Optimist schrieb:Bezweifelt hatte ich, dass im Wald viele sehr hohe Hindernisse - z.B. ca. 1,50-2m (so hoch wie Wolfsschutzzäune sein sollten) im Wege stehen.
Und was soll das heißen?
Wenn es in seiner Macht liegt, wird der Wolf das Hindernis überwinden. Das ist doch völlig natürlich.
Welchen Sinn macht es da zu eruieren, ob nun im Wald viele oder wenige hohe Hindernisse herumliegen?
@Dawn Wofür ist eigentlich wichtig, ob der Interviewer Fluthelfer war? Gibt das Kompetenzpunkte das hier besprochene Thema betreffend?
Dawn schrieb:Die Menschen in diesem Video sprechen mutig von Ihren Erfahrungen mit dem Wolf.
Drama Baby, Drama. Wo ist denn da besonderer Mut erforderlich?
Das wirkt doch wohl arg konstruiert. Erhoffst du dir damit einen plakativeren Auftritt?
Es handelt sich da wohl um eine Veranstaltung der Gemeinschaft "Aktives Wolfsmanagement"
https://aktives-wolfsmanagement.de/ da passen die Aussagen doch hervorragend hin. Der hervorzuhebende Mut ist da für mich so gar nicht ersichtlich.
Dawn schrieb:Außerdem werden die Menschen nach Veröffentlichung von Videos von Wolfsbefürwortern bedroht.
Niemand wird das gutheißen, da dürfte es keine 2 Meinungen geben. Anzeigen und durch die Behörden verfolgen lassen. Solche Extreme sind nicht zu tolerieren. Ist aber nicht auf eine Seite beschränkt. Extreme der Gegenseite wären zum Beispiel Menschen, die Wölfe ohne Genehmigung schießen.
Dawn schrieb:Somit frage ich: warum fordert die Fraktion der Wolfsbefürworter Dinge von den Landleuten, ohne auch nur irgendwie betroffen zu sein, ohne auf irgendetwas zu verzichten oder auch nur Geld für den Wolfsschutz zu bezahlen?
Natürlich trägt jeder Steuerzahler sein Scherflein dazu bei Schäden, die durch Wölfe entstanden sind auszugleichen. Auch das Wolfsmonitoring zahlt sich nicht von selbst. Vielleicht nutzt du einfach mal die nächste wolfsfreie Zeit, er wird ja nicht ständig um deine Pferde kreisen, und beschäftigst dich damit, woher das Geld stammt, mit dem der Staat wirtschaftet.
Dawn schrieb:Ein Geleichgewicht zwischen der Pro & der Contra Fraktion ist nicht vorhanden, sondern hat eine extreme Schlagseite. Die Rechnung sollen allein die Landleute bezahlen, aber wer die Musik bestellt, muss auch bezahlen.
S. o.