Optimist schrieb:Kurz, ich habe mit Allen Mitleid, welche unter einer bestimmten Situation leiden müssen.
gentoo schrieb:Ok, dann nehme ich zur Kenntnis, dass nicht die Empathie grundsätzlich das Problem ist
gut, da sind wir uns hierüber erst mal einig.
gentoo schrieb:Der Wolf hat deiner Meinung nach das Recht zu existieren - soweit bist du ja bei mir.
Ja unter dieser Bedingung
;) :
Bishamon schrieb:ja, aber laut Optimist nicht in D.
Russland wäre ideal ...
Wahlweise auch ein anderes Land mit sehr viel mehr und größeren Wäldern als bei uns.
Wie du auch weißt haben Wölfe ein Revier und deren Populationsmaximum ist geographisch beschränkt.
Wie, außer durch die aktive Reduzierung der Gesamtmenge, also durch gezielte Populationskontrolle, soll man einen festen Wolfsbestand sicherstellen, wenn nicht durch geschützte Gebiete, in denen sich die Populationsdynamik passiv, nach der Fläche, also auch durch dessen Nahrungsangebot reguliert?
Regulierung durch Nahrungsangebot?
Dazu dürfte es keine Weiden geben, auf welche die Wölfe ausweichen könnten, wenn es im Wald nichts mehr zu reißen gibt.
Und wie es mit dem Schutz durch Zäune oder Hunden aussieht wurde hier alles schon diskutiert, nämlich dass es bis jetzt noch keinen optimalen Schutz gibt.
ShauntheCreep schrieb:Nicht Wölfe, sondern bekloppte Menschen stellen hier eine Gefahr für Weidetiere dar! Leider öfter, als man denkt.
Ja, die leider auch. Deshalb - weil es so schon genug Gefahren für die Weidetiere gibt - stehe ich auf dem Standpunkt, sollte man nicht noch allzu viel zusätzliches Potential zulassen (indem man den Wolf schützt)
Optimist schrieb:Wölfe wurden offensichtlich schon vor längerer Zeit zu einem Problem. Ich glaube jedenfalls nicht, dass man sie aus Jux und Dollerei ausgerottet hatte.
Tussinelda schrieb:ja ist klar, Tiere werden ja auch immer nur ausgerottet, weil sie ein Problem sind
Tiere wurden nie aus Jux und Dollerei ausgerottet und auch nicht immer weil sie ein Problem sind.
Es gibt immer einen Grund: Entweder wegen eines Problems oder aus Gewinnsucht (wie z.B. bei Nashörnern)
Tussinelda schrieb:ach was ein Mist, Dein Einspruchzeug. Bist Du Richter oder was?
Verstehen wir wieder mal keinen Spaß? Und ja, wirst jetzt auch nicht lachen, ich war mal Schöffe. (und überlasse bitte mir wie ich mich ausdrücke, ich muss ja deine Kraftausdrücke - z.B. "ekelhaft" - auch oft genug ertragen).
Optimist schrieb:wenn der Staat beim Natur- und Tierschutz so richtig konsequent und glaubwürdig wäre (sh z.B. Massentierhaltung, die mMn gänzlich verboten gehört), dann wäre ich beim Wolf vielleicht viel kleinlauter...... weil ich dann nicht so eine Doppelmoral sehen würde und es dann eher verstehen könnte, dass man den Wolf schützen möchte.Irgendwas werden die schon davon haben, dass sie sich da so einsetzen ...... und bei anderen Dingen welche die Natur betrifft so halbherzig sind bzw. zulassen, dass da und dort Natur zerstört wird (hoffe ich muss jetzt nicht unzählige Beispiele bringen, ist eigentlich bekannt, dass Wirtsachaftsinteressen immer im Vordergrund stehen?)
Tussinelda schrieb: Nutzvieh wird anders behandelt, als Wildtiere.
Ist ja logisch. Ich sehe da trotzdem eine Doppelmoral, wenn es um Tierschutz geht.
Nutztiere unterliegen auch dem Tierschutz und sollten z.B. nicht gequält werden.
Optimist schrieb:Wenn man das mit dem Existenzrecht ins Extrem treiben würde, dann müssten alle Tiere welche es auf Erden gibt, hier leben dürfen (z.B. auch Krokodile) - "no Border" ;)....
Tussinelda schrieb:Wir hatten das hier schon, auch mit Löwen
So viel dazu:
Bishamon schrieb:wir hatten keinen Löwen, sondern den Säbelzahntiger (in Europa und hier im Faden).
Bishamon schrieb:as sich auf deutschem Boden im Eozän an Reptilien tummelte. Krokodile zum Beispiel: „Acht verschiedene Arten konnten die Wissenschaftler bisher beschreiben“, ....
und sie kehren zurück (irgendwann mal): Vierzehn Reptilienarten sind bei uns heimisch. Doch inzwischen sind sie nicht mehr unter sich: Der Klimawandel macht Deutschland für Kriechtiere immer attraktiver
Viel Spaß, wenn wir bald sämtliche Raubtiere hier haben aufgrund des Klimawandels.