1) und darum bleiben Wolfschmuser automatisch vor einem Flatterband stehen?ShauntheCreep schrieb:Nochmals, wo gerade eine Jagd, vor allem großflächig, stattfindet, MUSS gesperrt werden.
Wobei ich auch hier das Problem nicht beim Wolf sehe, sondern bei den nicht vorhandenen Schutzmaßnahmen.
http://m.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Der-Norden/Rodewalder-Rudel-Tierschuetzer-stoeren-Wolfsjagd
Der zum Abschuss freigegebene Wolf soll mehr als 40 Nutztiere gerissen haben, darunter auch Rinder und Ponys. Allerdings waren die meisten Weiden nicht mit wolfssicheren Zäunen gesichert.
aber es waren einige wolfsichere darunter:Bone02943 schrieb:Allerdings waren die meisten Weiden nicht mit wolfssicheren Zäunen gesichert.
ist für mehrere Schafsrisse hinter vermeintlich wolfssicheren Zäunen im Kreis Pinneberg verantwortlich.http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Der-Norden/Abschuss-des-Rodewalder-Wolfs-So-ist-die-Rechtslage
und die Störung war trotzdem erfolgreich
es gibt Taschenlampen.
Es gibt ja auch mehr als 3 Wolfschmuser
Wölfchen muss in Schussweite kommen und als GW717m identifiziert werden. Das ist mehr als gewöhnliches Ansprechen, ob die das in der Nacht machen?
für einen Jäger ist schon einer zuviel
Wobei man sich mal die Frage stellen muss wie wolfssicher solch wolfssichere Zäune überhaupt sind. Es macht ja keinen Sinn über wolfssichere Zäune zu reden, wenn diese nicht wolfssicher sind.
Wenn von wolfssicheren Zäunen gesprochen wird, heißt das nicht, dass es eine 100-prozentige Garantie dafür gibt, dass der Zaun nicht überwunden wird.
Ich rate, dass 100% sichere Zäune unverhältnismäßig sind.
eingezäunt mit einem 1,60 Meter hohen Drahtzaun. Das untere Ende 40 Zentimeter im Erdreich eingegraben. Photovoltaikanlagen liefern die Hochspannung für zwei stromführende Litzen, die die gesamte Anlage umschließen. Der erste Draht befindet sich 20 Zentimeter über dem Boden. Alle Auflagen erfüllt.http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Strom-und-Draht-halten-den-Wolf-in-Michelsdorf-nicht-auf
Was hast du und alle anderen Naturschützer denn immer mit Eurem Ausrotten?Tussinelda schrieb:Wenn der Wolf nicht geschützt wäre, meinst Du, es gäbe noch welche in der EU? Bei der Hysterie? Und wäre das denn, was Du wollen würdest? Also gefährliche Tiere lieber ausrotten? Ist das Deine Sicht auf die Natur?
Die wird auch in Russland erhalten. Wir hatten vor paar Jahren jahrelang keinen Wolf mehr (weil es ihn in Deutschland nicht mehr gab - der Grund ist jetzt mal egal) ... ich brauche ihn nicht erneut in Deutschland und Schafszüchter z.B. werden auch nicht scharf drauf sein. Die Rehe im Wald sowieso nicht.
Ist ja auch wieder so ne geile Sicht auf die Dinge.
Du verstehst halt leider mein Argument nicht, was ich diesbezüglich mal brachte oder hast es evtl. vergessen?:
und das genau ist Dein Denkfehler, der Grund ist nämlich nicht egal.
tja, aber er gehört hier in die Natur, wie jedes andere hier eigentlich heimische Tier auch.
ja, denn das ist NATUR und Artenschutz. Aber was rede ich.......wer Natur nur woanders will, der hat was prinzipiell nicht verstanden in meinen Augen. Da sollen sich lieber Mensch und Auto ausbreiten, die Natur schrumpfen, irgendwo ist doch sicher noch Platz für Natur, wir brauchen sie nicht, wir wollen sie nur, so lange sie schön ist, goldig, herzig, wir sie jederzeit benutzen können ohne uns auch nur den kleinsten Gedanken machen zu müssen......
Ich glaube du hast eine falsche Vorstellung vom Verbreitungsraum des Wolfes. Denn der lebt nicht nur in Meneschenleeren Gegenden, die es nahazu eh nicht mehr gibt. Auch in Russland, Polen und eigentlich überall lebt der Wolf auch dort wo Menschen leben. Mensch und Wolf teilen sich nunmal den selben Lebensraum. Anders als zum Beispiel die Pinguine in der
nee, so isses ja nu auch nicht (immer diese Extreme ;) ).
ja sicher, aber dort - bei diesem großen Waldangebot - wird er doch sicherlich mehr im Wald bleiben und nicht allzu neugierig sich zu Menschen gesellen wollen?
läuft das bei dir noch unter Natur?
für mich ist alles Natur, was mit Lebewesen (Tiere Pflanzen) zu tun hat - halt alles Organische.
Das macht er hier doch auch nicht anders. Wo auch immer menschliche Siedlungen sind, könnte ein Wolf auftauchen, wenn diese im Verbreitungsraum liegt. Das ist in den weiten Russlands nicht anders, als hier. Höchstens die Häufigkeit ist eine andere. Mindestens aber die Wahrnehmung, denn in Russland oder anderswo wird wohl keiner die Polizei anrufen, weil ein Wolf an einem Dorf vorbei spaziert kam. In Deutschland ist das eben noch anders und die Menschen müssen sich erst mal wieder daran gewöhnen.
Falls doch, das würde dann aber Euren Argumenten widersprechen, dass der Wolf den Menschen meidet ;)
Der war gut. Dieses kleine bissl Landwirtschaft ist doch ein Hauptgrund, warum sich die Natur immer mehr und mehr zurück ziehen musste. Um so schöner wenn sich in den natürlichen Räumen, die es noch gibt, wieder Wildlebende Tiere ansiedeln und da gehört der Wolf eben so dazu wie der Elch.
Also für mich ist sowas nicht unbedingt der Inbegriff von "Natur" und schon gar nicht "ein kleines bissl":
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