Fraukie
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Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks
16.12.2019 um 15:20Nachtrag:
Wenn jemand sagt:
"Ich esse Fleisch/tierische Lebensmittel, weil es mir schmeckt und sowohl die Tötung als auch die zum Teil sehr grausame Behandlung von Nutztieren zum Zwecke der Produktion von Lebensmitteln meiner Ansicht nach ethisch gerechtfertigt ist."
dann fühle ich mich dieser Person gegenüber absolut kein bisschen ethisch überlegen, auf welcher Basis auch?
Ist halt jemand der eine andere Meinung hat als ich und dessen moralischer Kompass anders tickt als Meiner.
Aber "anders" macht eben nichts "besser" oder "schlechter" und auch nicht "richtig" oder "falsch".
Ethisch überlegen fühle ich mich Menschen, die Massentierhaltung, Misshandlung von Nutztieren und/oder deren Tötung ja "ganz schlimm" finden; aus Bequemlichkeit oder ähnlich depperten Gründen aber daran festhalten mit ihrem Konsum genau das zu fördern was sie ethisch ablehnen.
Ebenso fühl ich mich "ethisch überlegen", wenn sich jemand schnell nen Käsebrötchen kauft und dann aufm Supermarktparkplatz ein Fass aufmacht, weil jemand einen Hund tritt, Leute beschimpft die Pelzmäntel tragen usw.
Mit Menschen die andere Ansichten haben als ich und moralische/ethische Fragen anders beantworten als ich habe ich gar kein Problem, das wäre auch albern.
Immerhin möchte ich, dass meine Ansichten respektiert werden und das darf ich nur verlangen, wenn ich anderen die gleiche Höflichkeit entgegenbringe.
Aber Menschen, die aus "niederen Beweggründen" Dinge tun, die sie selbst als falsch ansehen und/oder Andere angreifen statt erstmal die eigene Nase im Blick zu halten...
denen gegenüber fühle ich mich sehr wohl durch und durch ethisch überlegen.
Wenn jemand seine eigenen ethischen Ansichten nicht respektiert, wie soll ich es dann tun?
Menschen die mehr oder weniger bewusst Unbelegtes als Fakt bezeichnen (aber natürlich nur, wenn es ihre Sichtweise stützt) oder gar bereits widerlegte "Argumente" anführen...
"Überlegenheit" würde ich es nun nicht nennen, aber ich habe definitiv Schwierigkeiten solche Menschen ernst zu nehmen.
Williamschrist schrieb:fühlt euch ethisch überlegenDas kommt ganz drauf an.
Wenn jemand sagt:
"Ich esse Fleisch/tierische Lebensmittel, weil es mir schmeckt und sowohl die Tötung als auch die zum Teil sehr grausame Behandlung von Nutztieren zum Zwecke der Produktion von Lebensmitteln meiner Ansicht nach ethisch gerechtfertigt ist."
dann fühle ich mich dieser Person gegenüber absolut kein bisschen ethisch überlegen, auf welcher Basis auch?
Ist halt jemand der eine andere Meinung hat als ich und dessen moralischer Kompass anders tickt als Meiner.
Aber "anders" macht eben nichts "besser" oder "schlechter" und auch nicht "richtig" oder "falsch".
Ethisch überlegen fühle ich mich Menschen, die Massentierhaltung, Misshandlung von Nutztieren und/oder deren Tötung ja "ganz schlimm" finden; aus Bequemlichkeit oder ähnlich depperten Gründen aber daran festhalten mit ihrem Konsum genau das zu fördern was sie ethisch ablehnen.
Ebenso fühl ich mich "ethisch überlegen", wenn sich jemand schnell nen Käsebrötchen kauft und dann aufm Supermarktparkplatz ein Fass aufmacht, weil jemand einen Hund tritt, Leute beschimpft die Pelzmäntel tragen usw.
Mit Menschen die andere Ansichten haben als ich und moralische/ethische Fragen anders beantworten als ich habe ich gar kein Problem, das wäre auch albern.
Immerhin möchte ich, dass meine Ansichten respektiert werden und das darf ich nur verlangen, wenn ich anderen die gleiche Höflichkeit entgegenbringe.
Aber Menschen, die aus "niederen Beweggründen" Dinge tun, die sie selbst als falsch ansehen und/oder Andere angreifen statt erstmal die eigene Nase im Blick zu halten...
denen gegenüber fühle ich mich sehr wohl durch und durch ethisch überlegen.
Wenn jemand seine eigenen ethischen Ansichten nicht respektiert, wie soll ich es dann tun?
Menschen die mehr oder weniger bewusst Unbelegtes als Fakt bezeichnen (aber natürlich nur, wenn es ihre Sichtweise stützt) oder gar bereits widerlegte "Argumente" anführen...
"Überlegenheit" würde ich es nun nicht nennen, aber ich habe definitiv Schwierigkeiten solche Menschen ernst zu nehmen.