Tussinelda schrieb:was sollen die denn Deiner Meinung nach besser machen? Ich finde die Zahlen ziemlich genau, denn es geht ja um nachgewiesene Tiere. Was Du und andere machen ist doch eher schätzen, raten, sich Fantasien hingeben, denn Nachweise gibt es eben nur für die oben genannte Anzahl.
Einfach offener mit den tatsächlichen Zahlen umgehen und nicht iam Ende des Monitoringjahrs die Welpen unter den Tisch fallen lassen, denn auch das sind Wölfe. Und wie praktisch platziert ist der Monitoring-Zeitraum vom 01.05. - 30.04.?
Warum nicht 01.07.- 30.06.? Denn dann hätte man die etwa 700 - 1000 Welpen des Jahres auch schon mit in der Rechnung, bzw. könnte man sie sehen, sobald sie den Wolfsbau verlassen. Am 1.5. kann man die Welpen noch nicht nachweisen, das ist einfach zu früh. So schiebt man immer hunderte Wölfe in der Zählung 1 Jahr vor sich her - das sieht wohl viel besser aus und entspannt die Bevölkerung.
Heide_witzka schrieb:Gut. Dann lege doch einfach offen, woher du die Zahl hast bzw. wie du darauf kommst. Bin gespannt, ob die Zahlen von 4/24 deine nicht ad absurdum führen.
Wie gesagt, für 2022/23 bis zum Stichtag 30.04.2023 zählt der DBBW 1339 Wölfe plus 635 Welpen - macht zusammen schicke 1974 Wölfe.
DBBW zählt nur geschlechtsreife Tiere, denn das sieht natürlich viel hübscher aus, so eine harmlose 1339 statt 1974, aber die Welpen wachsen schnell und sind schon jetzt nicht mehr als Welpe zu erkennen.
Der DBBW scheint die These zu verfolgen, dass zu viel Information nicht gut ist. Deshalb werden die Welpen gar nicht im Jahresbericht erwähnt.
So hatten wir also bis zum 30.04.23 gezählte 1974 Wölfe und (oops) die Welpen vom Mai/ Juni 2023 sind da noch gar nicht erfasst.
Also legen wir noch mal freundlich gerechnete rund 700 Welpen von diesem Jahr ins Zahlenkörbchen und ich komme bei aktuell 2674 Wölfen an. Plus etwa 327 Wölfe, die kein Mensch gezählt oder auf dem Schirm hat und zack - bin ich bei meinen mehr als 3000 Wölfen.