Pestsau schrieb:Es ging mir in erster Linie um die Verdeutlichung der Sicherheitsvorkehrungen. Mag sein das der NABU zurück gerudert hat. Fehler werden gemacht. Und in dem jetzigen Wolfszenario werden bestimmt auch noch weitere gemacht. Wölfe in der deutschen "Kulturlandschaft" ist ein schwieriges Thema. Aber es werden Wege gefunden. Davon bin ich überzeugt. Und mit einer erneuten Vertreibung des Wolfes wäre niemandem so wirklich geholfen.
Nein, es werden keine neuen Wege gefunden. Maximal habe ich da noch in Richtung von Netzwerktechnik, Kameras und Alarmanlagen Hoffnung.Für jeden, der drei Kilometer weiter von Zuhause seine Weiden hat, bedeutet der Wolf Landenteignung.
Davon bin ich überzeugt. Und mit einer erneuten Vertreibung des Wolfes wäre niemandem so wirklich geholfen.
Doch, mir wäre damit geholfen. Ich will nämlich nicht, dass mein Pferd durch einen sieben-Litzen Zaun rennt und sich dabei tödlich verletzt, weil es ihr die Hufe abreißt. Solche Litzenhöhen (20 cm)sind in der Pferdhaltung verboten - aber für einen wolfssicheren Zaun vorgeschrieben.
Verstehst du jetzt, wie verrückt das alles ist?
Bone02943 schrieb:Deswegen muss man eben schauen die Pferde etwa zusammen auf eine gemeinsame Koppel zu stellen um die sich kosten zu teilen oder gar damit diese sinnvoll vom Staat gefördert werden.
Für zwei Pferde oder fünf Schafe wird es dann eben zu teuer, wenn jeder den Schutz bezahlt haben will.
Genau, Hobby aufgeben, weil Wölfi sich entfalten will. Pferde kann man nicht einfach zusammenstellen, die müssen vorsichtig vergesellschaftet werden. Und überhaupt: (Hey ich fahr mal eben kurz los und hol mein Pferd mit dem Pferdehänger die fünf Kilometer von der Weide, damit ich ausreiten kann (oder die Halle nutzen etc. pp. ) ergo- kannst du gepflegt vergessen