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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Umwelt, BIO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 13:58
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich stell mir gerade 200 Mio Einwohner vor wie sie ihre Zahnpaste zusammenrühren.
Und welcher Aufwand ist da jetzt dahinter? Das kannst du parallel zum kacken machen.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:03
Zitat von gastricgastric schrieb:as schaffe sogar ich wohnend in der keinstadt und mit 30.000 gefahrenen km pro jahr mit dem auto. Wäre die sache mit dem auto nicht, hätte ich nen ganz annehmbaren wert unter dem durchschnitt...... ohne großartige einschränkungen. Zumindest empfinde ich sie nicht als solche, andere würden wohl durchdrehen.
Durchschnitt von wem? Dem Nachbarn? Dem Niederländer oder dem Duchschnitt der Menschheit?
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Es wäre für den Anfang schon genug, wenn du deine Milch nicht im Tetrapack sondern im Glas kaufen würdest. Dasselbe gilt für Joghurt, Senf, etc.
Dein Gemüse und Obst muss nicht unsinnigerweise in Kunststoff eingepackt sein. Verstehst du das?
Verzichte auch importierte Lebensmittel, nicht wiederverwertbare Verpackungen. Das schaffst selbst du, deinen Müll zu 2/3 zu reduzieren
https://www.welt.de/wirtschaft/article175087580/Verpackung-Verzicht-auf-Plastik-bringt-ein-Haltbarkeitsproblem.html

ich vergaß das ja alles nur aus Schlechtigkeit entstanden ist.
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:siehe Beitrag von @gastric da wurde das verständlich dargestellt.
Nee, da haben wir nur einen Bruchteil, geschweige denn die Logistikette angetastet.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich vergaß das ja alles nur aus Schlechtigkeit entstanden ist.
Wow ein Haltbarkeitsproblem. Das einzige Problem ist der unersättliche Überfluss und die Faulheit.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:08
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Wow ein Haltbarkeitsproblem. Das einzige Problem ist der unersättliche Überfluss und die Faulheit.
Genau...

Back to the Roots.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:08
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau...

Back to the Roots.
Ich weiß zumindest wie ich überlebe wenns mal eng wird.
Viel spaß beim verhungern ;)


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Durchschnitt von wem? Dem Nachbarn? Dem Niederländer oder dem Duchschnitt der Menschheit?
Durchschnitt deutschland. Durchschnitt welt kratze ich an, wenn ich das auto verkaufe und wieder das radl nutze. Das knallt bei meinen gefahrenen km sehr deutlich rein und bringt mich relativ knapp unter den deutschen durchschnitt.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:17
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Ich weiß zumindest wie ich überlebe wenns mal eng wird.
Viel spaß beim verhungern ;)
Oh keine Sorge... trotz deiner interessanten Rüchschlüsse.
Zitat von gastricgastric schrieb:Durchschnitt deutschland.
Ach so du denkst also National..
Zitat von gastricgastric schrieb:Durchschnitt welt kratze ich an, wenn ich das auto verkaufe und wieder das radl nutze
Na das ist doch schon was...
Zitat von gastricgastric schrieb:Das knallt bei meinen gefahrenen km sehr deutlich rein und bringt mich relativ knapp unter den deutschen durchschnitt.
Ja, aber dann wärst du halt immer noch "nur" beim Co2...


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:20
@Fedaykin
kann man dann langsam wieder aus deinem Irrgarten heraus und zurück zum eigentlichen Thema kommen?
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb am 22.11.2019:Würde dieser Lebensstil Flächendeckend (je nach Möglichkeit natürlich auch in Ballungszentren) betrieben werden, wie sähe unsere Ökobilanz dann aus (EU-weit betrachtet)?

Wie sähe die Situation aus wirtschaftlicher Sicht aus? Klar die Bauern hätten Hochkonjunktur.
Könnten sie der Nachfrage nachkommen und könnten sie den Bio-Standard halten?

Was wäre mit sämtlichen Importprodukten?

Was wäre mit den ganzen Großbetrieben und Supermärkten?

Wie sieht in der Folge die Arbeitsplatzsituation aus?

Wie würde man dieses enorme wirtschaftliche Ungleichgewicht ausloten?



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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:21
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach so du denkst also National..
Entschuldige, dass ich mich nicht mit dem chinesischen reisbauern vergleiche. Ich arbeite dran, versprochen.

Weswegen griff ich den ökologischen fußabdruck auf? Warum wird nicht derjenige "befragt" und "getadelt", der ihn ins spiel brachte? Fragen über fragen.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:26
Zitat von gastricgastric schrieb:Entschuldige, dass ich mich nicht mit dem chinesischen reisbauern vergleiche. Ich arbeite dran, versprochen.
Entschuldigung angenommen, aber auch das hängt eher davon ab was deine Motivation ist..

Wenn es ums Angeben geht um sich besser darzustellen bzw das die "anderen faulen Sch..e" gefälligst so handeln sollen wie du.. dann ist der Chinesische Reisbauer immer noch klar das Vorbild.
Zitat von gastricgastric schrieb:Weswegen griff ich den ökologischen fußabdruck auf? Warum wird nicht derjenige "befragt" und "getadelt", der ihn ins spiel brachte? Fragen über fragen.
Genau, btw es gab ein recht erfolgreiches Nachaltiges Projekt, die Khmer Rouge..

oder etwas schöneres Beispiel wären dann im Grunde die Amish.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:26
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb am 22.11.2019:Fleisch ausschließlich vom Biohof, Gemüse (was nicht selbst angebaut wird) kommt ausschließlich vom Biohof, Brot wird selber gebacken, das Getreide dazu stammt wie zu erwarten ebenfalls vom Biobauern. Sogar der Käse wird selbst gemacht, aus Rohmilch vom Biohof.
Müll ist Mangelware. Ein - max. zwei Säcke alle 8 Wochen. Recycling steht ganz oben.
Biomüll wird getrennt. (Kompost & Bio)
Kunststoffmüll, falls welcher anfällt wird nochmals getrennt.
Sämtliche Kosmetik- und Reinigungsartikel werden weitestgehend selbst hergestellt. (Dazu gibt es einige Bücher)
Zum heizen wird heimisches Holz gekauft, zugeheizt wird mit Strom (Ausschließlich Wasserkraft).
Dem Umstand zu verdanken, dass diese Familie in ein Haus eingemietet ist, kann sie gewisse Umstände nicht ändern (Sonnenenergie nutzen, effizientere Heizlösung, etc...)
Wir leben ähnlich, vielleicht aber doch noch etwas mehr auf Selbstversorger, haben eigenes Fleisch etc.

Aber, mit Anfang 20 wars cool, mit Anfang 30 merkt man doch auch schon, dass man 10 Jahre älter ist, mit Ende 30 ist man froh, auch eine Zentralheizung zu haben und nicht nur Holz schleppen zu müssen und mit Anfang/Mitte 40, wenn dann noch 3-4 Kinder da sind, gönnt man sich einen Helfer auf 450 Eur Basis, sofern man es sich leisten kann...

Es hat alles zwei Seiten. Ich mag mein Leben, aber ich finde es anstrengend und mit Entbehrungen verknüpft, die andere so halt nicht haben.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn es ums Angeben geht um sich besser darzustellen bzw das die "anderen faulen Sch..e" gefälligst so handeln sollen wie du.. dann ist der Chinesische Reisbauer immer noch klar das Vorbild.
Eigentlich ging es mir darum zu zeigen, dass man nicht aufs land ziehen muss, um "besser als der druchschnitt" zu sein. Viele wege führen nach rom... auch ohne eigene hühnerzucht auf dem balkon oder großangelegte selbsversorgung.


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05.12.2019 um 14:37
@Frühlingshaft

Danke für den informativen, schönen und sachlichen Beitrag.
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Wir leben ähnlich, vielleicht aber doch noch etwas mehr auf Selbstversorger, haben eigenes Fleisch etc.
Das ist natürlich abhängig von der Tierart ein großer Brocken Arbeit, da bin ich auch froh darüber mich nicht dafür entschieden zu haben.
Dementsprechend groß nehme ich an wird eure Wirtschaft sein.
Sind die Kinder noch zu klein um sich selbst zu beteiligen, nicht interessiert oder einfach nicht mehr im Haus?
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:eine Zentralheizung zu haben und nicht nur Holz schleppen zu müssen
Das stört mich eigentlich jetzt weniger zwei, drei Boxen Holz pro Woche vom Vorratsraum ins Haus zu holen.
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Es hat alles zwei Seiten. Ich mag mein Leben, aber ich finde es anstrengend und mit Entbehrungen verknüpft, die andere so halt nicht haben.
Natürlich hat es zwei Seiten und man muss zwangsläufig auf dieses und jenes verzichten.
Nur hat dieser Verzicht nicht primär mit irgendwelchen Grundbedürfnissen zu tun, sondern ist meist mit irgendwelchen Luxusgütern verknüpft.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:46
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Wie sähe die Situation aus wirtschaftlicher Sicht aus? Klar die Bauern hätten Hochkonjunktur.
Könnten sie der Nachfrage nachkommen und könnten sie den Bio-Standard halten?

Was wäre mit sämtlichen Importprodukten?

Was wäre mit den ganzen Großbetrieben und Supermärkten?

Wie sieht in der Folge die Arbeitsplatzsituation aus?

Wie würde man dieses enorme wirtschaftliche Ungleichgewicht ausloten?
Aus Wirtschaftlicher Sicht? Das hängt von den Produkten ab..

Biostandard? Es würde vieles Teurer, die Co2 Bilanz pro Einheit wäre nur bedingt besser, kann sogar schlechter

https://apps.derstandard.de/privacywall/story/2000110189084/biolandwirtschaft-fuehrt-zu-schlechterer-co2-bilanz

Die Fokussierung auf Biolandwirtschaft hängt also von der Zielsetzung ab.. das problem liegt auch weniger an den Anbaumethoden sondern mangelnde Flächendiversifikation... was aber wierum nachfragebedingt ist.

Welche Großbetriebe meinst du im Spezielle. Die Economics of Scale wird nicht ausser Kraft gesetztn.

Supermarktketten? Die wird es immer noch geben bzw Anbieterketten die ebenfalls ihr Supply Chain optimiert haben.

Importprodukte? Einiges wird man nicht durch Substitutsgüter ersetzen können. Das wären vor allem Lebensmittel. Auf Importe verzichten wird eh nicht gehen..
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Wie sieht in der Folge die Arbeitsplatzsituation aus?
SChlecht ,wenn wir Historische Beispiel der Isolaiton betrachten..


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:48
Zitat von gastricgastric schrieb:Eigentlich ging es mir darum zu zeigen, dass man nicht aufs land ziehen muss, um "besser als der druchschnitt" zu sein. Viele wege führen nach rom... auch ohne eigene hühnerzucht auf dem balkon oder großangelegte selbsversorgung.
Das klappt nur solange es nicht alle vorhaben...

Wie gesagt dies "Selbstversorung" gedöns ist ja eh unsinn, dann musst du die Geselslchaft komplett umbauen. Noch entstehen wirkliche Vorteile in der Co2 Bilanz wenn man sein Brot selber backt, oder Butte etc herstellt.. (Gut wer das alte Buttefass macht, da kann es wirken und sein Getreide mit dem alten "Mörser" zu Mehl verarbeitet.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 14:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:https://apps.derstandard.de/privacywall/story/2000110189084/biolandwirtschaft-fuehrt-zu-schlechterer-co2-bilanz
Ist doch quatsch, bei den rauen Lebensmittelmengen die entsorgt werden obwohl sie noch gut sind müsste kaum importiert werden (davon abgesehen hat Import und Export deiner Meinung nach keinen Einfluss auf die CO2 Bilanz) bei 40% weniger Produktion wäre immer noch genug über, dass Lebensmittel weggeworfen werden. Das Konsumverhalten ist das Problem. Würde die Verschwendung nicht existieren, würde dieser Artikel völlig anders aussehen.
Ich sehe hinter dieser Studie lediglich die Bagatellisierung von giftigen Spritzmitteln und Mastfutter aus allen Herrenländer.

Also ein bisschen sollte man über solche Artikel schon nachdenken auch und nicht stur alles hinnehmen.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 15:26
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Ist doch quatsch, bei den rauen Lebensmittelmengen die entsorgt werden obwohl sie noch gut sind müsste kaum importiert werden (davon
Nein, das ist eben kein Quatsch. Welche Importzahlen bzgl Lebensmittel sollen wir uns denn Betrachten?

EU Weit? Oder Deutschlandweit, und ob das importiert wird was hier angebaut wird...

Und Lebensmittelentsorgung ist tatsächlich ein problem, aber warum sollte das bei Bio Anbau entfallen? In deinem Konzept kommt eher auf anderen Stufen eine erschwerung hinzu aufgrund geringer Halbarkeit..
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:avon abgesehen hat Import und Export deiner Meinung nach keinen Einfluss auf die CO2 Bilanz)
Ach echt jetzt? Diese Aussage habe ich nicht getätigt, ich sagte die Aussage ist Unsinn das Chinas Co2 ausstoß überproportional an den Exporten hängt (Industrieprodukte) und das ohne diese Exporte China sei Industriekapazitäten nicht nach innen richten würde..
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:i 40% weniger Produktion wäre immer noch genug über, dass Lebensmittel weggeworfen werden.
Rechne vor, genügend von was? Deine Reduzierung käme nicht durch Biolandbau sondern durch verzicht auf Exotische Güter die nicht in unseren Gebieten Agrartechnisch erzeugt werden können.

Im Grunde wird recht wenig "Rohmaterial" importiert. womit auch die Redundanzen wegfallen.
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Das Konsumverhalten ist das Problem. Würde die Verschwendung nicht existieren, würde dieser Artikel völlig anders aussehen.
Jein, denn würde Verschwendung wegfallen, würde die Konventionelle LAndwirtschaft ja ebenfalls dasselbe ergebniss mit noch weniger Fläche schaffen. (Von den Globalen Auswirkungen halten wir uns mal fern)

Weiterhin benötigt Biolandwirtschaft zum Teil mehr Maschineneinsatz.. (Mechanische Unkrautbekämpfung etc)
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Ich sehe hinter dieser Studie lediglich die Bagatellisierung von giftigen Spritzmitteln und Mastfutter aus allen Herrenländer.
Das ist schön das deine Wissenschaftliche Expertise das feststellt. Was weißt du eigentlich über Spritzmittel ausser Klischees?

Also ich kenne noch Leute aus der Generation die mussten als Kinder noch Rüben hacken...tu dir keinen zwang an. Zumal heutige Spritzmittel eher Harmlos sind zumindest in unseren Breitengraden wenn man noch an das Zeug von früher denkt..

Aber lassen wir die Spritzmittel ruhig beiseite... aber zum vergleich kannst du dir Enteerträge pro Hektar der Präindustriellen Zeit anschauen.. und nein der große Unterschied liegt nicht nur darin das ein Traktor stat eines ochsen oder Pferdes den Pflug gezogen hat.

https://www.bauernverband.de/fileadmin/user_upload/T12-3.jpg


Leider geht das nur bis zur Jahrhundertwende. MIt etwas Recherche findet man die Erträge vor der "Agrarrevolution" (das war schon die Geschichte mit Düngung)


https://www.oekolandbau.de/handel/marktinformationen/der-biomarkt/marktberichte/ertraege-im-biologischen-und-konventionellen-landbau/

Das ist mal eher was von Heute.
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Also ein bisschen sollte man über solche Artikel schon nachdenken auch und nicht stur alles hinnehmen.
Oh ja, diese blöden Wissenschaftler aus verschiedenen Länder, was wissen die schon...:palm:


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 15:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Biostandard? Es würde vieles Teurer, die Co2 Bilanz pro Einheit wäre nur bedingt besser, kann sogar schlechter
Da gebe ich Dir Recht.
Wir müssen hin zu einer regenerativen, ganzheitlichen Landwirtschaft. Und dazu gehört u.a. auch eine solche Tierhaltung, anstatt Veganismus fürs Klima zu predigen, wie es ja üblich geworden ist.
Mit dieser Art Ldw. können langsfristig sehr erhebliche Mengen an Co2 im Boden "versenkt" werden, ohne auch nur eine "Fabrik" zu diesem Zwecke zu bauen, wie es ein paar Träumern vorschwebt.
Ach, und die Erträge kann man damit auch steigern ohne neue Flächen zuoden o.ä.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 17:00
https://www.bauerwilli.com/100-bio-in-deutschland-teil-1-die-zahlen/

noch mal schöne Zahlen, bzgl der Differenzen.


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Nachhaltig Leben, Pro und Contra, wann ist es zu viel des Guten?

05.12.2019 um 17:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:noch mal schöne Zahlen, bzgl der Differenzen.
Naja, irgenwo hab ich mal was von 1/3 weniger gehört, aber das ist nicht der Punkt.
Das Problem ist, das beide Arten nicht wirklich "nachhaltig", und schon gar nicht "regenerativ" oder Co2-senkend sind.
Wikipedia: Regenerative Landwirtschaft
Das Wissen darüber ist allerdigs in D. nur sehr spärlich, während weltweit schon erfolgreich damit gearbeitet wird.
Womöglich wird mal wieder hier so lange auf einem toten Gaul geritten, bis er verwest, während man anderswo schon viel weiter ist...


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