Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?
05.12.2019 um 17:29BlinderPassagi schrieb:ist natürlich abhängig von der Tierart ein großer Brocken Arbeit, da bin ich auch froh darüber mich nicht dafür entschieden zu haben.Nun, ich denke nicht, dass wir Erwachsenen von den Kindern die Arbeit verlangen sollen, für die wir uns entschieden haben. Natürlich muss ein Kind ab einem gewissen Alter im Haushalt mithelfen und wenn es lieber die Kirschen erntet, auch recht, aber ich denke, dass Kinder keine kostenlose Arbeitskraft sein sollten.
Dementsprechend groß nehme ich an wird eure Wirtschaft sein.
Sind die Kinder noch zu klein um sich selbst zu beteiligen,
Dann machen natürlich die Tiere viel Arbeit, das ist so, das kann man nicht leugnen. Wirtschaftlich rentiert es sich nun, weil wir gekauft haben und den Platz hatten, extra Stallungen zu mieten ist unrentabel.
Der Zeitfaktor ist der entscheidende, irgendeiner kommt immer zu kurz, meistens die Mutter. Ich habe schon mehrere Bekannte erlebt, die weit weniger haben als wir, uns die aufgegeben haben. Und ich verstehe es. Am Anfang war es cool, aber irgendwann muß man überdenken, was man leisten kann. Und da ist dann der Bio-knoblauch plötzlich genauso gut wie der eigene und man kann sich das Holz auch liefern lassen, statt in Wald zu gehen. Auch die gewisse Öko-marke von DM ist dann nicht mehr so dramatisch, Stat Haarspülung selbst zu machen.
Meine Erfahrungen sind wirklich die, solange es neu ist, ist alles toll, vor allem wenn man nicht muß. Wenn man aber muß, weil man sich zum Beispiel Geflügel angeschafft hat, und die halt auch im Winter Wasser brauchen, dann wird's schnell zur Belastung.