aletheiagdw schrieb:Das Virus ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr zu stoppen und wird deswegen jeden Erdbewohner erreichen, da es hoch ansteckend ist.
Möglich ist das, auch wenn es nicht zwangsläufig jeden treffen muss. Dann geht es darum, besonders Gefährdete für einen schweren Krankheitsverlauf zu schützen und die Folgen des weltweiten Ausbruchs zu mildern.
sundra schrieb:Mach Dich jetzt nicht verrückt
Genau. Angst ist nur dann hilfreich, wenn sie etwas verhindern kann. Das tut sie aber nicht. Im Gegenteil, Angst führt zu Dauerstress, der das Immunsystem schwächt.
Optimist schrieb:Damit keine Panik ausbricht, würde man vielleicht versuchen, die Bevölkerung zu beruhigen
Eine sinnvolle Maßnahme, wenn sie realistisch ist. Zu sagen, das Virus sei harmlos und das Risiko gering, kann aber auch so manchen verunsichern, wenn gleichzeitig Quarantäne verhängt wird, Flüge gestrichen, Grossveranstaltungen abgesagt werden etc.
Es gibt ein Risiko, ja. Ob es gering ist, bezweifle ich. Das heißt aber nicht, dass es zu folgenschweren Katastrophen kommen muss. Wenn Asiaten besonders betroffen sind und so ein Virus ausgerechnet in einer chinesischen Metropole ausbricht, die erst Wochen später reagiert, dann ist das tragisch. Das heisst aber nicht für den Rest der Welt, dass es genau so laufen wird. So eine Welle wird uns überrollen und wir werden daraus lernen.
Gegenüber Wuhan haben wir viele Vorteile: Wir sind vorbereitet, in welcher Form auch immer. Wir haben wärmere Temperaturen und laufen auf den Frühling zu. Wir haben eine offenere Informationspolitik. Wir haben einen zeitlichen Vorsprung. Wir haben gute Experten. Der internationale Austausch hat schon zu zahlreichem Wissen geführt, von dem wir profitieren. Wuhan hatte all das nicht.