Was macht einen "echten Mann" aus?
11.10.2019 um 00:07Luminita schrieb:Was ich gefragt hatte, war ja eigentlich das Gegenteil, weil es die ganze Zeit vorher um Männer ging, aber ich stimme dir zu. ^^Ach so, dann habe ich das falsch verstanden 😊
Luminita schrieb:Was ich gefragt hatte, war ja eigentlich das Gegenteil, weil es die ganze Zeit vorher um Männer ging, aber ich stimme dir zu. ^^Ach so, dann habe ich das falsch verstanden 😊
Eya schrieb:Okay, nehmen wir die 30.. jemand ist, sagen wir 40 Jahre alt und hatte 30 Sexual Partner. Wir gehen davon aus dass die Person mit 20 Sexual aktiv geworden ist. Wenn du nun die Zahl durch Alter dividierst sind es 1,5 per Anno. Ist das viel?Ja. Weil das bedeutet, dass die Person immer aktiv war.
Luminita schrieb:Würde ich so nicht definieren. Das Wörtchen "unbedingt" finde ich nicht ganz treffend. Ich hab welche und muss sagen, wenn ich ständig nur mit diesen Fetischen rumexperimentieren würde, das würde irgendwann langweilig werden. Manchmal will man auch mal langweilig sein und ohne abgedrehte Sachen Sex haben. Ist nur meine Erfahrung dazu.Nein, voll okay. Ich finde es interessant, andere Sichtweisen zu erfahren. :)
War das jetzt too much information? xD
Luminita schrieb:Das fand ich einen spannenden Punkt und musste grade ein bisschen drüber nachdenken. Ich will eigentlich auch keine eigenen Kinder, aber mich würden welche im Haus nicht stören (zumal bei hoffentlich geteiltem Sorgerecht, wobei sie ja dann ohnehin oft nicht da sind). Vielleicht unterschätze ich das auch, aber wenn mein Partner/meine Partnerin dann die finanziellen Angelegenheiten der Kinder alleine regeln würde und ich nicht mehr machen muss als unbedingt notwenig, dann könnte ich damit leben.Ich bin ein Mensch, der lärmempfindlich ist, viel Ruhe und viel Zeit für sich braucht. Bei mir ist es immer ruhig, da läuft nie Berieselung wie TV oder Musik. Sowas höre oder sehe ich bewusst und dann drehe ich wieder ab und es muss Ruhe sein. Außerdem mag ich mich nicht gerne um andere kümmern. Ich verwende meine Freizeit lieber für mich selbst oder für Unternehmungen mit dem Partner. Das geht mit Kindern alles eher nicht.
Aber ich kann dich hierbei nachvollziehen.
IngwerteeImke schrieb:Ja. Weil das bedeutet, dass die Person immer aktiv war.Was ist denn daran schlimm? Ich war auch immer in einer Beziehung, seit ich 15 bin. Warum hätte ich denn unbedingt alleine sein sollen, wenn es sich anders ergeben hat? Ich habe nie einen Partner gesucht, aber es hat sich eben so ergeben.
Die frage, warum eine Person nicht mal für sich sein kann, erschließt sich mir nicht.
FerneZukunft schrieb:Es gibt Menschen, die sich mit Sozialkontakten schwer tun. Sie schaffen es nicht, sich sympathisch oder selbstbewusst zu präsentieren. Diese Menschen haben die A...Karte im Leben gezogen und leiden oft irrsinnig unter den ganzen Nachteilen, die sie dadurch im Leben haben. (Die bekommen trotz Ausbildung oft auch schwerer eine Arbeit)Aber warum tun sie denn dann nichts dagegen? Das nennt man ja soweit ich weiß Sozialphobie und das kann man behandeln. Es ist nunmal wichtig, ein bestimmtes Maß an Sozialverhalten an den Tag zu legen, um im Alltag zurecht zu kommen. Man muss ja nicht gleich der Partylöwe werden.
FerneZukunft schrieb:Ich gebe auch solchen Menschen eine Chance. Ich gehe auf sie zu und versuche ihr wahres "Ich" kennenzulernen. Diese Menschen haben oft tief in ihren Inneren ein ganz liebes Wesen, einen guten Charakter. Sobald sie auftauen, erkennt man oft ihr Potenzial. Das kann auch Wissen sein, oder ein Talent bzw. Fähigkeit oder schlicht und einfach ein guter Mensch.Ja klar, eine Chance verdienen sie allemal. Wenn es wirklich nur Schüchternheit ist, wäre es ja noch okay, aber manchmal stecken da auch noch andere Probleme dahinter. Wobei ich mir extreme Schüchternheit auch anstrengend vorstelle. Mir gegenüber taut der Mensch mit der Zeit sicher auf, aber was ist bei Treffen mit Freunden? Wenn ich in jeder Situation immer das Reden übernehmen muss, wäre mir das auf Dauer auch zu anstrengend. Ich würde dann schon erwarten, dass der Mensch dann etwas dagegen unternimmt. Wenn er das nicht möchte, ist das auch okay - seine Entscheidung. Aber eine Beziehung könnte ich mir dann nicht vorstellen.
Leute mit guten, selbstbewussten, sympathischen Auftreten müssen nicht automatisch gute Menschen sein. Ich schaue da genauer hin, bevor ich urteile.
FerneZukunft schrieb:Auch ein schüchterner, zurückhaltender, nicht sofort sympathischer Kerl kann durchaus ein "echter" Mann sein.Ja sicher kann er das. Für mich ist wie gesagt der Begriff "Mann" ja nur ein Begriff für einen männlichen Menschen, also biologisch gesehen männlich.
IngwerteeImke schrieb:Weil das bedeutet, dass die Person immer aktiv war.Das ist nur statistisch betrachtet. Was spricht dagegen dass ein Mann im besten Alter sexuell aktiv ist? Was soll ein Mann deiner Meinung nach tun wenn er zwischen Beziehungen single ist und Single sein will? Auf Sex verzichten? Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wenn er sich ausgelebt hat, profitierst du ja davon
Die frage, warum eine Person nicht mal für sich sein kann, erschließt sich mir nicht.
Unabhängig davon ob es andere so sehen oder nicht, ist die Zahl nicht gering
Eya schrieb:Was soll ein Mann deiner Meinung nach tun wenn er zwischen Beziehungen single ist und Single sein will? Auf Sex verzichten? Ihm naja für mich geht das eigentlich beides einher
IngwerteeImke schrieb:Die frage, warum eine Person nicht mal für sich sein kann, erschließt sich mir nicht.ja kann man durchaus. Allerdings verändert dieser Zustand schon irgendwie was "da oben" falls er über Jahre andauert.
violetluna schrieb:Aber warum tun sie denn dann nichts dagegen? Das nennt man ja soweit ich weiß Sozialphobie und das kann man behandeln.Schüchternheit ist nur eine Möglichkeit von vielen.
violetluna schrieb:SozialphobieIch gebe Dir recht. Wenn man das tatsächlich hat, muss man dagegen etwas tun. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert, offener auf diese Menschen zuzugehen und sie nicht gleich als unsympathische abzustempeln.
FerneZukunft schrieb:Ich bin zB jeder Führungsperson ( vom normalen Chef bis zum CEO) skeptisch. Wenn jemand so etwas ist, ist er für mich von vorne herein als Mann uninteressant und ich weiche ihm aus. Ist vielleicht auch nicht richtig.Und warum???? Wegen Vorurteilen? Diese Personem handeln im Sinne ihrer Aufgaben, fär die sie bezahlt werden. Hier muss man privat von beruflich trennen.
violetluna schrieb:Aber warum tun sie denn dann nichts dagegen? Das nennt man ja soweit ich weiß Sozialphobie und das kann man behandeln. Es ist nunmal wichtig, ein bestimmtes Maß an Sozialverhalten an den Tag zu legen, um im Alltag zurecht zu kommen. Man muss ja nicht gleich der Partylöwe werden.nun ja....ich glaube nicht dass eine erfolgreiche Behandlung einer Sozialphobie einem sofort eine Beziehungen bzw. erstmal Interessenten beschert die Schlange stehen.
FerneZukunft schrieb:Ich gebe Dir recht. Wenn man das tatsächlich hat, muss man dagegen etwas tun. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert, offener auf diese Menschen zuzugehen und sie nicht gleich als unsympathische abzustempeln.sehe ich genauso. Und was beziehungslose Menschen betrifft so erwarte ich dass das Verständnis dafür irgendwann mal ähnlich groß wird wie bei Homosexualität. Denn das galt ja auch noch bis vor wenigen Jahrzehnten als krank und nicht normal!
violetluna schrieb:Also ich nicht unbedingt sofort, wenn mir ein Mann das erzählen würde. Ich würde erst fragen, warum das so viele Sexpartner waren. Grundsätzlich finde ich nichts Schlimmes an schnellem, bedeutungslosem Sex, solange man ehrlich war bezüglich der Absichten und wenn es safer sex war. Schlimm würde ich es finden, wenn der Mann die große Verliebtheit vorgeheuchelt hätte, um die Frauen ins Bett zu bekommen oder ungeschützt herumvögelt.Okay... zuallererst hat die Prahlerei, wie viele Sexabenteuer man im ablaufenden Jahr gehabt hat, bei einem Kennenlernen (wie bei einem Date) nichts verloren. Das wäre schon mal der erste Punkt, bei dem ich die Stirn in Falten legen würde, wenn mir die Dame dies sagen würde.
moric schrieb:Ich schrieb ja auch, dass es da, jedenfalls bei mir, auf das Maß ankommen würde. Bei über 10 pro Jahr würde ich den Eindruck erhalten, ich habe es hier mit einer Dame zu tun, die einfach wahllos sich von jedem flach legen lässt. Muss ich da der Elfte in diesem Jahr sein?Also ich finde wenn das so ist und man sich darüber unterhält, wer im Vorjahr wieviel Partner hatte, dann setzt man sich zum Jahresende hin, nimmt alle beutzten Kondome (sind ja aus Kautschuk), schmilzt sie ein, macht einen Autoreifen daraus und schreibt "Good Year" drauf.
FerneZukunft schrieb:SozialphobieSo ein Unsinn. Da braucht es einen geschulten Therapeuten und nicht die Gesellschaft. Ich muss niemanden an die Hand nehmen und durchs Leben führen. Zumal eine Sozialphobie ja schon besagt, dass soziale Kontakte alles andere als einfach sind, da wird es kaum helfen, wenn die Leute auf den Betroffenen eindringen und "helfen" sollen.
Ich gebe Dir recht. Wenn man das tatsächlich hat, muss man dagegen etwas tun. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert, offener auf diese Menschen zuzugehen und sie nicht gleich als unsympathische abzustempeln.
violetluna schrieb:Ich denke aber, dass es auch Menschen gibt, bei denen der Fetisch (oder die Fetische) so stark ausgeprägt ist oder sind, dass es ohne gar nicht mehr geht.Durchaus möglich, stimmt.
violetluna schrieb:Bei mir käme es auch ganz darauf an, um welchen Fetisch es sich handelt. Es gibt welche, die ich als harmlos empfinde, aber garantiert auch welche, mit denen ich nicht leben könnte.Wäre auch mal ein interessanter Thread eigentlich. Auch zum Thema, kann man Fetische auch außerhalb der Beziehung ausleben? Gibt ja Fetische, die nix mit Körperkontakt zu tun haben.
violetluna schrieb:Kurz gesagt: mir ist das alles viel zu aufwändig und ich bin dazu schlichtweg zu faul. ;)In diesem Fall ist das auch dein gutes Recht, finde ich. ^^ Hast viele Punkte aufgezählt, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe.
FerneZukunft schrieb:Ihm gingen Frauen schlicht und einfach mit ihrer Art auf die Nerven.Naja, dann ist es ja gut, dass er alleine geblieben ist.
FerneZukunft schrieb:Ich habe ihm gesagt, dass ich gleich drauf wäre wie diese Dorffrauen, (Lästern ausgenommen) wenn ich deren Leben führen müsste. Ich habe ihm gesagt, er soll mir die ganze unbezahlte Weiberscheiße abnehmen ( Haushalt, bei den Kids in Karenz gehen,...), mir die finanzielle Versorgung und das Organisatorische überlassen - dann bleibe ich, wie ich bin. Er ist auf den Deal eingegangen und wir sind glücklich.Hahaha, finde ich super. Jetzt darf er die ganze unbezahlte Scheiße machen und ist darüber auch noch glücklich. ^^ Solche Männer gibts aber sicher nicht so oft.
FerneZukunft schrieb:Ich gebe Dir recht. Wenn man das tatsächlich hat, muss man dagegen etwas tun. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert, offener auf diese Menschen zuzugehen und sie nicht gleich als unsympathische abzustempeln.Die Menschen tun das ja nicht absichtlich, sondern unbewusst. Wer eine Sozialphobie hat, verhält sich ja oft auch unsympathisch. Er macht es nicht absichtlich, aber es ist eben so. Drum wird er auch als unsympathisch wahrgenommen. Wenn ich zum Beispiel einen Kollegen jeden Tag freundlich grüße und der nie zurückgrüßt, dann werde ich ihn auch irgendwann für unsympathisch halten und nicht mehr grüßen. Dann werde ich genau soviel Kontakt mit ihm haben, wie beruflich unbedingt notwendig, aber mich sicher nicht bemühen, ihn näher kennenzulernen. Warum auch? Er ist mein Kollege und ich suche keine neuen Freunde.
FerneZukunft schrieb:Aber es ist nicht so leicht, Vorurteile abzulegen. Ich bin zB jeder Führungsperson ( vom normalen Chef bis zum CEO) skeptisch. Wenn jemand so etwas ist, ist er für mich von vorne herein als Mann uninteressant und ich weiche ihm aus. Ist vielleicht auch nicht richtig.Es geht da weniger um Vorurteile als um den täglichen Umgang miteinander. Wenn ich jemanden immer als unfreundlich wahrnehme, dann werde ich ihm aus dem Weg gehen. Ich mache mir mein Leben nicht unnötig schwerer, schon gar nicht dann, wenn ich eh gerade keine neuen Menschen kennenlernen möchte. Wenn sich das ergibt, okay, aber Mühe werde ich mir dann keine geben.
knopper schrieb:nun ja....ich glaube nicht dass eine erfolgreiche Behandlung einer Sozialphobie einem sofort eine Beziehungen bzw. erstmal Interessenten beschert die Schlange stehen.Na das vielleicht nicht, aber ich denke auch nicht, dass das größte Problem bei einer Sozialphobie die Partnersuche ist. Diese Menschen können ja nicht mal erfolgreich einen Beruf ausüben und das ist das größere Problem. Darum lohnt sich eine Behandlung allemal.
Man kann auch mit völlig gesunder sozialer Fähigkeit einfach immer wieder an den / die falsche geraten, also dass es bspw. schon beim Date nicht funkt. oder wenn man sich "konservativ kennenlernt", es dann halt doch nicht funkt...er / sie eben nicht die richtige ist.
Und grade als Mann kann man auf den Tag wo einem mehrere Frauen pro Woche ansprechen wohl lange warten…. Da kommt nix!
Hat also mit Sozialphobie weniger zu tun.
knopper schrieb:sehe ich genauso. Und was beziehungslose Menschen betrifft so erwarte ich dass das Verständnis dafür irgendwann mal ähnlich groß wird wie bei Homosexualität. Denn das galt ja auch noch bis vor wenigen Jahrzehnten als krank und nicht normal!Wenn jemand freiwillig beziehungslos ist, ist dagegen ja überhaupt nichts einzuwenden. Jeder, wie er mag! Da rede ich überhaupt niemandem drein.
moric schrieb:Ich schrieb ja auch, dass es da, jedenfalls bei mir, auf das Maß ankommen würde. Bei über 10 pro Jahr würde ich den Eindruck erhalten, ich habe es hier mit einer Dame zu tun, die einfach wahllos sich von jedem flach legen lässt. Muss ich da der Elfte in diesem Jahr sein?Was ich mir dazu denke ist: warum ist das so wichtig, ob sie jetzt 5 oder 10 in diesem Jahr flachgelegt hat und warum ist es schlimm, wenn sie nicht so wählerisch ist? Mir wäre eher wichtig, ob diese Person generell auch in einer Beziehung wert auf Treue legt. Wenn sie sagt: "Also Monogamie ist nicht so mein Ding", dann wäre sie auf jeden Fall kein passender Partner für mich.
DrKartoffel schrieb:Soll heissen, Vergangenheit ist unwichtig, das Leben spielt in Gegenwart und Zukunft.Einerseits das, andererseits kommt es mir wieder auf die generelle Einstellung zur Monogamie an.
coronerswife schrieb:Hat man Probleme, muss man in allererster Linie an sich selbst arbeiten, gern auch mit Hilfe von Therapeuten.Das sehe ich genauso. Da müssen nicht die anderen Menschen was tun, sondern immer der Betroffene selbst. Natürlich müssen die anderen darauf Rücksicht nehmen oder in irgendeiner Form damit umgehen, aber dafür, dass es besser wird, ist immer der Betroffene selbst verantwortlich und niemand sonst.
Luminita schrieb:Wäre auch mal ein interessanter Thread eigentlich. Auch zum Thema, kann man Fetische auch außerhalb der Beziehung ausleben? Gibt ja Fetische, die nix mit Körperkontakt zu tun haben.Oh ja, bitte! Das würde mich auch interessieren. Ich kenne mich mit Fetischen nicht so aus, weil ich (jedenfalls denke ich das) keinen habe, aber ich lerne immer gerne etwas dazu.
Oke, jetzt wirds wirklich OT. Vielleicht mach ich den ja auf, wenn Interesse besteht.
Luminita schrieb:In diesem Fall ist das auch dein gutes Recht, finde ich. ^^ Hast viele Punkte aufgezählt, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe.Das kann gut sein! Ich bin allgemein jemand, der sich schwer tut, mit anderen Menschen zusammen zu wohnen. Ich habe es mal mit einer WG versucht - Horror! Nach zwei Wochen bin ich wieder ausgezogen. ;) Ein Mensch, mit dem ich zusammenwohne, muss mir in vielen Dingen ähnlich sein. Interessanterweise war das mit meinen Partnern immer so, das hat gut geklappt. Und mein Mann ist jetzt sowieso meine andere Hälfte. Darüber bin ich auch sehr froh, denn wenn ich daheim ständig Konflikte hätte, würde mich das sehr stressen.
Ich wäre aber auch Pflegekindern nicht unbedingt abgeneigt, deshalb ist meine Toleranzgrenze da vielleicht etwas höher als deine. :)
DrKartoffel schrieb:Und warum???? Wegen Vorurteilen? Diese Personem handeln im Sinne ihrer Aufgaben, fär die sie bezahlt werden. Hier muss man privat von beruflich trennen.Weil die mir meist zu ähnlich sind. Sie haben zwar einen höheren IQ und eine bessere Ausbildung als ich ( wenn ich beides hätte, wäre ich auch so etwas), aber: ein CEO macht selten den Haushalt daheim oder geht länger als ein paar Monate in Karenz.
knopper schrieb:was beziehungslose Menschen betrifft so erwarte ich dass das Verständnis dafür irgendwann mal ähnlich groß wird wie bei Homosexualität.Heute gibt es eh schon mehr Singles, als Paare. Ich verstehe nicht wieso Du immer glaubst, alle setzen Dich unter Druck. Kann es sein, dass Du Dir das etwas einbildest? Das meine ich jetzt überhaupt nicht böse. Wenn Dich Verwandte oder Bekannte länger nicht sehen, ist es normal, dass sie fragen, wie es Dir geht und was es bei Dir Neues gibt.
coronerswife schrieb:So ein Unsinn. Da braucht es einen geschulten Therapeuten und nicht die Gesellschaft. Ich muss niemanden an die Hand nehmen und durchs Leben führen. Zumal eine Sozialphobie ja schon besagt, dass soziale Kontakte alles andere als einfach sind, da wird es kaum helfen, wenn die Leute auf den Betroffenen eindringen und "helfen" sollen.Ja, bei einer echten Sozialphobie braucht man professionelle Hilfe.
violetluna schrieb:Solche Männer gibts aber sicher nicht so oft.Richtig, das sind für mich persönlich "echte" Männer. Ich bin überglücklich, einen dieser wenigen Exemplare daheim zu haben.
Dr.Manhattan schrieb am 18.09.2019:Was denkt ihr macht einen Mann zum Mann?Wenn sein Charakter und sein Auftreten Echt sind.
Dr.Manhattan schrieb am 18.09.2019:Natürlich beinhaltet die Frage auch , was macht einen Mann für eine Frau attraktiv.Auch hier, für mich, das echte Auftreten.
Streuselchen schrieb:Mein Mann ist eine Mischung aus hartem Macho und weichem Typ, der ab und an auch mal ein Tränchen verdrückt. Mir gegenüber ein Gentleman, der sogar häusliche Arbeit übernimmt damit ich den Verdienst erwirtschaften kann.klingt ein wenig nach Abhängigkeit
Er lässt mich dennoch Mutter sein und gibt im Bett den Ton an - ohne das ich mich "abrackern" muss.
Er legt SEHR VIEL Wert auf sein Äußeres ohne dabei ins Feminine abzudriften. Er pflegt sich hier und da mit Pflegeprodukten, achtet aber auch darauf dass das nicht zu teuer wird.
Er ist sehr sportlich und interessiert sich nahezu für jede Sportart, versucht diese auch auszuüben.
Er ist rücksichtsvoll und dennoch immer frei raus mit seiner Meinung. Wenn er findet das ich abnehmen muss, dann sagt er das WIR jetzt die Ernährung umstellen müssen und unterstützt mich wo er nur kann um mich das nicht allein machen lassen zu müssen. Ich finde das sehr männlich und vorallem partnerschaftlich.
Für mich ist ein Mann, MEIN Mann, die perfekte Mischung aus allem was ich mir als Teenie gewünscht hatte. Ich nenne ihn meinen 6.ten Backstreet Boy, den sonst keiner genießen darf außer ich.