@ItsPoppy Ich hatte auch Jahrelang schwierigkeiten. Bei uns wird man mit 15 nach der schule gedrängt ne Ausbildung zu machen und das soll dann der Beruf sein den man liebt und ewig macht. Ich war damit völlig überfordert. Mit 18 hab ich dann ne Ausbildung um Verkauf/Einzelhandel gemacht, einfach weil ich irgendwas machen musste, ich hab genommen was ich gekriegt hab. Muss sagen der Beruf hat mir schon spass gemacht, kann aber gleichzeitig auch die Hölle auf erden sein. Hatte dann einige phasen langer Arbeitslosigkeit und häufige Geschäftswechsel weil die immer zugegangen oder verkauft wurden wenn ich da gearbeitet hab xD hab mich auch im gastro veesucht als Serviererin und Köchin das war aber Kathastrophe. Jetzt bin ich wieder von der I validenversicherung unterstützt in meiner Beruflichen integration und arbeite im Geschützten rahmen als KV angestellte für eine Praxisfirma. Das ist aber nur eine Massnahme die jetzt auf 1 jahr verlängert wurde. Mit dem Jobcoach da sind wir am schauen was für mich wohl das beste wäre.
Mit etwa 12 hab ich gemerkt, dass tätowieren das ist was ich eigentlich machen möchte, da ich immer extremst mittellos war, war das jedoch nicht machbar. Je länger ich im verkauf war etc hab ich gemerkt dass es eigentlich nichts anderes gibt was mich auf lange sicht glücklich machen würde und jetzt versuche ich das zu verfolgen und schau mit nem Studio hier ob ich vielleicht bei denen Lernen darf.
Das war schon immer mein Ziel und wenn das klappt kann ich endlich aufatmen 🎉