Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft
27.11.2018 um 09:48Geisonik schrieb:Mich interessiert hier ja kein anderes Beispiel, was man noch einsetzen könnte, mich interessiert was du zu der Aussage meinst.Also zuerst mal wäre ich ziemlich schockiert und würde fragen wieso.
Es gibt in meinen Augen keinen Unterschied zwischen Menschen anderer Hautfarbe, vorallem nicht in ihrem Verhalten. Aber Unterschiede zwischen den Geschlechtern Mann und Frau gibt es.
Gibt es für dich keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen? Sind alle Menschen in deinen Augen komplett gleich? (Ich spreche nicht davon, ob sie die gleichen Rechte haben sollten, das ist eh klar.)
Geisonik schrieb:Handlungen die nicht als dramatisch eingestuft werden, weil es eine Frau war die sie ausgeführt hat?Welche Handlungen sollten das sein?
Was ist nett und fürsorglich bei einer Frau und ist evtl. das gleiche bei einem Mann dann schon pervers?
Wenn ich einen netten und fürsorglichen Mann mit einem Kind sehe, hat das sicher nichts mit pervers zu tun.
Ich glaube im Thread über das Beispiel "Vater badet Kinder". Meinst du so etwas?
Also diese Bedenken finde ich schon ziemlich seltsam.
Möchtest du wissen inwiefern ich was als schlimm empfinde? Das habe ich bereits mehrfach geschildert, auch über meine generelle Einstellung zu Männern (und ihre wichtige Rolle in der Erziehung).
Oder möchtest du darüber diskutieren, dass Männer generell eine Diskriminierung erfahren, wenn es um den Umgang mit Kindern gibt?
Oder ob ich männliche Erzieher diskriminiere?
Oder ob Schwarze diskriminiert werden?
Ich verstehe bis jetzt nicht genau worauf du willst.
Kältezeit schrieb:Allerspätestens in der Schule würde dein Kind doch auch von männlichen Lehrern unterrichtet werden?Vielleicht ging es aus meinen vorherigen Posts nicht so klar hervor, aber es geht mir um sehr kleine Kinder, die nicht (richtig) sprechen können. Also speziell um Kitas bzw Kindergärten.
Ich kann nicht "alles" verhindern, aber ich will reagieren können, falls doch mal etwas passiert ist.
Kältezeit schrieb:Ängste der Eltern prägen die Kinder mit und das ist für mich auch eine Form der Misshandlung, wenn auch nicht körperlich.Alle Eltern haben Ängste. Ab wann ist welche Angst legitim?
Daher mein vorheriges Beispiel, dass die meisten Eltern ihre Kinder nicht an Fremde übergeben.
Ab wann ist aber jemand nicht fremd?
Ab wann findest du "muss" man denn Vertrauen haben?
Nach vier Treffen, nach drei Jahren oder geht das nach Gefühl?
Eines meiner Ängste betrifft meine Kinder insofern, dass sie nicht in eine Kita kommen bzw in den Kindergarten, bis sie sprechen können. Ich werde sicher nicht darüber diskutieren, ob das Misshandlung ist oder nicht ...