knopper schrieb:Aber alles täuscht ja nicht drüber hinweg, die Post AG ist ein privates Unternehmen, was Gewinne machen muss.tja...kannst du 1:1 auch so auf die Bahn übertragen. Es ist so.Da werden ja die Tickets auch laufend teurerer und der Service und die Pünktlichkeit nicht unbedingt besser... Im Gegenteil die kleinen Regionalstrecken werden alle privatisiert.Analog die Post, seitdem die erstmalige Erhöhung des Portos Anfang 2012 vollzogen wurde geht es nur noch nach oben. Zuvor jahrelang 1,10 DM bzw. 55 Cent (ab 1997).Dauert nicht mehr lange dann kostet ein Brief wohl 1,10 €....
Persönlich sehe ich es nicht negativ. Das mit der Bahn stimmt auch so..........echt ich bin da schon frustriert ,dass man sich wohl nie drauf verlassen kann wann man ankommt. Selber ne Luft von 1 Stunde reicht bei vielen Fahrten nicht ,weil man noch viel später ankommen, weil dann wieder Anschlüsse verpasst werden etc.
Glaube aber , dass die Privatisierung auf Dauer sinnvoller ist. Als man öffentlich war , war wohl alles eine Kasse......Egal wie die Post oder Bahn arbeitete, das Gehalt , bzw. die Beamtenbezüge zahlte der Staat von Steuereinnahmen und die Einnahmen fliessen auch dem Haushalt zu . Da war es unwichtig, ob sich da etwas gerechnet hat.
Meine das ist falsch, und verschwenderisch, es muss schon eine Profitcenterrechnung geben, damit man weiss, was es kostet. und eben weil es dann auch einen Wettbewerb geben kann.
Die Telekom nenne ich da gern als Beispiel. Damals war das wohl auch die Post , Bereich Fernmeldewesen . Da musste man teilweise Jahre warten bis man einen Telefonanschluss bekam und musste noch dankbar sein. Man durfte nur bestimmte Telefone verwenden, die man bei der Post mieten musste. So konnte man dann für 4 Euro im Monat etwas mieten, was es in anderen Ländern für 50 Euro zu kaufen gab.