@Bishamon noch mal, es ging bei den letzten Posts einfach nur um meine These,
wo man die
Grenze zwischen Natürlichkeit und Unnatürlichkeit
ziehen kann - und das völlig ohne Wertung, was von beiden besser oder schlechter ist.
Dass ich persönlich gegen Organspende bin, hatte bei diesem Gesprächsstrang gar keine Relevanz, ist also ein anderes Thema. Darum ging es jetzt zuletzt absolut nicht. Insofern hinkt schon mal dein Käsekuchen-Vergleich, weil der eine Wertung beinhaltet.
Wie gesagt, es ging zuletzt nur darum
wo man die Grenze zwischen Natürlichkeit und Unnatürlichkeit ziehen kann
zwischen den Zeilen hattest du mir (so kams zumindest bei mir an) zugestimmt, dass Organgspende nicht natürlich ist:
Bishamon schrieb:doch, spielt eine Rolle. Weil du dich dein ganz Leben unnatürlich am Leben erhältst. und dann plötzlich bei den Organen eine Ausnahme machen möchtest.
Ja, wie gesagt - bei diesem Teilthema seit gestern gings gar
nicht darum, was ich bezüglich Organspende möchte oder auch nicht...
... sondern es ging einfach nur darum, dass diese - wenn doch sowieso unser gesamtes Leben eigentlich mehr oder weniger unnatürlich abläuft - die Organspende es somit auch sein muss (und nicht einfach eine Ausnahme sein kann, der man Natürlichkeit bescheinigen kann).
Ich betone also noch mal:
Für mich ganz persönlich lehne ich Organspende ab. Damit sage ich jedoch nicht gleichzeitig, dass Organspende per se etwas Negatives sei.
Und auch wenn ich sage, Organspende ist unnatürlich, ist das erst mal nur eine Feststellung und beinhaltet keine Wertung.
Gewertet hatte ich in früheren Posts, ja (und dazu stehe ich auch weiterhin). Nur tut das hier bei
dieser Teildiskussion gar nichts zur Sache, das bitte ich zu unterscheiden.