und die Leute maulen immer noch, dass sie ihre Kontakte einschränken müssen. Ich denke, dass wir für mindestens vier Wochen einen harten Lockdown brauchen um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen, selbst wenn wir bald anfangen die hochgradig Gefährdeten zu impfen.

Die jetzt Mi Mi Mi wegen Impfen machen sind so weit von der Realität abgekoppelt, dass das hochgefährlich wird.

Andante schrieb:Genau so ist es. Nur weil man nicht geimpft

Meinst Du das vielleicht anders: nur weil jemand geimpft ist ?

Wurstsaten schrieb:Die jetzt Mi Mi Mi wegen Impfen machen sind so weit von der Realität abgekoppelt, dass das hochgefährlich wird.

Ich verstehe das Gedöns an dieser Stelle auch nicht. Weder sagt „der Staat“, dass sich jeder impfen lassen muss, noch sagt er (was rechtlich eine viel interessantere Frage wäre) zu Gaststättenbetreibern, Ladenbesitzern oder Veranstaltern, dass die bei sich keine Leute reinlassen dürfen, die nicht geimpft sind. Die privaten Betreiber entscheiden selber, wen sie reinlassen und wen nicht. Und wer reingelassen werden will, akzeptiert diese Bedingungen oder bleibt halt draußen. Fertig ist die Laube.

Man muss dieses Sich-Nicht-Impfen-Lassen-Wollen ja nun nicht verklären als heldenhafte Tat und Verteidigung der Freiheit gegen gar nicht vorhandene Gegner. Der Freiheitsbegriff wird in der Corona-Debatte sowieso von vielen sehr einseitig verstanden. Wenn es um die eigene unendliche Freiheit geht, ist man mit Feuereifer dafür und zu allerhand Mimimi bereit, egal wie dürftig die Argumente sind. Geht es aber um die Freiheit der anderen, ist nur noch Schweigen angesagt.

nairobi schrieb:Meinst Du das vielleicht anders: nur weil jemand geimpft ist ?

Nein, ich meinte es schon so, dass man, weil man sich entschlossen hat, sich nicht impfen zu lassen, obwohl es jetzt die Möglichkeit einer Impfung gibt, nicht mehr Rechte hat als zu der Zeit, wo es die Möglichkeit einer Impfung noch nicht gab. Für Geimpfte gilt das natürlich genau so.

@Andante

Aber durch die Impfung könnte es mehr Möglichkeiten geben und zB. Clubs oder ähnlich wieder aufsperren.

Andante schrieb:Bei Privaten, wozu auch Geschäftsinhaber, Sportstudiobesitzet, Gastronomen gehören, gibt das ihnen zivilrechtlich zustehende Hausrecht die Möglichkeit her, bestimmten Personen Hausverbot zu erteilen. Strafrechtlich ist das Eindringen unerwünschter Personen in Haus- und Geschäftsräume Hausfriedensbruch.

Es steht nirgendwo geschrieben, dass Private unerwünschte Personen auf ihr Grundstück oder in ihre Wohn- oder Geschäftsräume lassen müssen. So dürfen an Diskotheken beispielsweise Gäste abgewiesen werden, die nicht die Kleidung tragen, die innen erwünscht ist. Ein Firmeninhaber darf bestimmen, dass nur Fahrzeuge auf das Firmengelände fahren, die eine gültige TÜV-Plakette haben und der Fahrer eine Fahrerlaubnis vorweist. Der Sportstudioinhaber darf Gäste abweisen, die kein eigenes Handtuch mitbringen. Der Schrebergartenbesitzer darf anordnen, dass zum gemeinsamen Fußballgucken am Samstagnachmittag im Fernsehen nur die männlichen Kumpels zugelassen sind, Frauen nicht.

Naja, so einfach, wie du dir das zusammenschusterst, ist es nicht. Ein Richter kann die Verweigerung der Dienstleistung als Diskriminierung einstufen, wenn das entscheidende Merkmal für den Zugang körperlicher/persönlicher Natur ist.

Funkystreet schrieb:Naja, so einfach, wie du dir das zusammenschusterst, ist es nicht. Ein Richter kann die Verweigerung der Dienstleistung als Diskriminierung einstufen, wenn das entscheidende Merkmal für den Zugang körperlicher/persönlicher Natur ist.

Aber wenn, dann erst lange im Nachhinein. Erst mal hat die Person keinen Zutritt !

Unbemerkte Schäden: Die Coronavirus-Infektion kann auch bei Kindern die Blutgefäße und Nieren angreifen – selbst wenn die Kinder symptomlos oder nur leicht erkrankt sind. Darauf deutet die Erhöhung eines Biomarkers im Blut hin, der auf Schäden an den Gefäßen und auf Mikrothrombosen hinweist. Die Forscher schließen daraus, dass die Infektion mit SARS-CoV-2 auch bei Kindern das Blutgerinnungssystem, die Gefäßwände und auch die Nieren in Mitleidenschaft zieht.

Quelle: https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-mikrothrombosen-auch-bei-kindern/

Das finde ich sehr beunruhigend... sollte man also auch seinen Kindern (so man denn überhaupt weiß, dass sie erkrankt sind) prophylaktisch Gerinnungshemmer geben? Was für ein sch... Virus!

@Funkystreet

Grundsätzlich dürfen Privatunternehmen bestimmen, wer ihr Grundstück betritt.
Bloß unternehmenstechnisch ist es nicht schlau, wenn dadurch Kunden wegbleiben, aber ansonsten völlig rechtens.