militarynerd schrieb:So abwegig finde ich das nicht, heute fressen Bären ja auch gerne Abfälle von Campern (Nordamerika), wenn der Mensch den Bär (Wolf) in Ruhe lässt und der Bär den Mensch nicht angreift, vll. entwickelt sich so eine Zweckgemeinschaft und das Tier wird immer zahmer und tötet die Feinde des Menschen.
logischer erscheint mir die Welpenaufzucht. Welpen, die am Leben gelassen oder gefunden wurden, sind im Familienverbund aufgewachsen. Ausgewachsene zahme Wölfe bekamen wieder Nachwuchs und der wurde als nützlich an andere Familien weiter gegeben.
@Pestsauich maße mir da keine in Stein gegossenen Aussage an, das ist nur meine Einschätzung.Wie gesagt- nix mit Webcam.
Und deine Quelle denkt da genauso
;) Dazu musste er allerdings zum Hund werden. Wie das genau begann, wissen wir (noch) nicht. Aber es begann! Sonst hätten wir heute keine Fellnasen auf dem Sofa. Es gibt einige Indizien, aus denen wir eine Vorstellung ableiten können.
https://www.zooroyal.de/magazin/hunde/vom-wolf-zum-hund-zur-entwicklungsgeschichte-des-hundes/amp/Bone02943 schrieb:Wieso fragst du mich so ein Unsinn?
Das war früher normal - man hatte große Angst vor Wölfen. Du hast eine lustige Aussage gemacht (back to 19. Jahrhundert) und ich hab gesagt, dass das bei einer Pro -Wolf Haltung ja irgendwie albern ist.
Tussinelda schrieb:doch, denn es gibt eben keinen Beleg darüber, dass es viele wären. KEINEN
Tut mir leid, aber einer Behörde, die nicht einmal die genaue Zahl der Wölfe veröffentlichen kann, traue ich in dieser Richtung gar nichts zu. Und deine Aussage derwenigen Hybriden ist in Anbetracht der Realität nicht wirklich ernst zu nehmen , denn niemand testet
alle Wölfe oder sieht sie aus dem Ausland einwandern.
Wölfe kommen vermehrt aus Polen nach Deutschland , in Polen gibt es vermehrt Hybriden. Und bei einer DNA-Analyse kann man nicht genau sagen, ob es ein Hund oder Wolf war. Auch sehr praktisch, wenn Risse entschädigt werden müssen oder mal wieder "wilde Hunderudel" in Deutschland
:D Tiere gerissen haben sollen.
Dabei kam es in den vergangenen Jahren nicht selten vor, dass eine Probe weder einem Wolf noch einem Hund entsprach. „Der Wolf kann sich mit dem Hund paaren – und dann kann es zu Mischlingen kommen“ Derartige Tiere würden mittlerweile auch vermehrt von Privatpersonen als Haustiere gehalten. „Und wenn schon ein normaler Hund ausbüxt und ein Tier reißen kann, ist davon auszugehen, dass diese Mischlinge nicht weniger gefährlich sind“, erklärt die Forensikerin.
Sie warnt: „So könnte sich der reine Genpool des Wolfes immer mehr vermischen und in zwanzig Jahren gibt es in bestimmten Regionen keine echten Wölfe mehr“.
Gibt es Hybriden in Deutschland?
Während in anderen Ländern, etwa in Polen, offen über die Problematik von Mischlingen debattiert wird, sehen deutsche Experten diese nicht als Bedrohung – und das, obwohl die Tiere von dort nach Deutschland gelangen könnten.
„Das Thema Hybridisierung besitzt in Deutschland bisher nur eine kleine Relevanz“, heißt es etwa auf der Website des Bundesumweltministeriums. Seit einem Hybridisierungsfall im Jahr 2003 habe es bis zum Jahr 2017 keinen Nachweis für einen Wolfshybriden mehr gegeben. 2018 seien in Thüringen drei Wolfshybride getötet worden.
„Es heißt häufig, es gebe nur sehr wenige Fälle“, meint von Wurmb-Schwark. „Wir stellen in unserem Labor hingegen immer mal wieder fest, dass wir die Risse nicht einem normalen Hund oder einem normalen Wolf zuordnen können.“
Zudem zeigten Artikel in Fachmagazinen, dass Labore in ganz Europa immer wieder Hybride nachwiesen. „Da stellt sich schon die Frage: Wenn es etwa in Polen Hybride gibt – dann muss es die doch auch in Deutschland geben, oder nicht?“
https://www.focus.de/wissen/natur/in-deutschen-waeldern-sie-streifen-durch-deutschland-das-grosse-raetsel_id_12329419.html