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Zweifelhaftes bei der Post

133 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Betrug, Post, Brief ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zweifelhaftes bei der Post

13.07.2018 um 12:57
Dieses ganze "mimimi wer verschickt denn Geld per Post?"


Das machen bspw. auch genug Großeltern, die in der Geburtstagskarte ihrem Enkelchen was reinlegen möchten. Kann klappen, kann schiefgehen.


Und im geschilderten Fall handelte es sich ja sogar noch um ein Einschreiben, da hätte überhaupt nichts passieren dürfen.


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Zweifelhaftes bei der Post

15.08.2019 um 14:06
Glaube einige machen sich falsche Vorstellungen was die Post ist!

Es ist heute ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Sicher, die Post will grundsätzlich in der Mehrheit schon, dass alles gut und richtig funktioniert. Abe wenn ein normaler Brief (kein einschreiben) nicht ankommt, kümmert es keiner. Da gibt es auch keine Nachverfolgung, jedenfalls offiziell nicht.
Grundsätzlich sind beim Einschreiben Übergabe, glaube bis 30 Euro versichert, beim Einwurf 20 euro (kann auch geringfügig anders inzwischen sein) Wenn man dann eine Nachforschung schickt, wird in schöner Regelmässigkeit schon sehr bald die Erstattung des Gelder vorgenommen, so , dass man den Eindruck hat, die habe gar nichts geforscht und wollen es auch nicht, sondern mit der Geldzahlung aus der Sache raus.

Hatte frühe auch mal mehr Vertrauen zur Post. Als wird dann in einem Unternehmen in dem ich gearbeitet hatte, dann ein outlet mit Postagentur hatten, wurde mir das anders vermittelt.
Die Abholung von Paketen wurde wohl so niedrig bezahlt und das wussten die Spediteure nicht, oder es waren damasl anfangs Probleme, dass jeder Spediteur froh war den Auftrag wieder weiter zu geben. Die bekamen eine Vergütung für jede Stelle die sie anfahren und egal ob sie ein Paket mitnehmen müssen oder 100 Pakete. Entsprechend ärgerlich waren sie wenn viele Pakete da waren. Oftmals kamen dann Leute die Pakete abholen die aussahen als wenn sie kein zuhause haben und denen ich sonst keinen Meter getraut hätte.

IN dem fraglichen Fall, denke ich, dass wohl der Zusteller die Unterschrift mal einfach so gemacht hat, evtl auch versehntlich oder weil er keine Benachrichtigungskarte mehr hatte, oder heute nicht mehr zur Postzentrale kommt, oder oder . Also wohl strenggenommen gegen die normalen Bedingungen, aber nicht mit dem Vorsatz zu betrügen.
Wir müssen sehen, es werden auch ständig neue Leute eingestellt und auch Aushilfen. Und glaube so irgendwo um 10% soll der Anteil der unehrlichen Menschen sein, und somit gibt es auch da welche. Jeder Postzusteller hat heute 5 Tage Woche, es wird 6 Tage zugestellt, Postzusteller haben Urlaub und werden krank......also jeder wird auch viele Tage von anderen Zustellern bedient.

Wo ist das Geld nun geblieben? Das könnte zwischen Poststelle, und Empfangsbriefkasten theoretisch an min 4 Stellen und den Transporten jeweils dahin verloren gehen. Schätze mal , dass dabei min 1000 Postleute und noch doppelt soviel andere Zugang haben könnten.


Eines fand ich sehr lustig. Da ja die Poststellen wie unsere damals auch Postbank Dienstleistungen anboten, konnten und sollte diese anfangs Bargeld in einer grösseren Filiale bestellen. Diese Filiale schicke dann Geld an die Postagentur, vielleicht 20.000 Euro mit eine Pendelmappe (sowas wie ein wiederverwendbarer Umschlag) per normaler Briefpost los.

Da war wohl noch der Gedanke, "bei der Post, bei uns, kommt nix weg"... sehr bald schon wurde es abgeschafft....einer der Hauptpost sagte, "Es ist gar nicht vorstellbar, was wir dadurch für Gelder verlieren". Da hätte ich früher anfangen sollen und dann die Pendelmappe annehmen und sagen ich hätte nichts bekommen...........


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15.08.2019 um 14:19
@KFB
Zitat von KFBKFB schrieb am 13.07.2018:Und im geschilderten Fall handelte es sich ja sogar noch um ein Einschreiben, da hätte überhaupt nichts passieren dürfen.
Die bessere Lösung besteht darin, es einfach als Geld- bzw Wertsendung zu deklarieren. Kostet nur ein bisschen mehr, aber im Fall des Verlustes gibt es Ersatz.
Man sollte außerdem so eine Sendung, die man auch unterschreiben muss, noch vor den Augen des Postboten öffnen und kontrollieren.

Macht man so etwas erst später in der Stille des Kämmerleins, kann man halt nicht mehr beweisen, dass zB das Geld fehlt.
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Grundsätzlich sind beim Einschreiben Übergabe, glaube bis 30 Euro versichert
Beim Einschreiben ist der Inhalt des Schreibesns nicht versichert. Man kann nur den Weg der Sendung nachverfolgen und die Übergabe als solche bestätigt wissen.
Zitat von supialexisupialexi schrieb:beim Einwurf 20 euro (kann auch geringfügig anders inzwischen sein)
Auch nichts. Wie willst Du denn beweisen, dass Du so eine Sendung je eingeworfen hättest? Geschweige denn, wie viel da drin gewesen wäre?

Für diese Fälle gibt es ja versicherte Wertsendungen.


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15.08.2019 um 14:28
AlSo wichtig ein Einschreiben auch sein kann.

Wir haben wohl heute Kosten um die 40 Euro je Stunde, die wohl auch im Postmitarbeiter kostet. Anteilig kostet die Verwaltung die oberen Leute was, der Transport der Brief was, auch die Übermittelung der Unterschrift und Gewinn soll die Post auch noch machen. Also wenn sich auch nur einer länger als 2 Minunten mit einem Einschreibbrief befassen muss, macht die Post Verlust!

Ein Fall aus der damaligen Postagentur, für uns war ja auch Personalarbeitszeit kosten und da die Postagentur extrem arbeitsaufwändig war, war meine Aufgabe, das so rationell und Personalschonend wie möglich zu organisieren. Von wegen zwei oder mehr Briefe annehmen und Briefmarken drauf kleben, gab ja die Dienstleistung laut Gebührenheft bei der Post zu kaufen, bis 50 Briefe kosteten 8 Euro. etc.

Damals bekam die Post eine Vergütung für den verkauf von Briefmarken in Prozent vom verkauften Wert und einzele Dienstleistungleistungen, längst nicht alle wurden vergütet. So bekamen wir für Einschreiben ca 40 Cent.
Es gab schon den Unterschied zwischen Einwurfeinschreiben (wird eingeworfen und der Postbeamte bestätigt den Einwurf) und Übergabeeinschreiben, (der Empfänger unterschreibt), die ca 60 Cent Preisunterschied hatten.

Mit der zeit haben wir dann alles , wenn nichts gesagt wurde als Übergabeeinschreiben gemacht. Die meisten kannten den Unterschied nicht, einige verstanden es nicht und wieder andere konnten sich auch selber nicht entscheiden was sie wollen. Also war für uns viel Rederei für 60 Cent und dann auch oftmals ohne Ergebnis, weil einige erst zuhause er bereden wollten, etc.
Für uns, der Postagentur war ein kleiner Vorteil weil ja für das Übergabeeinschreiben mehr Briefmarken drauf mussten und somit etwas mehr Vergütung gab.

Dann kam mal der Postagenturberater und meinte man solle Einwurfeinschreiben vorrangig anbieten, weil das beser und günstiger für die Post sei, weil die Mehrarbeit in keinem Verhältnis zum höheren Preis stände.
Habe mir dann gedacht, was ist mit unserer Mehrarbeit es mit fast jeden Kunden diskutieren zu müssen und dann auch noch weniger dran zu verdienen? Und haben weiter nur Einwurfbriefsendungen, verkauft, ausser wenn anders gewünscht.

Also die Post spart durch ein Produkt und wir sollen, dann sogar für weniger Geld das erkären?!


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15.08.2019 um 14:31
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und im geschilderten Fall handelte es sich ja sogar noch um ein Einschreiben, da hätte überhaupt nichts passieren dürfen.Die bessere Lösung besteht darin, es einfach als Geld- bzw Wertsendung zu deklarieren. Kostet nur ein bisschen mehr, aber im Fall des Verlustes gibt es Ersatz.Man sollte außerdem so eine Sendung, die man auch unterschreiben muss, noch vor den Augen des Postboten öffnen und kontrollieren.Macht man so etwas erst später in der Stille des Kämmerleins, kann man halt nicht mehr beweisen, dass zB das Geld fehlt.
Erzähl mal gibt es das? Als ich damals die Post kannte, war der Wertbrief gerade abgeschafft........
Als Ersatz gab es Postexpress, das kostete ab 14 Euro.

Und wie ist es heute mit Geld oder Wertbrief? In der Postpreisliste konnte ich kein Angebot finden.


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15.08.2019 um 14:40
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Supialexi schrieb:beim Einwurf 20 euro (kann auch geringfügig anders inzwischen sein)Auch nichts. Wie willst Du denn beweisen, dass Du so eine Sendung je eingeworfen hättest? Geschweige denn, wie viel da drin gewesen wäre?Für diese Fälle gibt es ja versicherte Wertsendungen.
Aha, dann haben die eine Versicherung abgeschafft.
Damals wurde das Geld bezahlt unabhängig ob man einen Schaden hatte, wenn der Brief nicht ankam.

Klar , dass man nun ohne Schadensersatz wohl einen Wertversand anbieten müsste..


Aber alles täuscht ja nicht drüber hinweg, die Post AG ist ein privates Unternehmen, was Gewinne machen muss.
Die Bundepost die viele erlebt haben , gibt es schon lange nicht mehr.

Der oberste Postchef damals wurde zur Bewährung verurteilt, weil er mit grosser krimineller Energie über 100 tsd an Steuern hinterzogen hat. Grosse kriminelle Energie stand im Urteil .

Ein Unternehmen, dass einen Chef mit grosser krimineller Energie hat, war die Post jahrelang!

Übrigens die Fühungscrew kam am anfang fast vollständig von einem gossen Beratungsunternehmen. Die haben dann ihre jeweiligen Kollegen nachgeholt und fertig war die Versorgung für weniger erfolgreiche Unternehmensberater.


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15.08.2019 um 16:26
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Aber alles täuscht ja nicht drüber hinweg, die Post AG ist ein privates Unternehmen, was Gewinne machen muss.
tja...kannst du 1:1 auch so auf die Bahn übertragen. Es ist so.
Da werden ja die Tickets auch laufend teurerer und der Service und die Pünktlichkeit nicht unbedingt besser... Im Gegenteil die kleinen Regionalstrecken werden alle privatisiert.

Analog die Post, seitdem die erstmalige Erhöhung des Portos Anfang 2012 vollzogen wurde geht es nur noch nach oben. Zuvor jahrelang 1,10 DM bzw. 55 Cent (ab 1997).
Dauert nicht mehr lange dann kostet ein Brief wohl 1,10 €....


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15.08.2019 um 17:05
Zitat von knopperknopper schrieb:Aber alles täuscht ja nicht drüber hinweg, die Post AG ist ein privates Unternehmen, was Gewinne machen muss.tja...kannst du 1:1 auch so auf die Bahn übertragen. Es ist so.Da werden ja die Tickets auch laufend teurerer und der Service und die Pünktlichkeit nicht unbedingt besser... Im Gegenteil die kleinen Regionalstrecken werden alle privatisiert.Analog die Post, seitdem die erstmalige Erhöhung des Portos Anfang 2012 vollzogen wurde geht es nur noch nach oben. Zuvor jahrelang 1,10 DM bzw. 55 Cent (ab 1997).Dauert nicht mehr lange dann kostet ein Brief wohl 1,10 €....
Persönlich sehe ich es nicht negativ. Das mit der Bahn stimmt auch so..........echt ich bin da schon frustriert ,dass man sich wohl nie drauf verlassen kann wann man ankommt. Selber ne Luft von 1 Stunde reicht bei vielen Fahrten nicht ,weil man noch viel später ankommen, weil dann wieder Anschlüsse verpasst werden etc.

Glaube aber , dass die Privatisierung auf Dauer sinnvoller ist. Als man öffentlich war , war wohl alles eine Kasse......Egal wie die Post oder Bahn arbeitete, das Gehalt , bzw. die Beamtenbezüge zahlte der Staat von Steuereinnahmen und die Einnahmen fliessen auch dem Haushalt zu . Da war es unwichtig, ob sich da etwas gerechnet hat.

Meine das ist falsch, und verschwenderisch, es muss schon eine Profitcenterrechnung geben, damit man weiss, was es kostet. und eben weil es dann auch einen Wettbewerb geben kann.


Die Telekom nenne ich da gern als Beispiel. Damals war das wohl auch die Post , Bereich Fernmeldewesen . Da musste man teilweise Jahre warten bis man einen Telefonanschluss bekam und musste noch dankbar sein. Man durfte nur bestimmte Telefone verwenden, die man bei der Post mieten musste. So konnte man dann für 4 Euro im Monat etwas mieten, was es in anderen Ländern für 50 Euro zu kaufen gab.


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15.08.2019 um 17:06
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Für diese Fälle gibt es ja versicherte Wertsendungen.
Gibt es die?

Wo werden die Angebote und wie ist der Verlauf?


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15.08.2019 um 17:16
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Man durfte nur bestimmte Telefone verwenden, die man bei der Post mieten musste. So konnte man dann für 4 Euro im Monat etwas mieten, was es in anderen Ländern für 50 Euro zu kaufen gab.
ja ...ist ja jetzt teilweise auch wieder so mit den Routern...nur noch Miete! Erst neulich n Gespräch mit dem 1&1-Support gehabt, bin ich schon ewig Kunde und wollte nun nen Bekannten auch da anmelden.
Ich sage "bei mir war vor ein paar Jahren der Router (Fritzbox) sogar noch ganz kostenlos"...Antwort des Mitarbeiters: "ja da kam was von oben, also Vorstand... machen wir nicht mehr, nur noch gegen Miete" :D
Telekom vermutlich ähnlich... Ok man kann den Router ganz weglassen und sich nen eigenen kaufen ja...aber da hätten sie vermutlich auch am liebsten einen Riegel vorgeschoben.

und was die Beamten angeht....nun ja es gibt ja noch welche, nur eben nicht mehr bei der Post oder bei der Bahn. Ich warte allerdings noch auf den Tag wo die Schulen oder die Polizei privatisiert werden.


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15.08.2019 um 17:17
https://www.deutschepost.de/de/w/wert-national.html#

So hier geht es um den Wertbrief.

Ist aber auch nicht irgendwie eine besser Behandllung.. bis 100 Versicherungswert muss man 4,30 mehr bezahlen, also dann min 5,10.

Man kann doch heute so schnell per net auf Konto überweisen und mit PayPal und sicher noch andere Anbieter, ganz schnell und mit wenig oder gar keinen Kosten Geld schicken. Warum dann unbedingt im Brief?


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15.08.2019 um 17:18
@supialexi
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Ist aber auch nicht irgendwie eine besser Behandllung.. bis 100 Versicherungswert muss man 4,30 mehr bezahlen, also dann min 5,10.
Ist definitiv besser, denn Du erhälst Deine € 100,- zurück,, wenn sie weg sind.


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15.08.2019 um 18:12
Zitat von knopperknopper schrieb:Supialexi schrieb:Man durfte nur bestimmte Telefone verwenden, die man bei der Post mieten musste. So konnte man dann für 4 Euro im Monat etwas mieten, was es in anderen Ländern für 50 Euro zu kaufen gab.ja ...ist ja jetzt teilweise auch wieder so mit den Routern...nur noch Miete! Erst neulich n Gespräch mit dem 1&1-Support gehabt, bin ich schon ewig Kunde und wollte nun nen Bekannten auch da anmelden. Ich sage "bei mir war vor ein paar Jahren der Router (Fritzbox) sogar noch ganz kostenlos"...Antwort des Mitarbeiters: "ja da kam was von oben, also Vorstand... machen wir nicht mehr, nur noch gegen Miete" :D Telekom vermutlich ähnlich... Ok man kann den Router ganz weglassen und sich nen eigenen kaufen ja...aber da hätten sie vermutlich auch am liebsten einen Riegel vorgeschoben. und was die Beamten angeht....nun ja es gibt ja noch welche, nur eben nicht mehr bei der Post oder bei der Bahn. Ich warte allerdings noch auf den Tag wo die Schulen oder die Polizei privatisiert werden.
Der Unterschied ist doch ganz klar. Du beauftragst da etwas wo es dir am günstigten vorkommt. Damals ging nur Telekom, egal was die für Preise hatten. Man durfte auch kein eigenes Telefon anschlichessen, viele haben es trotzdem gemacht. dann musste man nur Miete für das Standardgerät zahlen, den man aber auch nicht wollte.

Hoheitliche Aufgaben sollten schon Beamte machen, eine andere Frage ist indes ob es richtig sein kann, dass Beamtenpensionen ca 2,5 bis 3 mal so hoch sind wie Renten. Das springt schon sehr als ungerecht ins Auge.
Berlin wollte wohl mal Lehrer nicht mehr verbeamten. Dann sollen sich sehr wenige beworben haben und sind dann in andere Bundesländer gegangen, wie das nun weiter geht, weiss ich nicht. Wegen der extrem Zuwanderung und auch weil die ja viel mehr Kinder im Schnitt haben und bekommen, braucht man ja mehr Schulkapazitäten.


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15.08.2019 um 20:24
@supialexi

Der Beamte selbst ist nur das ausführende Organ, der Angestellte. Du hast auch bei der Telekom keine Beamten, sondern Angestellte. Die Preise setzt sehr wohl die Firmenleitung oder der Besitzer der Firma fest, die die (Dienst)Leistung anbietet.

Schließlich bestimmt ja auch nicht der Postbote den Preis von Briefmarken.


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16.08.2019 um 00:23
Ja klar, habe ich etwas anderes gesagt?

Was ich sagen wollte, ist ,dass die Privatisierung notwendig war, damit auch Post und Telekom überhaupt effizient arbeiten können. Denn sonst war es ja völlig egal und hat keiner festgestellt, wie lohnend und sinnvoll viele Mitarbeiter (Beamten) einsätze waren.

Übrigens die alten Beamten von Post, Telekom und Bahn, blieben Beamte und bekamen auch die normalen Bezüge. Sie unterstehen einer separaten Stelle die sie bezahlt. Ihre Arbeitskraft wird dann an Post oder Bahn ausgeliehen und die bezahlen dann übliche Preise an diese Stelle die dann diese Beamten bezahlt. Finde ich eine gute und gerechte Regelung, im Sinne der Beamten die dann keine Nachteile haben und gleichzeitig haben die Betriebe nicht die evtl hohe Belastung mit den Beamtenbezügen oder Pensionen.

Der Preis, oder überhaupt die Angebote, wird wohl auch vom Marketing mit gesteuert und ist natürlich nicht von den "kleinen" Mitarbeitern direkt gemacht, mit denen wir es zu tun haben.

Der Ex-Pastor in unserer Gemeinde die Schliessung einer Postfiliale hier und Verlegung in eine Agentur wäre eine Mlichmädchenrechnung. In einem Leserbrief in der Lokalzeitung meinte der 78jährige, dass dann der Mitarbeiter der Postfiliale seinen Arbeitsplatz verliere und dieser dann, der Gesellschaft , Arbeitslosengeld oder ähnliches kosten würden.
Das halte ich für absoluten Unfug. Wir haben in Deutschland bei allen privaten Unternehmen eine Profitcenterrechnung und eben keine staatliche Planwirtschaft. Wenn man eine gesamte Volkswirtschaftsrechnung machen würde, dann könnte das evtl ähnlich sein. Aber , die Post AG muss erfolgreich wirtschaften und wenn sie die Filiale nicht mehr betreibt , spart sie Kosten für die Räume und das Personal. Dagegen sollen die Kosten für Agenturen weniger als 30 % im Schnitt der Kosten der Filialen sein. Klar in vorhandenen Geschäfte wird die Postdienstleistungen mit angeboten, Die Post zahlt verhältnismässig wenig, aber die Betreiber haben wohl einen stärken Kundenzulauf der in den anderen Bereichen dann evtl Mehrumsatz bringt. Auch, sind die Raumkosten, falls sie überhaupt zusätzlich anfallen da sehr gering.

Auch die grossen Filialen Centerfilialen genannt betreibt die Post AG nicht mehr selber, sondern werden von der Postbank bzw. letztlich von der Deutschen Bank betrieben. Und die Bank bekommt dann für die Postdienstleistungen Vergütungen, wohl auch niedrige und sie wollen dann vornehmlich mit den Bankangeboten verdienen.


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