Kelimutu schrieb:Sollte man einfach mal nachdenken: Es gibt große Hütehunde, die einen Wolf problemlos töten könnten und auch würden. Anstatt jedes mal den Zaun "sicherer" zu machen und Kampagnen gegen Wölfe zu starten und rum zu heulen, dass der Wölf böse ist, kauft man sich zwei gut ausgebildete Hütehunde, die man sicher auch subventioniert bekommen würde nachdem ein Wolf mehrmals Tiere gerissen hat.
Ganz weit vorne im Thread gab es eine NDR Dokumentation.
Hier meine Rechnung dazu:
800 Mutterschafe x 50,--DB = 40.000,-€ Gesamtdeckungsbeitrag,
abzüglich Festkosten von 20.000,--€ ergibt einen kalkulatorischen Gewinn von 20.000,--€, durch 2 Arbeitskräfte (Ehemann und Ehefrau) ergibt jetzt schon ein Einkommen in Höhe des Hartz 4 Satzes, dafür aber mit 365 Tagen Arbeit.
Er spricht davon für seine 6 Herden 12 Kangals anzuschaffen, niedrig geschätzte Kosten pro Hund und Jahr von 800,--€ ergeben 10.000,--€ höhere Aufwendungen für die zusätzliche Hundehaltung, dabei unberücksichtigt bleiben die höheren Aufwendungenfür Zaunbau usw.
Bleiben 10.000,--€ für 2 Leute und 365 Tage Arbeit.
Also bleibt der Hundeschutz illusorisch, warum nicht einfach eine kleine Wolfssteuer, dann könnte man das bezahlen.
Und man sollte nicht vergessen, das der Kangal ein Kampfhund ist. Wieviel sollen frei in Touristengebieten rumlaufen?