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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.515 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.11.2018 um 13:47
Zitat von VenomVenom schrieb:Und das soll auf Frauen allgemein zutreffen?
Es ist bewiesen: Frauen stehen auf waschechte Bad Boys. Die Ergebnisse einer Studie zeigen, dass trinkende und rauchende Männer besonders attraktiv wirken.
https://www.zeitjung.de/bad-boys-frauen-studie-sexuelle-anziehung/
Zitat von VenomVenom schrieb:Männerrechtler und Maskulinisten sind aber eigentlich getrennt zu betrachten
Wo findet diese Trennung statt?

Die Argumentation geht im Wesentlichen so. Wenn nicht für uns ist (1. profeministisch), ist gegen uns (2. antifeministisch). Antifemnismus ist verwandt mit Rassismus (3.).
Rassisten sind unbestritten rechtsextrem (4.)
1. Profeministische Männer hinterfragen traditionelle Männlichkeitsideale und sind der Auffassung, dass soziale Normen und Erwartungen dazu geführt haben, dass Männer sich an rigiden Geschlechterrollen orientieren, in ihrem Ausdrucksvermögen und sozialen Verhalten eingeschränkt sind, weil nur bestimmte Verhaltensweisen als für Männer angemessen angesehen werden
Wikipedia: Männerbewegung#Profeministische Männerbewegung
2. Daneben entwickelten sich die Männerrechtsbewegung, zu der der Maskulinismus und ein Teil der Väterbewegung zählt. Da diese sich explizit antifeministisch gibt, gehört sie nach Auffassung einiger Soziologen nicht zur Männerbewegung, da die Männerbewegung sich als pro-feministisches Projekt gegründet habe.
Wikipedia: Männerbewegung#Männerrechtsbewegung
3. Die Wortneuschöpfung sexism ist eine Parallelbildung zum Begriff racism (Rassismus), der sich ebenfalls in dieser Zeit weltweit verbreitete, um der Diskriminierung ethnischer Gruppen entgegenzuwirken
Wikipedia: Sexismus

4. Rassismus und Rechtsextremismus
http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr52s.htm
Zitat von VenomVenom schrieb:Nein, das müssen sie nicht und das verlangen Frauen auch nicht.
Wer ein Langweiler ist kriegt keine, wer ein Arschloch ist kann sie nicht halten. Am besten toben sich Frauen mit einem Badboy aus und suchen sich dann für etwas "Ernstes" einen domestizierten Mann.

https://www.feelings-magazin.de/feelings-magazin/der-perfekte-mann-diese-eigenschaften-machen-einen-mann-zum-traummann/ (Archiv-Version vom 19.07.2019)
Zitat von VenomVenom schrieb:Nein, das müssen sie nicht und das verlangen Frauen auch nicht.
Na klar. Das habe ich mir alles ausgedacht. Es passt auch genau ins Bild. Erstmal dass du hier als Weißer Ritter auftrittst und verteidigst auf Biegen und Brechen:
Ein weißer Ritter ist ein Mann, der große Anstrengungen unternimmt, um Frauen zu verteidigen, unabhängig davon, ob sie körperlich, verbal oder sexuell angegriffen werden. Tatsächlich spielt es keine Rolle, ob die Frau überhaupt angegriffen wird. Sie werden ihre eigenen besten Freunde verlassen, Menschen schlagen oder Dinge sagen, die sie sonst nirgendwo sagen würden, nur um diese Frau zu "beschützen". Weiße Ritter gibt es in allen Formen und Größen.
https://www.urbandictionary.com/define.php?term=White%20Knight

Dann die Berichte aus den "Medien" wo abgedroschenste Klischees wiedergekäut werden als ob es dadurch wahrer werden würde.

Seltsamerweise beobachtet jeder komplett andere Sachen in der Realität. Ob es nun Berichte von Betroffenen sind, oder Gespräche mit Frauen. Beispiel:
Ein gut gebauter Körper allein übt auf die meisten Frauen kaum einen Reiz aus,
https://www.focus.de/panorama/welt/best-of-playboy/stil/tid-23314/wissen-was-frauen-wollen-die-wahrheit-was-fuer-frauen-wirklich-zaehlt_aid_655962.html

Genau das Gegenteil habe ich schon oft von Frauen gehört. Es mag welche geben die nicht darauf stehen aber es gibt genug die darauf stehen. Auch wenn der Typ sonst strohdumm ist. Natürlich nur für's Bett...
Zitat von VenomVenom schrieb:Ich habe nicht von normalen Männern etc. geredet sondern explizit von Maskulinisten und ihren Gruppen. Ein gewaltiger Unterschied.
Makulinisten sind demnach immer extrem/radikal, Feministen hingegen gemäßigt, richtig?


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Venom ehemaliges Mitglied

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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.11.2018 um 14:09
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Wo findet diese Trennung statt?
Männerrechtler sind auch unter Feministen usw. zu finden.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Na klar. Das habe ich mir alles ausgedacht. Es passt auch genau ins Bild. Erstmal dass du hier als Weißer Ritter auftrittst und verteidigst auf Biegen und Brechen:
Na wenn es dir ins Bild passt, dass ich ein "Weißer Ritter" bin... :D
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Genau das Gegenteil habe ich schon oft von Frauen gehört. Es mag welche geben die nicht darauf stehen aber es gibt genug die darauf stehen. Auch wenn der Typ sonst strohdumm ist. Natürlich nur für's Bett..
Das ist aber sowieso zu vereinfacht betrachtet. Sonst wären die ganzen "Netten" alle abgehängt usw.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Makulinisten sind demnach immer extrem/radikal, Feministen hingegen gemäßigt, richtig
Jap, Maskulinisten sind
Maskulinismus ist das Eintreten für die Rechte und Bedürfnisse von Männern[1][2][3] mit einer Ideologie naturbedingter männlicher Überlegenheit oder des Androzentrismus, welche sich in Männerbünden und antifeministischen Bewegungen artikuliert.[4] Eine Kernthese des Maskulinismus lautet, dass Männer von Müttern und Frauen unterdrückt werden und sich auf ihre Männlichkeit zurückbesinnen sollten.[5][6]

Gelegentlich wird der Begriff Maskulismus als Synonym für Maskulinismus verwendet;[7] jedoch unterscheiden andere Autoren strikt zwischen den beiden Begriffen.[8][9][10]
Wikipedia: Maskulinismus


Und klar, es gibt auch einen radikalen Feminismus der genauso bescheuert.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.11.2018 um 22:26
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:In dem alten Kindergarten meiner Tochter durfte der männliche Erzeher die Kinder zwar wickeln, aber immer nur unter Aufsicht.

Dieser Mann hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen, er war sehr beliebt - bei Kindern UND Eltern. Und sehr engagiert.

Keine Diskriminierung? Wage ich doch zu bezweifeln.
Man kann das tatsächlich als Diskriminierung betrachten, aber leider beruht es auf Erfahrungswerten und den Befürchtungen der Eltern... meine Schwester leitet einen (kleinen) Kindergarten und von den sehr wenigen Männern, die sich dort als Erzieher, Praktikanten oder Ehrenamtliche engagierten, war einer definitiv pädophil, einer vermutlich noch nicht bewusst pädophil und einer so gestört, dass man das gar nicht richtig einordnen konnte, ihn aber nicht mehr in die Nähe von Kindern lassen möchte.
Sehr gerne hätten die Eltern auch männliche Erzieher und Praktikanten, aber eben weil es Männern so erschwert wird, trifft man umso öfter auf Freaks. Dabei sollte es umgekehrt sein: Gerade weil man befürchten muss, dass auch Pädophile Jobs mit Kindern anstreben, sollte man die Jobs für Männer attraktiver machen, damit sich mehr normale Männer dafür interessieren.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:das Missverhältnis zwischen dem verklärten Idealtypus sensibler Mann und dem (unbewussten?) Wunsch der Frauen nach einem dominanten Typen der sich nicht viel aus Gefühlen macht.
Das ist nur das übliche entweder-oder-Klischee verwirrter Männer, die ein Rezept für alle Lebenslagen möchten. Dabei wären sie als ganz normaler Mensch mit verschiedenen Facetten vollkommen ok, schließlich sind Frauen auch nicht immer nur so oder so... oder wie ist das "Hure und Madonna"-Bild entstanden? Das ist doch genau das gleiche.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Frauen stehen auf waschechte Bad Boys. Die Ergebnisse einer Studie zeigen, dass trinkende und rauchende Männer besonders attraktiv wirken.
Das kommt darauf an, welche Frauen welche Männer wo kennen lernen möchten, wie alt sie sind, .... und was der Mann außer rauchen und trinken noch so drauf hat. Einer, der zwar so stylisch wie James Dean raucht und säuft, aber nur Blödsinn erzählt und sich blöd benimmt, kommt auch nicht weiter.
Nur möchte man vielleicht nicht jemanden, der immer nur vernünftig ist und damit alle um sich herum maßregelt. Einer, der nichts falsch machen möchte, ist viel anstrengender als einer, der auch inkonsequent sein kann. Inkonsequenz kann Charakterstärke zeigen... wenn es nicht reiner Trotz ist.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:1. Profeministische Männer hinterfragen traditionelle Männlichkeitsideale und sind der Auffassung, dass soziale Normen und Erwartungen dazu geführt haben, dass Männer sich an rigiden Geschlechterrollen orientieren, in ihrem Ausdrucksvermögen und sozialen Verhalten eingeschränkt sind, weil nur bestimmte Verhaltensweisen als für Männer angemessen angesehen werden
Klingt doch durchweg positiv: Einher gehend mit der Veränderung des Frauenbildes wird das Männerbild neu definiert. Z.B. Männer als Erzieher in Kindergärten, als Hausmänner, als emotionale Menschen... wenn es ihren Bedürfnissen entspricht. Der Macho kann gerne Macho bleiben und seine Tussi finden, so wie er es als Pick Up Artist gelernt hat. Er kann aber auch die Erfahrung machen, dass Klischees nicht lebenstauglich sind, und sich verändern.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Wer ein Langweiler ist kriegt keine, wer ein Arschloch ist kann sie nicht halten. Am besten toben sich Frauen mit einem Badboy aus und suchen sich dann für etwas "Ernstes" einen domestizierten Mann.
*Gähn*
Zitat von ClachapsClachaps schrieb: Es passt auch genau ins Bild. Erstmal dass du hier als Weißer Ritter auftrittst und verteidigst auf Biegen und Brechen
**Gähn** ... und noch ein Klischee. Nur weil ein Mann bei dem Wort "Feminismus" nicht Kastrationsangst bekommt, sondern seine Chance zur neu Definierung seiner Rolle sieht, ist er kein naiver Blödmann (was vermutlich die Definition von"weißer Ritter" ist).
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Dann die Berichte aus den "Medien" wo abgedroschenste Klischees wiedergekäut werden als ob es dadurch wahrer werden würde.
Und warum müssen uns abgedroschene Klischees aus den Medien interessieren? Muss ich mit Machos flirten und einen SUV kaufen, muss ich dünn sein und Sport machen aber trotzdem Schokolade lieben, Glitzer toll finden aber Mikroplastik fürchten?
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Genau das Gegenteil habe ich schon oft von Frauen gehört. Es mag welche geben die nicht darauf stehen aber es gibt genug die darauf stehen. Auch wenn der Typ sonst strohdumm ist. Natürlich nur für's Bett...
Ach Du Schreck, manche Frauen ("genug") betrachten Männer genauso als Sexobjekte wie manche Männer Frauen.
SKANDAL!!!
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn in einem anderen Betrieb eine Frau mit dem Hinweis auf ihr Geschlecht nur unter männlicher Aufsicht Auto fahren dürfte, weil ja bekanntlich viele Menschen glauben, Frauen seien die schlechteren Fahrer, dann ginge jedenfalls völlig zurecht ein großer Shitstorm los.
Weil erwiesen ist, dass Frauen keine schlechteren Fahrer sind.
https://www.google.de/search?q=Frauen+autofahrer&oq=Frauen+autofahrer&aqs=chrome..69i57j0l2.9404j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Wenn ich mich gegen die Diskriminierung von Männer einsetze oder für Männerrechte werde ich verlacht oder in die "rechte Ecke" geschoben.
Welche Diskriminierung von Männern?
Welche Männerrechte?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 05:26
Zitat von FFFF schrieb:Man kann das tatsächlich als Diskriminierung betrachten, aber leider beruht es auf Erfahrungswerten und den Befürchtungen der Eltern
Ja, welche Erfahrungswerte hat man mit dem Erzieher aus dem Kindergarten von @Kältezeit ?
Welche Befürchtungen haben die Eltern bei diesem Erzieher?
Zitat von FFFF schrieb:war einer definitiv pädophil, einer vermutlich noch nicht bewusst pädophil und einer so gestört, dass man das gar nicht richtig einordnen konnte, ihn aber nicht mehr in die Nähe von Kindern lassen möchte.
Und das sagt über Männer was? Genau, nichts. Es gibt zwar Pädophilie auch bei Frauen, die müssen aber nicht beaufsichtigt werden.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 06:32
Zitat von FFFF schrieb:Man kann das tatsächlich als Diskriminierung betrachten, aber leider beruht es auf Erfahrungswerten und den Befürchtungen der Eltern...
Schwarze sind alle blöd. Ich weiß, das klingt diskriminierend, aber leider beruht es auf meinen Erfahrungswerten...

:palm:


Das "aber..." hat da nix zu suchen.

Würde ich in der Situation sein, Erzieher werden zu wollen und mir würde gesagt "nee lass ma, du und kleine Kinder alleine in einem Raum, nee nee" dann würde ich das als persönlichen Angriff werten. Hier werde dann nämlich ich persönlich bewertet.
Ich kann aber nichts dazu das es Männer gibt die solche Hintergedanken haben, dennoch werde ich beurteilt - durch Vorurteile.

Alle Ausländer sind kriminell...

So in etwa.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 07:06
Zitat von VenomVenom schrieb:Männerrechtler sind auch unter Feministen usw. zu finden.
garantiert nicht


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 07:37
@Geisonik

Eben. Und wo es woanders einen Aufschrei gibt, ist es bei Männern gar kein Problem sie in einen Topf zu werfen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 08:33
Zitat von FFFF schrieb: Clachaps schrieb:
1. Profeministische Männer hinterfragen traditionelle Männlichkeitsideale und sind der Auffassung, dass soziale Normen und Erwartungen dazu geführt haben, dass Männer sich an rigiden Geschlechterrollen orientieren, in ihrem Ausdrucksvermögen und sozialen Verhalten eingeschränkt sind, weil nur bestimmte Verhaltensweisen als für Männer angemessen angesehen werden

Klingt doch durchweg positiv: Einher gehend mit der Veränderung des Frauenbildes wird das Männerbild neu definiert. Z.B. Männer als Erzieher in Kindergärten, als Hausmänner, als emotionale Menschen... wenn es ihren Bedürfnissen entspricht. Der Macho kann gerne Macho bleiben und seine Tussi finden, so wie er es als Pick Up Artist gelernt hat. Er kann aber auch die Erfahrung machen, dass Klischees nicht lebenstauglich sind, und sich verändern.
Das ist es ja gerade! Entweder ist ein Mann profeministisch engagiert. Alles andere ist frauenfeindlich. Genau das habe ich oben gezeigt.

Dazu interessant:
Ismen als Dogmata
Die hiervon abgeleiteten Ismen sind im Gegensatz zu einer wissenschaftlichen Theorie starr und nicht wandlungsfähig, sie verharren auf dem einmal angenommenen Erkenntnisstand. Die Meinungen werden auch auf Lebensbereiche ausgedehnt, die mit der ursprünglichen Wissenschaft nichts mehr zu tun haben. In bestimmten Fällen kommt es zu einem missionarischen Eifer der Vertreter dieser Meinungen, die allen Menschen die eigene Geisteshaltung darlegen und zum Teil auch aufzwingen wollen und in manchen Fällen zur Durchsetzung dieses Zieles auch vor politischer Verfolgung und Gewalt nicht zurückschrecken.
Wikipedia: -ismus#Ismen als Dogmata

Na, kommt uns davon etwas bekannt vor? Wer nicht an die vom Femnismus propagierten Ideen (siehe oben unter 1.) glaubt wird als Frauenfeind politisch verfolgt (siehe Ausführungen weiter oben). (Mg134836)
Zitat von FFFF schrieb:**Gähn** ... und noch ein Klischee. Nur weil ein Mann bei dem Wort "Feminismus" nicht Kastrationsangst bekommt, sondern seine Chance zur neu Definierung seiner Rolle sieht, ist er kein naiver Blödmann (was vermutlich die Definition von"weißer Ritter" ist).
Dass dein Beitrag von feministischen Narrativen nur so strotzt, mag dir nicht direkt bewusst sein. Aber du merkst doch ("**Gähn**") dass du gelangweilt bist sobald das Thema aufkommt. Du hast dich mit dem in der Propaganda (Schule, Uni, Medien) verbreiteten Bild abgefunden und denkst es gäbe dazu nichts mehr zu sagen. Das obwohl es extreme Positionen in den Mainstream geschafft haben und es zumindest als politisch inkorrekt gilt diesen zu widersprechen.
Zitat von FFFF schrieb:Nur weil ein Mann bei dem Wort "Feminismus" nicht Kastrationsangst bekommt, sondern seine Chance zur neu Definierung seiner Rolle sieht,
Da haben wir es doch. Wer den Femnismus nicht predigt oder nicht die extremen Ideen wenigstens kritiklos hinnimmt verhält sich irrational, bekommt "Kastrationsangst ".
Zitat von FFFF schrieb:Und warum müssen uns abgedroschene Klischees aus den Medien interessieren? Muss ich mit Machos flirten und einen SUV kaufen, muss ich dünn sein und Sport machen aber trotzdem Schokolade lieben, Glitzer toll finden aber Mikroplastik fürchten?
Alles was über die Medien verbreitet wird hat einen großen Einfluss auf jeden Einzelnen. Das fällt mir schon beim Diskutieren in diesem Faden auf.
Zitat von FFFF schrieb:Welche Diskriminierung von Männern?
Welche Männerrechte?
Das fasst deine Einstellung wohl ganz gut zusammen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 08:39
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Entweder ist ein Mann profeministisch engagiert. Alles andere ist frauenfeindlich.
Zwischen profeministischem Engagement und Frauenfeindlichkeit liegen Welten. Man muss sich keinesfalls profeministisch engagieren, um nicht frauenfeindlich zu sein. Definiere doch mal, was Du unter Engagement verstehst.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 08:39
@FF
Vom in der Propaganda (Schule, Uni, Medien) verbreitete Bild kann man sich hier einen eigenen Eindruck holen

Sind Frauen gleichberechtigt? Wir fragen Studentinnen
Sind Frauen und Männer heute gleichberechtigt? Wir waren für euch auf dem Gelände der Universität Hamburg unterwegs und haben nachgefragt.



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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 08:51
Ich habe mal gehört, es wäre schon frauenfeindlich, wenn man nachfragt wie erfolgreich die Gleichstellungsbeauftragten arbeiten :D


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 08:58
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Gleichstellungsbeauftragten
Sind das nicht immer Gleichstellungsbeauftragtinnen?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 09:07
@Clachaps

Ja, außer in Hamburg, Thüringen und Passau. Da dürfen auch Männer. Anderswo dürfen Männer nichtmal mit wählen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 09:31
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Anderswo dürfen Männer nichtmal mit wählen.
Männer haben es heute schwerer denn je.. ;)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 09:54
Puh, also zu Männern in Kitas und Kindergärten habe ich leider keine vorurteilsfreie Meinung.

Ich persönlich würde meine jungen Kinder sehr ungern in eine Einrichtung geben, in dem ein Mann arbeitet.

Der Grund ist, jedes Mal wenn ich in meinem nahen Umfeld etwas von sexueller Belästigung und auch leider von (schwerem) sexuellem Missbrauch mitbekommen habe, waren es ausschließlich immer Männer. Ein Mann in meiner Familie war ebenfalls Täter (den kannte ich zum Glück nicht mehr). Wenn ich selbst belästigt, nachts verfolgt wurde o.Ä. dann waren es immer Männer. Erzählungen meiner Freundinnen - Männer.
Dann braucht man nur ein bisschen Zeitung lesen und dann ist das Bild und die Angst da.
Da kann man mir Statistiken hinknallen wie man will oder Ausnahmen präsentieren, die Angst bleibt.

Tja und vor 2 Jahren bekam ich mein erstes Kind. Alle Eltern wissen um die unglaublich intensive Liebe und den Beschützerinstinkt, den man entwickelt. Ich würde alles dafür tun, mein Kind bestmöglich zu beschützen. Vorallem solange es nicht sprechen oder sich selbst wehren kann.

Es tut mir sehr Leid um die natürlich Mehrzahl der Männer, die absolut in Ordnung sind und sicher keine Pädophilen sind.
Aber mein Kind(er) > alle anderen.
Ich kann in diesem Fall einfach keine Rücksicht auf die Gefühle weniger Männer nehmen, die Erzieher für kleine Kinder werden möchten. Ich denke und hoffe aber, dass diese Männer die Eltern mit diesen Ängsten verstehen können (?).

Zudem kommt für mich erschwerend hinzu, dass sich gerade die Pädophilen oft über diesen Weg zu Kontakt suchen könnten.
Natürlich gibt es auch Frauen, die Kinder sexuell missbrauchen, ich kenne da keine Statistik, aber meiner persönlichen Erfahrung und Empfindung nach kommt es viel seltener vor.

Ich finde es übrigens sehr schade, dass diese Angst mancher Eltern einfach als absichtliche und böswillige Diskriminierung empfunden wird. Für viele ist sexueller Missbrauch ein sehr sensibles und beängstigendes Thema. Zumal es ja einige Väter gibt, die die gleiche Angst haben. Es geht also in meinen Augen nicht um Diskriminierung von Männern durch Frauen, sondern eher um allgemeine Vorurteile gegenüber Männern, die Erzieher werden möchten.

Übrigens arbeitet ein Freund von mir als Tagesvater. Er kann sich vor Anfragen kaum retten.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 10:20
Zitat von AreelaAreela schrieb:Ich kann in diesem Fall einfach keine Rücksicht auf die Gefühle weniger Männer nehmen, die Erzieher für kleine Kinder werden möchten. Ich denke und hoffe aber, dass diese Männer die Eltern mit diesen Ängsten verstehen können (?).
Ich kann einfach keine Rücksicht auf die Gefühle einiger Asylbewerber nehmen, der Beschützerinstinkt ist einfach zu groß. Ich hoffe aber das können die vielen anständigen verstehen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie man mit gleichen Argumenten zu einer anderen Gruppe Verständnis bekommt.
Zitat von AreelaAreela schrieb:Es tut mir sehr Leid um die natürlich Mehrzahl der Männer, die absolut in Ordnung sind und sicher keine Pädophilen sind.
Zitat von AreelaAreela schrieb:Der Grund ist, jedes Mal wenn ich in meinem nahen Umfeld etwas von sexueller Belästigung und auch leider von (schwerem) sexuellem Missbrauch mitbekommen habe, waren es ausschließlich immer Männer. Ein Mann in meiner Familie war ebenfalls Täter (den kannte ich zum Glück nicht mehr). Wenn ich selbst belästigt, nachts verfolgt wurde o.Ä. dann waren es immer Männer. Erzählungen meiner Freundinnen - Männer. Dann braucht man nur ein bisschen Zeitung lesen und dann ist das Bild und die Angst da.Da kann man mir Statistiken hinknallen wie man will oder Ausnahmen präsentieren, die Angst bleibt.
Ich gehe trotzdem bei PEGIDA mit.
Zitat von AreelaAreela schrieb:Ich finde es übrigens sehr schade, dass diese Angst mancher Eltern einfach als absichtliche und böswillige Diskriminierung empfunden wird.
Blöd das die dann alle gleich Nazis sind.
Zitat von AreelaAreela schrieb:Für viele ist sexueller Missbrauch ein sehr sensibles und beängstigendes Thema.
Nun denn, noch ein Beispiel brauche ich hier dann auch nicht mehr...
Zitat von AreelaAreela schrieb:Übrigens arbeitet ein Freund von mir als Tagesvater. Er kann sich vor Anfragen kaum retten.
Und, würdest du ihm dein Kind anvertrauen?



Natürlich ist es ein anderes Thema, aber die Argumentation ist die gleiche.
Beim einen ist man der irrationale Depp der sich nicht aufklären will, der Rückständige Idiot.
Beim anderen ist das alles nachvollziehbar und ja, da muss dann eben die anständige Mehrheit zurückstecken und hat das zu verstehen.

In den USA liest man immer wieder von Lehrerinnen die mit Schülern Sex hatten.
Was wäre damit? Würdet ihr eure Söhne nicht mehr in die Schule lassen?
Gibt es vielleicht sogar Dunkelziffern mit weiblichen Tätern?
Handlungen die nicht als dramatisch eingestuft werden, weil es eine Frau war die sie ausgeführt hat?
Was ist nett und fürsorglich bei einer Frau und ist evtl. das gleiche bei einem Mann dann schon pervers?

Viele Fragen die wohl lieber nicht beantwortet werden sollten, sonst könnte eine gewisse Doppelmoral der Gesellschaft (die eh alle kennen) noch bewusst werden.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

23.11.2018 um 10:22
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich habe mal gehört, es wäre schon frauenfeindlich, wenn man nachfragt wie erfolgreich die Gleichstellungsbeauftragten arbeiten :D
oh, da verdrehst Du ja schon wieder was......
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ja, außer in Hamburg, Thüringen und Passau. Da dürfen auch Männer. Anderswo dürfen Männer nichtmal mit wählen.
das waren Beispiele, Du gibst Dir ja keine Mühe, mehr zu finden, fühlst Dich lieber diskriminiert
Zitat von AreelaAreela schrieb:Es tut mir sehr Leid um die natürlich Mehrzahl der Männer, die absolut in Ordnung sind und sicher keine Pädophilen sind.
Aber mein Kind(er) > alle anderen.
Ich kann in diesem Fall einfach keine Rücksicht auf die Gefühle weniger Männer nehmen, die Erzieher für kleine Kinder werden möchten. Ich denke und hoffe aber, dass diese Männer die Eltern mit diesen Ängsten verstehen können (?).
dann dürftest Du konsequenterweise KEINEM Mann Dein Kind anvertrauen, egal WER es ist


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23.11.2018 um 10:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann dürftest Du konsequenterweise KEINEM Mann Dein Kind anvertrauen, egal WER es ist
Verrückt das wir mal einer Meinung sind :D


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23.11.2018 um 10:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:oh, da verdrehst Du ja schon wieder was......
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 08.11.2018:Atrox schrieb:
Ich meine, es ist ja schön und gut, wenn viele Frauen dieses Amt bekleiden...aber machen sie damit auch mal was?

nein, natürlich nicht, es hat sich ja offenbar NICHTS geändert für die Frauen. Oder sonst wen. Das kannst Du auch sicherlich nachweisen. Aber schön ist es Deine chauvinistischen Ausführungen zu lesen. Bringt immer wieder Freude.
Soll jeder selber beurteilen, ob ich da "schon wieder verdrehe".


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23.11.2018 um 10:35
@Atrox
verlinke doch mal die Diskussion. da wird klar, dass Du unterstellst, dass Frauen als Gleichstellungsbeauftragte Deiner Meinung nach NICHTS geleistet hätten bisher. Und das ist und bleibt a) chauvinistisch und b) sowieso lächerlich. Belege hast Du auch keine erbracht. Nicht einmal dafür, dass Männer diskriminiert werden. Also bitte, lass es einfach und rolle es nicht subtil wieder auf, in dem Du so einen Beitrag von Atrox (Seite 181) Mist postest. Diese Diskussion war durch und sollte es auch besser bleiben.


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