@apple84 Seit drei Jahren verfolge ich meinen Plan Geld gewinnbringend an der Börse anzulegen.
Je mehr man sich mit dem "Papierhandel" beschäftigt um so gruseliger wird es mir.
Ich versuche mal meinen Eindruck zu beschreiben:
Wenn ein Dachdecker eine Dachrinne für 1,- EUR repariert.
Wird in der gleichen Zeit nur in Frankfurt "Xetra" für mindestens 7,- EUR (Wert)Papiere hehandelt.
Nur alleine in Frankfurt!
Die Dachrinne ist nach der Reparatur 1,- EUR mehr wert. Der Dachdecker verdient 4.000,- EUR im Monat.
Im Bankenviertel Frankfurt ist aber niemand produtkiv.
Es wurde da nichts produziert, repariert. Keinerlei Wertschöpfung
Keiner wurde geheilt, gepflegt. Kein Bild gemahlt, kein Song geschrieben.
Nichts!
Mit 4.000,- EUR / Monat arbeitet man im Bankenviertel unten am Empfang.
Der Dachdecker haftet für seine Reparatur.
Kommt noch mal vorbei wenn da noch was tropft oder bekommt kein Geld wenn
er Sch**** baut.
In Frankfurt gibt es keinerlei Garantieen für Werthaltigkeit oder für die Verwendung des Geldes.
Aktienhandel mal auf den Dachdecker projiziert.Du gehst nach Terminabsprache zum Dachdecker.
Der spricht nicht deine Sprache.
Er verlangt 100% Vorkasse und eine kleine monatliche Gebühr.
Die Dachrinne wird repariert. Nur am falschen Haus.
Das Gerüst beschädigt bei der Reparatur auch noch Nachbargebäude und
der Dachdecker bekommt noch eine von Steuergeldern abgesicherte übertriebene Provision.
Habe ich den Wertpapierhandel so richtig verstanden?