Dawn schrieb:Oh, neue Diskutanten. Na, dann nehmt euch gleich mal einen veganen Mate-Tee aus der Kaffeeküche.
Na klar, gern doch, du kannst dir in der Zwischenzeit mal dein Leberwurstbrot schmieren ...
Dawn schrieb:Oder zu der Frage, ob vegane Hilfskräfte demnächst den Küstenschutz an den Deichen betreiben und den Deich per Hand mähen.
Oder die Lüneburger Heide im Staatsauftrag abweiden. (Bisher galt der Auftrag den Schäfern und ihren Schafen)
Um die Schafe zu schützen, gibt es Herdenschutzhunde. Hier:
https://www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern/wolf/herdenschutzhunde.html findest du alle INfos dazu, die du brauchst.
Man muss halt ein bisschen Geld in die Hand nehmen, das sollten die Schäfer nicht alleine stemmen, aber, es ist definitiv möglich.
Dawn schrieb:Oder ob man in blinder Wolfsliebe die Tierhalter mit hasserfüllter Verfolgung lieber in die Massentierhaltung drängen möchte.
Tja, alles Fragen, die ein Wolf nicht beantworten wird, ihm ist das schlicht egal, er ist ein Raubtier.
Aber die Befürworter mit ganz viel Ahnung haben bestimmt eine Antwort?
Ja, richtig, er ist ein Raubtier, und als solches folgt er dem Gesetz, dass er nur dann ein Tier jagen und erlegen wird, wenn der Widerstand am geringsten ist. Es gibt genug Tiere in freier Wildbahn (Wild eben), das sich dafür besser eignet, als Schafe.
Der Mensch muss eben auch überlegen, wie er diese Verhältnisse steuert, wofür hat er seine Intelligenz, die ihn doch so abhebt von den anderen Tieren?!
Klar, man kann natürlich auch sagen, zu gefährlich, soll sterben, das Vieh, wer braucht schon den Wolf ... welche Implikationen sich daraus ergeben, und wozu so eine Denke führt, sieht man am Beispiel des Tigers ganz deutlich - keine Ahnung, ob und wie man es schaffen wird, ihn auf DAuer gänzlich vor dem Aussterben zu retten.
Ich hatte vor vielen Jahren mal das unwahrscheinliche Glück, einen Tiger in freier Wildbahn zu sehen. Neben mir ein Fotograf, der wochenlang auf diesen Moment gewartet hatte.
Ein Tier, so selten, dass man es sein Leben nie wieder vergisst ... und man bedenke die Situation vor hunderten von Jahren, als die Tiger über einen ganzen Kontinent und darüber hinaus verbreitet waren!
Wer sind wir Menschen, dass wir uns anmaßen, kommenden Generationen diese Fülle an Artenvielfalt immer weiter wegzunehmen?
Im Übrigen, wie schon gesagt, wir müssen uns nicht mehr mit Steinen und Äxten gegen Raubtiere schützen, es gibt weit effektivere Methoden ... wie effektiv, das sehen wir ja jetzt, als unmittelbare Folge dieser.