Also mit Veganismus hätte ich denke ich auch meine Probleme, auf Milch oder Eiprodukte verzichten geht für mich zu weit.
Ich halte eigentlich auch nicht so viel von den ganzen Ausweichprodukten nicht so viel, wie etwa Sojamilch oder so. Das meiste schmeckt mir einfach nicht, auch von den Fleischimmitationen.
Auch erschließt sich mir der Sinn dahinter nicht so ganz, es gibt wirklich tolle vegetarische Gerichte wieso soll ich dann sowas Essen?
Letztens habe ich mir mal die Mühlenwürstchen geholt weil die Kinder Hotdogs essen wollten, da kann man schlecht die Wurst weglassen.
Für sowas ist das ganz gut genau wie Burger oder so.
Die Würstchen haben aber wirklich genau wie die Originale geschmeckt auch von der Konsistenz sehr nah dran.
So etwas währe für "Fleischaussteiger" schon gut.
Auch hat meine Frau für mich letztens Mühlenschinken gekauft auch wenn ich das eigentlich nicht will, gegessen hab ich natürlich trotzdem dann. Auch bei dem merkt/schmeckt man so gut wie keinen Unterschied.
BossMeng schrieb am 03.03.2019:Aber denkst Du wirklich, dass die breite Masse dies irgendwann mal einsehen wird?
Ich denke mal nicht. Ihnen ist ihr eigenes Wohlbefinden meist wichtiger als alles andere - ist menschlich und verständlich.
Nur einige wenige können daran leider nichts ändern...
Jeder kann auch so etwas wie ein Schneeballeffekt auslösen, meine Nichte ist jetzt auch Vegetarierin.
Man selber gibt anderen Menschen ja auch immer zu Denken, klar viele alt eingesessenen Fleischesser werden sich wohl nichtmehr umstimmen lassen.
Gerade aber junge Leute sind offen für so etwas.
Ich denke die Zeit erledigt das irgendwann, dieser exzessive Fleischkonsum wird nicht mehr allzu lange so weiter gehen.
Klar teilweise wahscheinlich schon noch aber die Masse wird irgendwann Umstimmen, die reine Logik wird irgendwann Siegen.
woertermord schrieb am 08.03.2019:Dann müsste eigentlich nur noch dieses "unterwegs mal schnell n belegtes Brötchen holen" in den Griff bekommen. Ich koche nämlich sehr ungerne und schleppe auch ungern Essen herum. Es ist dann nur noch ne Sache der Disziplin. Für mich.
Ja es ist alle nur eine Sache der Disziplin, ich Faste seit meiner Jugend jedes Jahr Süßigkeiten zwischen Aschermittwoch und Ostern.
Es ist eigentlich garnicht schwer auf etwas zu Verzichten, nur die erste Zeit ist es das meistens ein bisschen, aber das ist alles nur Kopfsache.
Es ist wie ein leichter Entzug du musst nur den Schalter finden, die Gewohnheiten abstellen.
Man muss sich nur immer genau Überlegen auf was will ich Verzichten und warum. Auch sollte man natürlich keine wirklichen Einschränkungen von einem Verzicht haben.
"Schnell mal ein Belegtes Brötchen holen" mache ich momentan auch nicht, vom Bäcker esse ich auch dieses Jahr wieder nur Brot und Brötchen, schont übrigens auch ziemlich den Geldbeutel.