Wenn ich das richtig sehe, gibt es hier die mittels Wolfsmonitoring ermittelten Zahlen und die mittels "pi mal Bauchgefühl" konstruierten.
Da erachte ich es für sinnvoller die ermittelten Zahlen als Grundlage zu nehmen. Natürlich wird man nicht jeden Wolf erfassen können, aber auch hier sollte man die Dunkelziffer nicht unnötig aufblasen.
Welchem Zweck sollte das dienlich sein?
Die Populationsgröße des Wolfes wird als Index erhoben, der sich aus der Anzahl der Rudel und der Paare ergibt. Wird in einem Monitoringjahr (1.5.-30.4. des Folgejahres) ein neues Wolfsrudel mit Reproduktion nachgewiesen, so wird für dieses Gebiet für das vorangegangene Monitoringjahr ein Wolfspaar gezählt, unabhängig davon, ob dieses Paar durch das Monitoring nachgewiesen wurde oder nicht. Die Datenauswertung erfolgt kontinuierlich das ganze Jahr über. Die nationale Datenkompilierung erfolgt in der Regel nach Abschluss des Monitoringjahres im Herbst. Sollten sich zu einem späteren Zeitpunkt neuere Erkenntnisse ergeben, die zu einer Korrektur dieser Ergebnisse führen, so werden diese in nachfolgenden Statusberichten und Darstellungen übernommen. Die Änderungen werden kenntlich gemacht.
https://www.dbb-wolf.de/Wolfsmanagement/monitoring/monitoringHört sich für mich ganz vernünftig an.
Natürlich kann man hingehen, VTs haben ja bekanntlich immer Konjunktur, und sich eine Verschwörung konstruieren, in der ominöse Kreise die Bevölkerung absichtlich falsch informieren um ... äähhm ... ja, warum eigentlich?