Tussinelda
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Jaja ... nur "den Berichterstattungen nach" nicht – hab's nur wider möglicher Missverständnisse aufgegriffen. ;)Optimist schrieb:Also kann man schon mal nicht sagen, Niemand würde es tun ;)
Dazu müsstest du dann aber auch überhaupt ein erstes mal Besuch bekommen haben. Allein wegen solcher Berichte wird wohl kaum jemand anfangen und einen neuen vorallem wolfssicheren Zaun aufstellen. Ist ja auch nicht so, dass Zäune nichts kosten würden. Spätestens beim Anblick der Kosten von mehreren tausend € werden wohl die Meisten schlucken und sich fragen "Braucht es das wirklich?".Optimist schrieb:ich würde es schon mal tun, ehe ich einen 2. Wolfsbesuch bekommen würde.
Also kann man schon mal nicht sagen, Niemand würde es tun ;)
Ja, dazu gibt es viele Wünsche, in der Praxis wird das hier in De aber nicht nennenswert durchgesetzt. Entweder man findet den Wolf trotz Swat Teams und Hubschraubern nicht (Rodewalder Rüde) oder es gibt eine Unterlassungsklage gegen den Abschuss. Die Wölfin Gloria wird seit Jahren gesucht - aber sie riss munter weiter Weidetiere.abberline schrieb:In Deutschland gibt es weniger grosse Flächen, also sollte man hier (vor allem im Hinblick auf zb Schafherden, Wildtierpopulation etc) einfach darauf achten, dass die Wolfspopulation im entsprechenden Rahmen bleibt, dann stellt der Wolf normal kein grosses Problem dar. Vermisst hab ich ihn allerdings auch nicht.
Ja, das vermute ich, wie ich schon sagte. Ich denke schon, dass Eltern kleiner Kinder da kein Risiko eingehen wollen, wenn sie im Wolfsgebiet wohnen. Da gibt ja mancher Hundebesitzer mehr Geld für eine Zaunanlage aus. ;)Tussinelda schrieb:ja, das sind aber eben nur Spekulationen, Dein Aufrüsten.
ja, nur kann man eben Zäune nicht nach belieben erhöhen, in NRW ist die Zaunhöhe von 1,2 Metern zulässig, bzw. ortsüblich....Dawn schrieb:Ja, das vermute ich, wie ich schon sagte. Ich denke schon, dass Eltern kleiner Kinder da kein Risiko eingehen wollen, wenn sie im Wolfsgebiet wohnen. Da gibt ja mancher Hundebesitzer mehr Geld für eine Zaunanlage aus. ;)
Tja, was soll ich da sagen, das stimmt! ;) Das wird dann kompliziert mit dem Schutz, über 1,20 m springen die ja locker drüber.Tussinelda schrieb:ja, nur kann man eben Zäune nicht nach belieben erhöhen, in NRW ist die Zaunhöhe von 1,2 Metern zulässig, bzw. ortsüblich....
offiziell sind es (Stand November 2024) 1601. Da ist Tausende wohl ein klitzekleines bisschen hoch gegriffen.Dawn schrieb:Man lässt es einfach laufen, die Zahl der Wölfe geht in die tausende und man stellt sich mit der eigenen Bürokratie ein Bein nach dem anderen.
Ja, die Zahlen vom DBBW..Tussinelda schrieb:offiziell sind es (Stand November 2024) 1601. Da ist Tausende wohl ein klitzekleines bisschen hoch gegriffen.
Höchste Überlebenswahrscheinlichkeit bei deutschen Wölfen
Eine Studie vom Leibniz-Institut ergab kürzlich, dass hierzulande die weltweit höchste jährliche Überlebenswahrscheinlichkeit bei Wölfen zu verzeichnen ist. Für Jungtiere lag sie im Mittel bei 75, für erwachsene Wölfe sogar bei 88 Prozent. Zum Vergleich: In nicht bejagten Populationen in Nordamerika liegt die jährliche Überlebenschance für adulte Tiere bei 78 Prozent.
Wachsende Wolfszahlen und rasant steigende Weidetier-RisseQuelle:
Gut 5.700 Schafe, Ziegen, Rinder und Pferde fielen dem Wolf hierzulande im Jahr 2023 zum Opfer. Das ist rund ein Drittel mehr als im Jahr 2022 (4.300 Weidetiere).
Im ungefähr* gleichen Zeitraum stieg die Anzahl der Wolfsterritorien, die sich aus Rudel-, Paar- und Einzeltierterritorien zusammensetzen, laut DBBW angeblich nur um 3,3 Prozent. Diese Diskrepanz ist mit einiger Sicherheit nicht nur auf die wachsende Geschicklichkeit und Unverfrorenheit der Wölfe zurückzuführen.
Zweifelhafte Zahlen: Nachmeldungen weit nach dem Stichtag
Wie es zu den geringen Zahlen kommt, haben wir vor rund einem Jahr schon einmal auseinander gedröselt.
Getrickst wird hier vor allem mit unglaublich langwierigen Erfassungswegen. Die sorgen dafür, dass zum Stichtag der offiziellen Meldung (diese wird üblicherweise Ende Oktober bis Mitte November veröffentlicht) noch längst nicht alle Nachweise dokumentiert sind. Stattdessen wird später munter nachgemeldet.
Am konkreten Beispiel heißt das: Für das Jahr 2022/23 wurden per BfN-Pressemitteilung am 10. Oktober 2023 184 Rudel, 47 Paare und 22 territoriale Einzelwölfe bekanntgegeben. Schaut man heute auf die DBBW-Seite, sind die Zahlen wundersamerweise auf 185 Rudel, 58 (!) Paare und 22 Einzeltiere gestiegen.
Ja, ich habe meine Kindheit quasi spielend mit Freunden im Wald verbracht, das gefährlichste war da (gefühlt) eine Kreuzotter.RayWonders schrieb:ich hab als Kind im Wald hinter dem Haus gespielt mit Freunden - ich finde das traurig und schade, dass das vielleicht in vielen Gebieten durch Wölfe nicht mehr möglich ist.
ja genau, die offiziellen. Wir hatten das Thema schon, sollen wir es wieder von vorne anfangen?Dawn schrieb:Ja, die Zahlen vom DBBW..
Keine Sorge, dass können sie und tun sie auch. Selbst in Wolfsgebieten sind Begegnungen mit Wölfen eine absolute Ausnahme.RayWonders schrieb:ich hab als Kind im Wald hinter dem Haus gespielt mit Freunden - ich finde das traurig und schade, dass das vielleicht in vielen Gebieten durch Wölfe nicht mehr möglich ist..
Wie soll das funktionieren? Du weißt sicher selbst wie ein wolfssicherer Zaun aussieht. Sowas lässt du dir im Wohngebiet nicht aufstellen. In aller Regel haben die Menschen auch schon Zäune. Da bringt dann auch ein neuer Zaun nichts, wenn die Höhe begrenzt ist. Anhand der Kosten für neue Zäune, vorallem aber für wolfssichere Zäune, kannst du die Menschen wohl an einer Hand abzählen, die dann noch immer einen Umbau anstreben, nur weil in "Buxdehude" mal ein Wolf auf einer Terasse stand.Dawn schrieb:Ja, das vermute ich, wie ich schon sagte. Ich denke schon, dass Eltern kleiner Kinder da kein Risiko eingehen wollen, wenn sie im Wolfsgebiet wohnen. Da gibt ja mancher Hundebesitzer mehr Geld für eine Zaunanlage aus. ;)
ich hatte damals diese Meldung hier gelesen und das beunruhigt mich schon stark:Bone02943 schrieb:Selbst in Wolfsgebieten sind Begegnungen mit Wölfen eine absolute Ausnahme.
Ein Wolf verursacht in einem Feriengebiet Unruhe bei den Behörden. Mehrere Kinder wurden bereits angegriffen – eine Warnung ist speziell an Eltern gerichtet.Quelle: https://www.kreiszeitung.de/welt/beunruhigendes-verhalten-wolf-attackiert-mehrere-kinder-in-ferienregion-93218832.html
Utrecht – Die niederländischen Behörden haben nach mehreren mutmaßlichen Wolfsangriffen auf Kinder eine dringende Warnung für das Waldgebiet Utrecht Ridge Hills ausgesprochen. Die Utrecht Ridge Hills sind ein dicht bewaldetes Gebiet, das bei Wanderern, Radfahrern und Läufern sehr beliebt ist. Besonders Eltern kleiner Kinder sollten von Besuchen absehen. Zuvor waren Vorfälle bekannt geworden, bei denen ein Kind gebissen und ein weiteres von einem Wolf umgestoßen wurde.
Und trotzdem sind Begegenungen extrem selten. Solche Vorfälle noch viel seltener.RayWonders schrieb:ich hatte damals diese Meldung hier gelesen und das beunruhigt mich schon stark:
Experten zufolge zeigt der Wolf ein „atypisches und beunruhigendes Verhalten“. Solche Angriffe sind normalerweise nicht charakteristisch für Wölfe, auch wenn Begegnungen mit Menschen keine Seltenheit sind. Das Bundesumweltministerium erklärt auf seiner Homepage: „Wölfe verhalten sich von Natur aus vorsichtig dem Menschen gegenüber und meiden die direkte Begegnung. Meistens weichen die Wölfe dem Menschen aus, noch ehe er sie bemerkt hat.“Aus deinem Artikel.
Die wolfsabweisenden Zäune wirken ja auch nicht zuverlässig. Sehr oft überwinden Wölfe diese Zäune.Bone02943 schrieb:Wie soll das funktionieren? Du weißt sicher selbst wie ein wolfssicherer Zaun aussieht. Sowas lässt du dir im Wohngebiet nicht aufstellen. In aller Regel haben die Menschen auch schon Zäune. Da bringt dann auch ein neuer Zaun nichts, wenn die Höhe begrenzt ist. Anhand der Kosten für neue Zäune, vorallem aber für wolfssichere Zäune, kannst du die Menschen wohl an einer Hand abzählen, die dann noch immer einen Umbau anstreben, nur weil in "Buxdehude" mal ein Wolf auf einer Terasse stand.
Das ist ein berüchtigter Wolfsschutz-Verein, der sich mit diesem "Artikel" auf eine Facebook Gruppe bezieht, die ebenfalls pro-Wolf ist.sooma schrieb:https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/09/21/niederlande-utrecht-wolf-darf-vorerst-nicht-gefangen-betaeubt-und-besendert-werden/
Ein Mädchen war kürzlich bei einem Schulausflug von einem Wolf in die Seite gebissen worden, wurde aber nur leicht verletzt. Die Aussagen von Zeugen waren von einem DNA-Test bestätigt worden. Am Mittwoch war ein zweites Kleinkind von einem großen Tier umgerannt worden. Augenzeugen sprachen von einem Wolf. Mit einem DNA-Schnelltest wird nun geprüft, ob es sich dabei um dasselbe Tier handelte. Anfang Juli hatte zudem eine Frau berichtet, dass ihr Pudel von einem Wolf getötet worden sei.https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-08/wolf-niederlande-kinder-utrecht
liest wohl Deine links nicht:Dawn schrieb:Man hat den ganzen Park aufgrund der Vorfälle geschlossen und Eltern mit Kindern eindringlich vor den Wölfen gewarnt.
Die umliegenden Kommunen hatten bereits nach dem ersten Vorfall mit dem Kind einen kleinen Teil des Naturparks für Besucher abgesperrt. Den Park aber völlig abzusperren, sei nicht möglich, teilten sie mit. Der Naturpark Utrechtse Heuvelrug liegt zwischen den Städten Utrecht und Amersfoort und ist ein beliebtes Ausflugsziel.Quelle: Dein link.
Berüchtigt unter Wolfsphobikern? Oder hast du ausnahmsweise mal etwas handfestes, um deine Behauptung zu unterlegen?Dawn schrieb:Das ist ein berüchtigter Wolfsschutz-Verein, der sich mit diesem "Artikel" auf eine Facebook Gruppe bezieht, die ebenfalls pro-Wolf ist.
Hast du da irgendwo ein Argument versteckt? Wäre wirklich gelungen, ich konnte nämlich keines finden.Dawn schrieb:Wolfsch.DE klagt regelmäßig gegen geplante Abschüsse auf Problemwölfe.