violetluna schrieb:Kann ich aber irgendwo nachvollziehen. Armut ist nicht schön, sein Zuhause verlieren auch nicht. Warum hat man ein eigenes Unternehmen, wenn man offensichtlich nicht konkurrenzfähig ist und nicht der Typ für Selbständigkeit?
Nachvollziehbar? Klar, was Frage ich eigentlich.
Der Spruch "in guten und in schlechten Zeiten" wird für eine Floskel gehalten. Dabei ist es genau das, was man von seinem Partner erwartet, erwarten kann.
Gegenseitige Unterstützung, auch wenn es nicht so läuft, wie man sich das wünscht.
Welchen anderen Grund könnte es auch geben, zu heiraten, mal abgesehen von Liebe?
Wenn hier eine fehlgeschlagene Selbstständigkeit, schon ein Grund zur Scheidung ist, dann wundern mich die Scheidungsraten nicht. Wie ist es dann erst, wenn der Partner krank wird, ans Bett gefesselt ist und dadurch sein GELD verliert?
Es mag verträumt klingen, von seinem Partner etwas Selbstverständliches zu
erwarten, aber an deiner Aussage erkennt man mal wieder, was eine Beziehung wirklich ausmacht.
Wobei wir wieder bei dem Punkt sind, den ich so klischeehaft am Anfang des Thread in den Raum geworfen hatte.
Bankkonto steht an erster Stelle.
Gefolgt von Haus und Auto
Dann kommt das was unter der Hose abgeht.
Solange dieses Dinge vorhanden sind, ist Mann wirklich Mann
;)