Krautwurm schrieb:Es sind definitiv einige sachliche Fehler auf dieser Seite aufgeführt.
Du hast hier und jetzt die möglichkeit diese zu nennen und zu korrigieren.
Krautwurm schrieb:Weiterhin weiß ich nicht, ob dem Wolf damit wirklich geholfen wird.
Ist ihm denn mit einem fangschuss geholfen?
Krautwurm schrieb:Hervorzuheben ist hier, wie umständlich der Wolf unbedingt vom Menschen ferngehalten werden soll.
Man weiß also schon, dass der Wolf das durchaus mitbekommt.
Natürlich bekommt er was mit. Natürlich versucht man soviel abstand wie möglich zu behalten. Natürlich versucht man die scheu zu bewahren. Das macht man so, wenn man tiere (wieder) auswildern will. D
Krautwurm schrieb:Verstehst du nicht, dass wenn du ein Tier mit sichtbaren Frakturen
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:
en, in Besitz oder Gewahrsam zu haben
Oder zu nehmen.
Klar verstehe ich das. Ich verstehe auch, dass es dafür zuständige stellen gibt, die die inobhutnahme anordnen können und sich um die unter
Krautwurm schrieb:Was denkst du werden die sagen, wenn du nachfragst, ob du ein streng geschütztes Tier aufnehmen darfst?
Wir sammeln hier regelmäßig streng geschüzte, verletzte tiere auf. Natürlich erfolgt eine meldung an den örtlichen jagdpächter und allg. an die zuständigen behörden. Was glaubst du, was die sagen? Ne lass das verletzte tier mal liegen, wir schicken jemanden, der sich kümmert, während wir quasi schon ausgerüstet vor ort stehen und mit eigenen augen sehen können, dass das tier definitiv ärztlich behandelt werden muss? Die sagen: joahr packt ein, bringts dort und dort hin. Die zusammenarbeit funktioniert.
Nun weiß man in einer organisation aber auch, an wen man sich wenden muss und wo man hin muss. Als privatmann nimmt man in der regel aber nicht mal eben einen seeadler oä (oder hier einen wolf) auf, bringt ihn eigenmächtig zum tierarzt und kümmert sich dann zu hause darum. Auch da telefoniert man herum und der erste ansprechpartner ist entweder (wenn vorhanden) die tierrettung oder aber die polizei und diese wenden sich an den entsprechenden jagdpächter. Das macht der aller aller größte teil der menschen aber mit allen verletzten tieren... Kaum jemand käme auf die idee ein verletztes tier (egal ob schutzstatus oder nicht) eigenmächtig zum arzt zu schleppen, die kosten zu übernehmen und die tiere dann zu hause zu versorgen, bis genesen. Das macht man schon nicht bei einem fremden hund, geschweige denn bei einem wolf. Bei jungtieren sieht die sache leider oft anders aus. Da redet man gegen eine wand und kann noch sooft erklären, dass diese nicht verwaist sind, sondern von den elterntieren versorgt werden.