Heide_witzka schrieb:Bei uns (NRW) sind Kitas in der Regel nachts gar nicht in Betrieb. Sprich, es sind gar keine Kindern da. Demnach bestand da wohl zu keiner Zeit irgendeine Gefahr für die Kinder der Kita.
Es ist unerheblich, ob der Wolf nachts oder am We angegriffen hat, er wittert die Nähe der Menschen auf jedem Fall.
Es kann sein, dass er erneut dort angreift und Wölfe reißen auch tagsüber.
Deswegen gibt es jetzt auch Kita- Innendienst.
Ich finde es gefährlich, Kleinstkinder mit einer Trillerpfeife in eine vermeintliche Sicherheit zu täuschen.
Allein sich darauf zu verlassen, das so ein Winzling bei einer Wolfsbegegnung nicht sofort wegrennt, ist schierer Wahnsinn. ( Aber dieses Wissen haben scheinbar nur Eltern)
Man kann Kleinkindern nicht solch eine Verantwortung für ihr Leben zumuten, das ist einfach realitätsfern.
Die Kita hat keinen Zaun, Wölfe können sich innerhalb von Sekunden ein Kind greifen, was nur halb soviel wiegt, wie ein Schaf. Die Trillerpfeife aus 1,00 Meter Höhe und eindrucksvollen 18 KG wird da nicht wirklich helfen. (Interessant wäre es auch zu wissen, auf welcher Basis dies mit Kleinkindern getestet und für gut befunden wurde. Oder ist es wieder so eine NABU- Mutmaßung wie bei den Zaunhöhen? )
"Wolf springt nicht
Zaunhöhe 90 cm reicht
ähem Zaunhöhe 1,05 reicht
ähem Zaunhöhe 1,20 reicht
Zaunhöhe 1,40 ist aber jetzt wirklich sicher"
Und so weiter und so fort..
So sind wir also immer weiter auf dem Weg zur Natur-Enteignung, weil Wölfe wichtiger sind, als Nenschen.