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Was macht einen "echten Mann" aus?

2.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Männlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was macht einen "echten Mann" aus?

11.10.2019 um 00:07
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Was ich gefragt hatte, war ja eigentlich das Gegenteil, weil es die ganze Zeit vorher um Männer ging, aber ich stimme dir zu. ^^
Ach so, dann habe ich das falsch verstanden 😊


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Was macht einen "echten Mann" aus?

11.10.2019 um 00:37
Zitat von EyaEya schrieb:Okay, nehmen wir die 30.. jemand ist, sagen wir 40 Jahre alt und hatte 30 Sexual Partner. Wir gehen davon aus dass die Person mit 20 Sexual aktiv geworden ist. Wenn du nun die Zahl durch Alter dividierst sind es 1,5 per Anno. Ist das viel?
Ja. Weil das bedeutet, dass die Person immer aktiv war.
Die frage, warum eine Person nicht mal für sich sein kann, erschließt sich mir nicht.
Unabhängig davon ob es andere so sehen oder nicht, ist die Zahl nicht gering.
Nicht dass es mich was angeht oder ich eine Werturteilung im hinblick auf die Zahl mache, ist die Anzahl hoch. Ich persönlich würde mit so eine Person nichts zu tun haben, außer diese Person hat eine Phase gehabt, wo sich diese Zahl summiert hat, denn diese Gleichmäßigkeit kommt nur dann zustande, wenn man entweder anspruchslos gewesen ist oder die Partner für diese Person beliebig gewesen ist, beides nicht gerade schmeichelhaft.


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Was macht einen "echten Mann" aus?

11.10.2019 um 00:57
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Würde ich so nicht definieren. Das Wörtchen "unbedingt" finde ich nicht ganz treffend. Ich hab welche und muss sagen, wenn ich ständig nur mit diesen Fetischen rumexperimentieren würde, das würde irgendwann langweilig werden. Manchmal will man auch mal langweilig sein und ohne abgedrehte Sachen Sex haben. Ist nur meine Erfahrung dazu.
War das jetzt too much information? xD
Nein, voll okay. Ich finde es interessant, andere Sichtweisen zu erfahren. :)
Ich denke aber, dass es auch Menschen gibt, bei denen der Fetisch (oder die Fetische) so stark ausgeprägt ist oder sind, dass es ohne gar nicht mehr geht.

Bei mir käme es auch ganz darauf an, um welchen Fetisch es sich handelt. Es gibt welche, die ich als harmlos empfinde, aber garantiert auch welche, mit denen ich nicht leben könnte. Ich weiß nicht, ob man als jemand, der einen Fetisch hat, dauerhaft dem Partner zuliebe darauf verzichten kann und möchte.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Das fand ich einen spannenden Punkt und musste grade ein bisschen drüber nachdenken. Ich will eigentlich auch keine eigenen Kinder, aber mich würden welche im Haus nicht stören (zumal bei hoffentlich geteiltem Sorgerecht, wobei sie ja dann ohnehin oft nicht da sind). Vielleicht unterschätze ich das auch, aber wenn mein Partner/meine Partnerin dann die finanziellen Angelegenheiten der Kinder alleine regeln würde und ich nicht mehr machen muss als unbedingt notwenig, dann könnte ich damit leben.
Aber ich kann dich hierbei nachvollziehen.
Ich bin ein Mensch, der lärmempfindlich ist, viel Ruhe und viel Zeit für sich braucht. Bei mir ist es immer ruhig, da läuft nie Berieselung wie TV oder Musik. Sowas höre oder sehe ich bewusst und dann drehe ich wieder ab und es muss Ruhe sein. Außerdem mag ich mich nicht gerne um andere kümmern. Ich verwende meine Freizeit lieber für mich selbst oder für Unternehmungen mit dem Partner. Das geht mit Kindern alles eher nicht.

Alles, was der Partner für seine Kinder ausgibt (was natürlich richtig so ist und auch so sein muss), fehlt in der Beziehung. Man kann sich weniger leisten. Gemeinsames Eigentum fällt auch flach, da die Kinder ja erbberechtigt sind und Männer üblicherweise früher als Frauen sterben. Das heißt, stirbt der Partner und ist zum Beispiel ein gemeinsames Haus da, erben die Kinder seine Haushälfte. Na toll, wenn die mich nicht mögen oder Geld brauchen, ekeln die mich dann aus meinem eigenen Haus. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, mein Eigentum mit den Kindern des Partners zu teilen, da bin ich dann egoistisch. Auch bei gemeinsamen Geldmitteln erben dann die Kinder. Drum wären in einem solchen Fall immer getrennte Konten und getrenntes Vermögen angesagt.

Kurz gesagt: mir ist das alles viel zu aufwändig und ich bin dazu schlichtweg zu faul. ;)


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11.10.2019 um 01:00
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Ja. Weil das bedeutet, dass die Person immer aktiv war.
Die frage, warum eine Person nicht mal für sich sein kann, erschließt sich mir nicht.
Was ist denn daran schlimm? Ich war auch immer in einer Beziehung, seit ich 15 bin. Warum hätte ich denn unbedingt alleine sein sollen, wenn es sich anders ergeben hat? Ich habe nie einen Partner gesucht, aber es hat sich eben so ergeben.


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11.10.2019 um 01:07
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Es gibt Menschen, die sich mit Sozialkontakten schwer tun. Sie schaffen es nicht, sich sympathisch oder selbstbewusst zu präsentieren. Diese Menschen haben die A...Karte im Leben gezogen und leiden oft irrsinnig unter den ganzen Nachteilen, die sie dadurch im Leben haben. (Die bekommen trotz Ausbildung oft auch schwerer eine Arbeit)
Aber warum tun sie denn dann nichts dagegen? Das nennt man ja soweit ich weiß Sozialphobie und das kann man behandeln. Es ist nunmal wichtig, ein bestimmtes Maß an Sozialverhalten an den Tag zu legen, um im Alltag zurecht zu kommen. Man muss ja nicht gleich der Partylöwe werden.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich gebe auch solchen Menschen eine Chance. Ich gehe auf sie zu und versuche ihr wahres "Ich" kennenzulernen. Diese Menschen haben oft tief in ihren Inneren ein ganz liebes Wesen, einen guten Charakter. Sobald sie auftauen, erkennt man oft ihr Potenzial. Das kann auch Wissen sein, oder ein Talent bzw. Fähigkeit oder schlicht und einfach ein guter Mensch.
Leute mit guten, selbstbewussten, sympathischen Auftreten müssen nicht automatisch gute Menschen sein. Ich schaue da genauer hin, bevor ich urteile.
Ja klar, eine Chance verdienen sie allemal. Wenn es wirklich nur Schüchternheit ist, wäre es ja noch okay, aber manchmal stecken da auch noch andere Probleme dahinter. Wobei ich mir extreme Schüchternheit auch anstrengend vorstelle. Mir gegenüber taut der Mensch mit der Zeit sicher auf, aber was ist bei Treffen mit Freunden? Wenn ich in jeder Situation immer das Reden übernehmen muss, wäre mir das auf Dauer auch zu anstrengend. Ich würde dann schon erwarten, dass der Mensch dann etwas dagegen unternimmt. Wenn er das nicht möchte, ist das auch okay - seine Entscheidung. Aber eine Beziehung könnte ich mir dann nicht vorstellen.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Auch ein schüchterner, zurückhaltender, nicht sofort sympathischer Kerl kann durchaus ein "echter" Mann sein.
Ja sicher kann er das. Für mich ist wie gesagt der Begriff "Mann" ja nur ein Begriff für einen männlichen Menschen, also biologisch gesehen männlich.


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11.10.2019 um 01:10
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Weil das bedeutet, dass die Person immer aktiv war.
Die frage, warum eine Person nicht mal für sich sein kann, erschließt sich mir nicht.
Unabhängig davon ob es andere so sehen oder nicht, ist die Zahl nicht gering
Das ist nur statistisch betrachtet. Was spricht dagegen dass ein Mann im besten Alter sexuell aktiv ist? Was soll ein Mann deiner Meinung nach tun wenn er zwischen Beziehungen single ist und Single sein will? Auf Sex verzichten? Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wenn er sich ausgelebt hat, profitierst du ja davon


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11.10.2019 um 01:27
Zitat von EyaEya schrieb:Was soll ein Mann deiner Meinung nach tun wenn er zwischen Beziehungen single ist und Single sein will? Auf Sex verzichten? I
hm naja für mich geht das eigentlich beides einher
....obwohl die Frage nach dem letzten Sex schon mal kam als ich bspw. meinte dass die letzte Beziehung 4 Jahre her ist. Also in Anspielung ob ich denn seitdem auch kein Sex mehr hatte

Aber ja weiß nicht...gibt ja nun auch Alternativen, auch wenn die natürlich weniger gut sind als das Original :D
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Die frage, warum eine Person nicht mal für sich sein kann, erschließt sich mir nicht.
ja kann man durchaus. Allerdings verändert dieser Zustand schon irgendwie was "da oben" falls er über Jahre andauert.
Davon gehe ich mittlerweile aus!


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11.10.2019 um 07:07
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber warum tun sie denn dann nichts dagegen? Das nennt man ja soweit ich weiß Sozialphobie und das kann man behandeln.
Schüchternheit ist nur eine Möglichkeit von vielen.
Es gibt auch andere Gründe, warum Männer keine Frauen haben.
Mein Partner war zB nie schüchtern, der ist überall hingegangen und hatte auch ein ordentliches Auftreten.
Ihm gingen Frauen schlicht und einfach mit ihrer Art auf die Nerven.
Im seinem Landkaff waren alle Frauen so ziemlich vom gleichen Schlag. Er wuchs mit fünf Schwestern und zwei Brüdern auf. Seine Schwesertern und seine Mutter waren oft grantig und zuwider. Einmal verhielten sie sich normal, im nächsten Moment schwang die Stimmung um. Er hasste ihre Falschheit (zuerst freundlich zu jemanden sein und dann über ihn lästern) und dass sie es absolut nicht vertragen haben, weil er jeder die Wahrheit ins Gesicht sagte,.....
Auch die Dorffrauen waren ähnlich.
Dann kam ich daher, immer lachend, immer gut gelaunt und für für jeden Blödsinn offen.

Ich habe ihm gesagt, dass ich gleich drauf wäre wie diese Dorffrauen, (Lästern ausgenommen) wenn ich deren Leben führen müsste. Ich habe ihm gesagt, er soll mir die ganze unbezahlte Weiberscheiße abnehmen ( Haushalt, bei den Kids in Karenz gehen,...), mir die finanzielle Versorgung und das Organisatorische überlassen - dann bleibe ich, wie ich bin. Er ist auf den Deal eingegangen und wir sind glücklich.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sozialphobie
Ich gebe Dir recht. Wenn man das tatsächlich hat, muss man dagegen etwas tun. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert, offener auf diese Menschen zuzugehen und sie nicht gleich als unsympathische abzustempeln.

Aber es ist nicht so leicht, Vorurteile abzulegen. Ich bin zB jeder Führungsperson ( vom normalen Chef bis zum CEO) skeptisch. Wenn jemand so etwas ist, ist er für mich von vorne herein als Mann uninteressant und ich weiche ihm aus. Ist vielleicht auch nicht richtig.


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11.10.2019 um 07:31
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich bin zB jeder Führungsperson ( vom normalen Chef bis zum CEO) skeptisch. Wenn jemand so etwas ist, ist er für mich von vorne herein als Mann uninteressant und ich weiche ihm aus. Ist vielleicht auch nicht richtig.
Und warum???? Wegen Vorurteilen? Diese Personem handeln im Sinne ihrer Aufgaben, fär die sie bezahlt werden. Hier muss man privat von beruflich trennen.


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11.10.2019 um 09:38
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber warum tun sie denn dann nichts dagegen? Das nennt man ja soweit ich weiß Sozialphobie und das kann man behandeln. Es ist nunmal wichtig, ein bestimmtes Maß an Sozialverhalten an den Tag zu legen, um im Alltag zurecht zu kommen. Man muss ja nicht gleich der Partylöwe werden.
nun ja....ich glaube nicht dass eine erfolgreiche Behandlung einer Sozialphobie einem sofort eine Beziehungen bzw. erstmal Interessenten beschert die Schlange stehen.
Man kann auch mit völlig gesunder sozialer Fähigkeit einfach immer wieder an den / die falsche geraten, also dass es bspw. schon beim Date nicht funkt. oder wenn man sich "konservativ kennenlernt", es dann halt doch nicht funkt...er / sie eben nicht die richtige ist.

Und grade als Mann kann man auf den Tag wo einem mehrere Frauen pro Woche ansprechen wohl lange warten…. Da kommt nix!
Hat also mit Sozialphobie weniger zu tun.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich gebe Dir recht. Wenn man das tatsächlich hat, muss man dagegen etwas tun. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert, offener auf diese Menschen zuzugehen und sie nicht gleich als unsympathische abzustempeln.
sehe ich genauso. Und was beziehungslose Menschen betrifft so erwarte ich dass das Verständnis dafür irgendwann mal ähnlich groß wird wie bei Homosexualität. Denn das galt ja auch noch bis vor wenigen Jahrzehnten als krank und nicht normal!

Diverse TV-Formate wie sie gern mal bei einem großen Privatsender laufen (First Dates, Schwiegertochter gesucht usw..), tragen aber nicht unbedingt dazu bei, da hier immer wieder der Klischeetyp gezeigt wird….


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Was macht einen "echten Mann" aus?

11.10.2019 um 10:29
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Also ich nicht unbedingt sofort, wenn mir ein Mann das erzählen würde. Ich würde erst fragen, warum das so viele Sexpartner waren. Grundsätzlich finde ich nichts Schlimmes an schnellem, bedeutungslosem Sex, solange man ehrlich war bezüglich der Absichten und wenn es safer sex war. Schlimm würde ich es finden, wenn der Mann die große Verliebtheit vorgeheuchelt hätte, um die Frauen ins Bett zu bekommen oder ungeschützt herumvögelt.
Okay... zuallererst hat die Prahlerei, wie viele Sexabenteuer man im ablaufenden Jahr gehabt hat, bei einem Kennenlernen (wie bei einem Date) nichts verloren. Das wäre schon mal der erste Punkt, bei dem ich die Stirn in Falten legen würde, wenn mir die Dame dies sagen würde.

Ich schrieb ja auch, dass es da, jedenfalls bei mir, auf das Maß ankommen würde. Bei über 10 pro Jahr würde ich den Eindruck erhalten, ich habe es hier mit einer Dame zu tun, die einfach wahllos sich von jedem flach legen lässt. Muss ich da der Elfte in diesem Jahr sein?

Für mich wäre das einfach zu viel... aber das kann ja jeder halten, wie sie/er möchte. Die Gedanken und auch die daraus resultierenden Entscheidungen sind ja bekanntlich frei.


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11.10.2019 um 11:11
Zitat von moricmoric schrieb:Ich schrieb ja auch, dass es da, jedenfalls bei mir, auf das Maß ankommen würde. Bei über 10 pro Jahr würde ich den Eindruck erhalten, ich habe es hier mit einer Dame zu tun, die einfach wahllos sich von jedem flach legen lässt. Muss ich da der Elfte in diesem Jahr sein?
Also ich finde wenn das so ist und man sich darüber unterhält, wer im Vorjahr wieviel Partner hatte, dann setzt man sich zum Jahresende hin, nimmt alle beutzten Kondome (sind ja aus Kautschuk), schmilzt sie ein, macht einen Autoreifen daraus und schreibt "Good Year" drauf.

Soll heissen, Vergangenheit ist unwichtig, das Leben spielt in Gegenwart und Zukunft.


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Was macht einen "echten Mann" aus?

11.10.2019 um 11:45
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Sozialphobie

Ich gebe Dir recht. Wenn man das tatsächlich hat, muss man dagegen etwas tun. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert, offener auf diese Menschen zuzugehen und sie nicht gleich als unsympathische abzustempeln.
So ein Unsinn. Da braucht es einen geschulten Therapeuten und nicht die Gesellschaft. Ich muss niemanden an die Hand nehmen und durchs Leben führen. Zumal eine Sozialphobie ja schon besagt, dass soziale Kontakte alles andere als einfach sind, da wird es kaum helfen, wenn die Leute auf den Betroffenen eindringen und "helfen" sollen.

Hat man Probleme, muss man in allererster Linie an sich selbst arbeiten, gern auch mit Hilfe von Therapeuten.


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Was macht einen "echten Mann" aus?

11.10.2019 um 13:01
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich denke aber, dass es auch Menschen gibt, bei denen der Fetisch (oder die Fetische) so stark ausgeprägt ist oder sind, dass es ohne gar nicht mehr geht.
Durchaus möglich, stimmt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Bei mir käme es auch ganz darauf an, um welchen Fetisch es sich handelt. Es gibt welche, die ich als harmlos empfinde, aber garantiert auch welche, mit denen ich nicht leben könnte.
Wäre auch mal ein interessanter Thread eigentlich. Auch zum Thema, kann man Fetische auch außerhalb der Beziehung ausleben? Gibt ja Fetische, die nix mit Körperkontakt zu tun haben.
Oke, jetzt wirds wirklich OT. Vielleicht mach ich den ja auf, wenn Interesse besteht.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Kurz gesagt: mir ist das alles viel zu aufwändig und ich bin dazu schlichtweg zu faul. ;)
In diesem Fall ist das auch dein gutes Recht, finde ich. ^^ Hast viele Punkte aufgezählt, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe.
Ich wäre aber auch Pflegekindern nicht unbedingt abgeneigt, deshalb ist meine Toleranzgrenze da vielleicht etwas höher als deine. :)


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Was macht einen "echten Mann" aus?

11.10.2019 um 19:01
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ihm gingen Frauen schlicht und einfach mit ihrer Art auf die Nerven.
Naja, dann ist es ja gut, dass er alleine geblieben ist.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich habe ihm gesagt, dass ich gleich drauf wäre wie diese Dorffrauen, (Lästern ausgenommen) wenn ich deren Leben führen müsste. Ich habe ihm gesagt, er soll mir die ganze unbezahlte Weiberscheiße abnehmen ( Haushalt, bei den Kids in Karenz gehen,...), mir die finanzielle Versorgung und das Organisatorische überlassen - dann bleibe ich, wie ich bin. Er ist auf den Deal eingegangen und wir sind glücklich.
Hahaha, finde ich super. Jetzt darf er die ganze unbezahlte Scheiße machen und ist darüber auch noch glücklich. ^^ Solche Männer gibts aber sicher nicht so oft.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich gebe Dir recht. Wenn man das tatsächlich hat, muss man dagegen etwas tun. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert, offener auf diese Menschen zuzugehen und sie nicht gleich als unsympathische abzustempeln.
Die Menschen tun das ja nicht absichtlich, sondern unbewusst. Wer eine Sozialphobie hat, verhält sich ja oft auch unsympathisch. Er macht es nicht absichtlich, aber es ist eben so. Drum wird er auch als unsympathisch wahrgenommen. Wenn ich zum Beispiel einen Kollegen jeden Tag freundlich grüße und der nie zurückgrüßt, dann werde ich ihn auch irgendwann für unsympathisch halten und nicht mehr grüßen. Dann werde ich genau soviel Kontakt mit ihm haben, wie beruflich unbedingt notwendig, aber mich sicher nicht bemühen, ihn näher kennenzulernen. Warum auch? Er ist mein Kollege und ich suche keine neuen Freunde.
Ich sehe es schon so, dass da derjenige mit der Sozialphobie eine Art Bringschuld hat. Da muss dann schon von ihm kommen "Sorry, ich habe eine Sozialphobie, drum bin ich manchmal unsicher und bringe den Mund nicht auf."
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Aber es ist nicht so leicht, Vorurteile abzulegen. Ich bin zB jeder Führungsperson ( vom normalen Chef bis zum CEO) skeptisch. Wenn jemand so etwas ist, ist er für mich von vorne herein als Mann uninteressant und ich weiche ihm aus. Ist vielleicht auch nicht richtig.
Es geht da weniger um Vorurteile als um den täglichen Umgang miteinander. Wenn ich jemanden immer als unfreundlich wahrnehme, dann werde ich ihm aus dem Weg gehen. Ich mache mir mein Leben nicht unnötig schwerer, schon gar nicht dann, wenn ich eh gerade keine neuen Menschen kennenlernen möchte. Wenn sich das ergibt, okay, aber Mühe werde ich mir dann keine geben.
Zitat von knopperknopper schrieb:nun ja....ich glaube nicht dass eine erfolgreiche Behandlung einer Sozialphobie einem sofort eine Beziehungen bzw. erstmal Interessenten beschert die Schlange stehen.
Man kann auch mit völlig gesunder sozialer Fähigkeit einfach immer wieder an den / die falsche geraten, also dass es bspw. schon beim Date nicht funkt. oder wenn man sich "konservativ kennenlernt", es dann halt doch nicht funkt...er / sie eben nicht die richtige ist.

Und grade als Mann kann man auf den Tag wo einem mehrere Frauen pro Woche ansprechen wohl lange warten…. Da kommt nix!
Hat also mit Sozialphobie weniger zu tun.
Na das vielleicht nicht, aber ich denke auch nicht, dass das größte Problem bei einer Sozialphobie die Partnersuche ist. Diese Menschen können ja nicht mal erfolgreich einen Beruf ausüben und das ist das größere Problem. Darum lohnt sich eine Behandlung allemal.

Ja klar kann man auch als gesunder Mensch einfach Pech haben. Aber von diesen Fällen reden wir hier ja nicht.
Zitat von knopperknopper schrieb:sehe ich genauso. Und was beziehungslose Menschen betrifft so erwarte ich dass das Verständnis dafür irgendwann mal ähnlich groß wird wie bei Homosexualität. Denn das galt ja auch noch bis vor wenigen Jahrzehnten als krank und nicht normal!
Wenn jemand freiwillig beziehungslos ist, ist dagegen ja überhaupt nichts einzuwenden. Jeder, wie er mag! Da rede ich überhaupt niemandem drein.

Anstrengend finde ich nur jene Menschen, die unfreiwillig Single sind und mir dann die Ohren damit volljammern, wie gemein doch alle sind, weil sie niemand will. Also ob es ein Menschenrecht darauf gäbe, geliebt zu werden. Nun - das gibt es leider nicht. Es gibt auch kein Menschenrecht auf eine Beziehung oder auf Sex. Und gerade diese Singles, die immer jammern, dass alle so gemein zu ihnen sind und sie keiner mag, bei denen liegt er meistens an ihnen selbst, warum sie alleine sind.


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Was macht einen "echten Mann" aus?

11.10.2019 um 19:10
Zitat von moricmoric schrieb:Ich schrieb ja auch, dass es da, jedenfalls bei mir, auf das Maß ankommen würde. Bei über 10 pro Jahr würde ich den Eindruck erhalten, ich habe es hier mit einer Dame zu tun, die einfach wahllos sich von jedem flach legen lässt. Muss ich da der Elfte in diesem Jahr sein?
Was ich mir dazu denke ist: warum ist das so wichtig, ob sie jetzt 5 oder 10 in diesem Jahr flachgelegt hat und warum ist es schlimm, wenn sie nicht so wählerisch ist? Mir wäre eher wichtig, ob diese Person generell auch in einer Beziehung wert auf Treue legt. Wenn sie sagt: "Also Monogamie ist nicht so mein Ding", dann wäre sie auf jeden Fall kein passender Partner für mich.
Zitat von DrKartoffelDrKartoffel schrieb:Soll heissen, Vergangenheit ist unwichtig, das Leben spielt in Gegenwart und Zukunft.
Einerseits das, andererseits kommt es mir wieder auf die generelle Einstellung zur Monogamie an.
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Hat man Probleme, muss man in allererster Linie an sich selbst arbeiten, gern auch mit Hilfe von Therapeuten.
Das sehe ich genauso. Da müssen nicht die anderen Menschen was tun, sondern immer der Betroffene selbst. Natürlich müssen die anderen darauf Rücksicht nehmen oder in irgendeiner Form damit umgehen, aber dafür, dass es besser wird, ist immer der Betroffene selbst verantwortlich und niemand sonst.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Wäre auch mal ein interessanter Thread eigentlich. Auch zum Thema, kann man Fetische auch außerhalb der Beziehung ausleben? Gibt ja Fetische, die nix mit Körperkontakt zu tun haben.
Oke, jetzt wirds wirklich OT. Vielleicht mach ich den ja auf, wenn Interesse besteht.
Oh ja, bitte! Das würde mich auch interessieren. Ich kenne mich mit Fetischen nicht so aus, weil ich (jedenfalls denke ich das) keinen habe, aber ich lerne immer gerne etwas dazu.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:In diesem Fall ist das auch dein gutes Recht, finde ich. ^^ Hast viele Punkte aufgezählt, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe.
Ich wäre aber auch Pflegekindern nicht unbedingt abgeneigt, deshalb ist meine Toleranzgrenze da vielleicht etwas höher als deine. :)
Das kann gut sein! Ich bin allgemein jemand, der sich schwer tut, mit anderen Menschen zusammen zu wohnen. Ich habe es mal mit einer WG versucht - Horror! Nach zwei Wochen bin ich wieder ausgezogen. ;) Ein Mensch, mit dem ich zusammenwohne, muss mir in vielen Dingen ähnlich sein. Interessanterweise war das mit meinen Partnern immer so, das hat gut geklappt. Und mein Mann ist jetzt sowieso meine andere Hälfte. Darüber bin ich auch sehr froh, denn wenn ich daheim ständig Konflikte hätte, würde mich das sehr stressen.


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Was macht einen "echten Mann" aus?

12.10.2019 um 11:30
Zitat von DrKartoffelDrKartoffel schrieb:Und warum???? Wegen Vorurteilen? Diese Personem handeln im Sinne ihrer Aufgaben, fär die sie bezahlt werden. Hier muss man privat von beruflich trennen.
Weil die mir meist zu ähnlich sind. Sie haben zwar einen höheren IQ und eine bessere Ausbildung als ich ( wenn ich beides hätte, wäre ich auch so etwas), aber: ein CEO macht selten den Haushalt daheim oder geht länger als ein paar Monate in Karenz.
Der hätte mir ein oder zwei Au Pair und eine Putzfrau hergestellt und fertig - so etwas will ich nicht.

Eine Führungsperson hat andere Vorstellungen vom Leben. Zeig mir einen CEO, der sagt, es ist ihm komplett egal, wohin wir auf Urlaub fahren. Er will nur, dass wir fahren. Von der Verwaltung der Haushaltsfinanzen will ich erst gar nicht reden. Ja, wir hätte in Summe viel mehr Geld, welches auch gewinnbringend veranlagt wäre.
Was bringt mir das alles, wenn ich mich nicht mehr wohlfühle?
Umgekehrt fühlt er sich mit so einem untypischen Weib, wie ich es bin, auch nicht wohl.
Zitat von knopperknopper schrieb:was beziehungslose Menschen betrifft so erwarte ich dass das Verständnis dafür irgendwann mal ähnlich groß wird wie bei Homosexualität.
Heute gibt es eh schon mehr Singles, als Paare. Ich verstehe nicht wieso Du immer glaubst, alle setzen Dich unter Druck. Kann es sein, dass Du Dir das etwas einbildest? Das meine ich jetzt überhaupt nicht böse. Wenn Dich Verwandte oder Bekannte länger nicht sehen, ist es normal, dass sie fragen, wie es Dir geht und was es bei Dir Neues gibt.
Vielleicht interpretierst Du in " was gibt es Neues" zuviel hinein. Wäre das möglich?
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:So ein Unsinn. Da braucht es einen geschulten Therapeuten und nicht die Gesellschaft. Ich muss niemanden an die Hand nehmen und durchs Leben führen. Zumal eine Sozialphobie ja schon besagt, dass soziale Kontakte alles andere als einfach sind, da wird es kaum helfen, wenn die Leute auf den Betroffenen eindringen und "helfen" sollen.
Ja, bei einer echten Sozialphobie braucht man professionelle Hilfe.
Was ich meine, ist aber, dass die Gesellschaft jedem gegenüber tolerant sein soll.

Wenn man jemanden nicht kennt, kann man unmöglich wissen, warum sich der "komisch" verhält. Man soll ihm deswegen nicht gleich verurteilen. Ich versuche halt herauszufinden, ob diese Person wirklich einzelgängerisch ist und ihre Ruhe will - dann lasse ich diese Person auch in Ruhe.
Wenn ich draufkomme (das ist bei der Mehrheit der Fall), dass diese Person (egal ob Mann oder Frau) Schwierigkeiten hat, sich gesellschaftsfähig zu präsentieren, gehe ich auf sie/ihn zu und integriere sie/ihn normal. Das sollte jeder tun.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Solche Männer gibts aber sicher nicht so oft.
Richtig, das sind für mich persönlich "echte" Männer. Ich bin überglücklich, einen dieser wenigen Exemplare daheim zu haben.
Auch meine älteste Tochter hat sich genau so einen Typ Mann geangelt. Das war ihr wichtig.


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Was macht einen "echten Mann" aus?

12.10.2019 um 12:07
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 18.09.2019:Was denkt ihr macht einen Mann zum Mann?
Wenn sein Charakter und sein Auftreten Echt sind.

Es gibt weichere Männer die ich mir nie als harten Machokerl vorstellen könnte und dennoch sind sie für mich durch und durch "Kerl".
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 18.09.2019:Natürlich beinhaltet die Frage auch , was macht einen Mann für eine Frau attraktiv.
Auch hier, für mich, das echte Auftreten.

Mein Mann ist eine Mischung aus hartem Macho und weichem Typ, der ab und an auch mal ein Tränchen verdrückt. Mir gegenüber ein Gentleman, der sogar häusliche Arbeit übernimmt damit ich den Verdienst erwirtschaften kann.
Er lässt mich dennoch Mutter sein und gibt im Bett den Ton an - ohne das ich mich "abrackern" muss.

Er legt SEHR VIEL Wert auf sein Äußeres ohne dabei ins Feminine abzudriften. Er pflegt sich hier und da mit Pflegeprodukten, achtet aber auch darauf dass das nicht zu teuer wird.
Er ist sehr sportlich und interessiert sich nahezu für jede Sportart, versucht diese auch auszuüben.

Er ist rücksichtsvoll und dennoch immer frei raus mit seiner Meinung. Wenn er findet das ich abnehmen muss, dann sagt er das WIR jetzt die Ernährung umstellen müssen und unterstützt mich wo er nur kann um mich das nicht allein machen lassen zu müssen. Ich finde das sehr männlich und vorallem partnerschaftlich.

Für mich ist ein Mann, MEIN Mann, die perfekte Mischung aus allem was ich mir als Teenie gewünscht hatte. Ich nenne ihn meinen 6.ten Backstreet Boy, den sonst keiner genießen darf außer ich.


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Was macht einen "echten Mann" aus?

12.10.2019 um 12:09
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Mein Mann ist eine Mischung aus hartem Macho und weichem Typ, der ab und an auch mal ein Tränchen verdrückt. Mir gegenüber ein Gentleman, der sogar häusliche Arbeit übernimmt damit ich den Verdienst erwirtschaften kann.
Er lässt mich dennoch Mutter sein und gibt im Bett den Ton an - ohne das ich mich "abrackern" muss.

Er legt SEHR VIEL Wert auf sein Äußeres ohne dabei ins Feminine abzudriften. Er pflegt sich hier und da mit Pflegeprodukten, achtet aber auch darauf dass das nicht zu teuer wird.
Er ist sehr sportlich und interessiert sich nahezu für jede Sportart, versucht diese auch auszuüben.

Er ist rücksichtsvoll und dennoch immer frei raus mit seiner Meinung. Wenn er findet das ich abnehmen muss, dann sagt er das WIR jetzt die Ernährung umstellen müssen und unterstützt mich wo er nur kann um mich das nicht allein machen lassen zu müssen. Ich finde das sehr männlich und vorallem partnerschaftlich.

Für mich ist ein Mann, MEIN Mann, die perfekte Mischung aus allem was ich mir als Teenie gewünscht hatte. Ich nenne ihn meinen 6.ten Backstreet Boy, den sonst keiner genießen darf außer ich.
klingt ein wenig nach Abhängigkeit


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Was macht einen "echten Mann" aus?

12.10.2019 um 12:10
@ice_mother

Was für ein Blödsinn :D
Aber deine Meinung sei dir geschenkt.


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