Jimtonic schrieb:Lies deinen ersten Beitrag bitte nochmal und ggf. kannst du dann auch nachvollziehen, warum direkt zwei Leute skeptisch reagieren und totale Abhängigkeit bzw. Fremdgehen vermuten. Wenn du Kontext hinzu gibst, wirkt das Bild nicht so konstruiert. Ohne Kontext klingt es sehr idealisiert.
Habe ich vorhin nochmal getan und ohne Öl ins Feuer gießen zu wollen, ich lese ihn ja nunmal aus meiner Sichtweise und daher kann ich diese Idealisierung nicht erkennen.
Ich bin sonst sehr einsichtig wenn es um fehlgeschlagene Beiträge meinerseits geht, hier aber muss ich leider mal darauf bestehen, dass ich mich im Recht sehe.
Ich muss nichts absichtlich negativer formulieren wenn es nicht negativ ist was ich zu berichten habe.
Auch eine Abhängigkeit kann ich 0 rauslesen, maximal eine absolute Begeisterung meinerseits so einen Mann erwischt zu haben. Und die Begeisterung steht mir nach all den vorherigen Luftpumpen (bisauf 1 Mann, der war super, hat nur nicht sein sollen) auch zu.
Keiner der Charaktere war die ideale Mischung aus der Männlichkeit, die für mich anziehend ist.
Entweder nur Schmusi, oder nur Macho. Und da fehlte mir die Balance - es kam logischerweise zu vielen Reibungspunkten und ständigen Verbiegungen, entweder meinerseits oder seinerseits.
Und wenn ein Mann sich verbiegt finde ich das absolut unattraktiv weil, um mich aus meinem ersten Beitrag mal selbst zu zitieren :
Streuselchen schrieb:Was denkt ihr macht einen Mann zum Mann?
Wenn sein Charakter und sein Auftreten Echt sind.
Streuselchen schrieb:Dr.Manhattan schrieb am 18.09.2019:
Natürlich beinhaltet die Frage auch , was macht einen Mann für eine Frau attraktiv.
Auch hier, für mich, das echte Auftreten.
Mein Mann wäre so wie er ist auch wenn es mich nicht an seiner Seite gäbe. Und das ist es ist, was mir am wichtigsten ist. Ein Mann muss selbstbestimmt sein und in seinem & für sein Leben Eigeninitiative zeigen - ganz unabhängig davon wie eine Frau das finden könnte.
Jackpot ist es, wenn es da eine Frau gibt die das alles toll findet.
Männlich finde ich wenn die Zügel aller Entscheidungen in seiner Hand liegen, ich den Weg aber sowieso schon gehen wollte.
Ich gestehe dir zu, das noch nicht erlebt zu haben und es daher nicht nachvollziehen zu können. Ich wusste aber schon als Teenie welche Sorte Mann ich an meiner Seite haben möchte, weil ich so aufgewachsen bin und mir das Bild sehr gefallen hat.
Und ich finde vllt Dinge männlich die andere überhaupt nicht männlich finden...aber es wird ja auch nach persönlicher Meinung gefragt.
Es ist für mich auch okay wenn es da Menschen draußen gibt, die Männer besonders männlich finden wenn diese in der Kneipe abhängen, fremden Frauen zwischen die Brüste spucken und stinken wie 3 Bauarbeiter nach einem Einsatz am Hafen.
Wers toll findet, cool.
Ich für mich persönlich finde es abschreckend.
Jimtonic schrieb:Na das klingt doch nun sehr viel realer und nachvollziehbarer, auch wenn wir scheinbar eine unterschiedliche Definiton von "Streit" haben - ich definiere einen Streit nicht so, dass der Gegenüber verletzt werden soll o.ä.
Streit verletzt immer weil Streit nur dazu dient sich seiner aufgestauten Wut Luft zu machen.
Früher habe ich viel gestritten weil ich da auch dachte dass es gesund sei.
Aber wenn man sich gleich sagt wo es drückt, dann staut sich da auch nichts auf und somit lebt man viel ebtspannter. Das Leben ist schon beschissen genug, da brauch ich den Stress nicht noch in meiner Ehe.
Und mir würds auch auf den Keks gehen wenn mein Mann wie eine zickige Diva all den nervigen Kram runterschluckt und dann irgendwann platzt wie Celine Dion im letzten Accord.