Optimist schrieb:Ja siehst du, DA wird es nun zur Plage erhoben, obwohl auch das (bzw. der Biber) zur Natur gehören müsste.
Aber beim Wolf ist das was anderes, da würden die Wolfsfreunde sicher nie von einer Plage reden und wenn es noch so viele wären. ;)
Meine Meinung ist, dass die Natur den Bestand selbst regulieren könnte. Der Wolf frisst die überschüssigen Neozoen, heimische Wildtiere und (leider) auch ein paar Nutztiere. Für deren Schutz müssen wir gemeinsam sorgen.
So schießen wir Nutria und Wolf. Töten beide Arten, weil sie unbequem oder lästig für uns sind.
Der Wolf wird nie eine Plage werden wie die Nutria. Die Rudelstärke wird vom Rudel selbst reguliert, andere begrenzende Faktoren wie Straßenverkehr kommen hinzu.
Optimist schrieb:Aber bitte nur von den Befürwortern erheben.
Die Wölfe sind ja nun einmal hierhergekommen. Es gibt Menschen, die deswegen nur eine unrealistische Hysterie betreiben und Menschen,, die wirklich darunter leiden (Landwirte, Schafzüchter). Diesen Menschen muss von der Allgemeinheit geholfen werden.
Du bist der Meinung, am besten hilft man, indem wir alle Wölfe erschießen, weil es dich nichts kostet. Das deckt sich nicht mit den ökologischen und ethischen Vorstellungen anderer Menschen und muss ja auch erst einmal
beschlossen werden. Du müsstest also vielleicht ein bisschen Verständnis haben und überlegen, ob man auch andere Meinungen gelten lassen kann. So eine Steuer wäre ein diskutabler anderer Lösungsansatz.