Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?
06.09.2024 um 11:13Ich habe einen Führerschein, aber habe mein in die Jahre gekommenes Auto verkauft und nutze seit 4 Jahren ausschließlich den ÖPNV.
Tatsächlich kann ich die Vorbehalte dagegen durchaus verstehen.
a. Im Sommer sind manche Straßenbahnen und Busse nicht klimatisiert, sodass gerade bei den aktuellen Temperaturen der Schweiß nur so am Strömen ist. Dafür sind die Straßenbahnen und Busse nicht so voll, da viele mit Rad o. Ä. zur Arbeit fahren.
b. Im Winter dagegen sind die Straßenbahnen und Busse teils extrem überfüllt, sodass man sich manchmal, wenn man nicht steht, gar nicht festzuhalten braucht, da man wie Hühner auf der Stange aneinandergereiht ist und eh nicht umfallen kann. :D
c. Nachts meide ich in bestimmten Städten den Nahverkehr oder sitze nah beim Fahrer. Es gab zwar nie bisher brenzlige Situationen, aber dennoch gab es Stellen, wo ich mich einfach (auch als Mann) unwohl fühlte.
d. Für Einkäufe gehe ich zu Fuß. Schwierig wird es, wenn man schwere Produkte (wie Wasserkästen) schleppen muss. Da wünsche ich mir mein Auto zurück. Aber diesbezüglich gibt es ja auch Alternativen wie Lastfahrräder oder Fahrradanhänger usw.
e. Bei Fernreisen braucht man mittlerweile schon keine Fahrten mehr buchen, wo man eine Umsteigezeit zw. 5 bis 10 Minuten hat, weil in der Regel die Züge sowieso Verspätung haben und man den Anschluss so nicht schafft. Das ist meines Erachtens deutlich schlimmer geworden.
Doch trotz der negativen Aspekte nutze ich weiterhin den ÖPNV. Es ist einfach angenehm, sich in ein Fahrzeug zu setzen und man wird durch die Gegend kutschiert. Außerdem muss man sich ein Auto samt Betriebskosten auch leisten können. Da komme ich mit meinem Deutschlandticket noch deutlich besser weg.
Tatsächlich kann ich die Vorbehalte dagegen durchaus verstehen.
a. Im Sommer sind manche Straßenbahnen und Busse nicht klimatisiert, sodass gerade bei den aktuellen Temperaturen der Schweiß nur so am Strömen ist. Dafür sind die Straßenbahnen und Busse nicht so voll, da viele mit Rad o. Ä. zur Arbeit fahren.
b. Im Winter dagegen sind die Straßenbahnen und Busse teils extrem überfüllt, sodass man sich manchmal, wenn man nicht steht, gar nicht festzuhalten braucht, da man wie Hühner auf der Stange aneinandergereiht ist und eh nicht umfallen kann. :D
c. Nachts meide ich in bestimmten Städten den Nahverkehr oder sitze nah beim Fahrer. Es gab zwar nie bisher brenzlige Situationen, aber dennoch gab es Stellen, wo ich mich einfach (auch als Mann) unwohl fühlte.
d. Für Einkäufe gehe ich zu Fuß. Schwierig wird es, wenn man schwere Produkte (wie Wasserkästen) schleppen muss. Da wünsche ich mir mein Auto zurück. Aber diesbezüglich gibt es ja auch Alternativen wie Lastfahrräder oder Fahrradanhänger usw.
e. Bei Fernreisen braucht man mittlerweile schon keine Fahrten mehr buchen, wo man eine Umsteigezeit zw. 5 bis 10 Minuten hat, weil in der Regel die Züge sowieso Verspätung haben und man den Anschluss so nicht schafft. Das ist meines Erachtens deutlich schlimmer geworden.
Doch trotz der negativen Aspekte nutze ich weiterhin den ÖPNV. Es ist einfach angenehm, sich in ein Fahrzeug zu setzen und man wird durch die Gegend kutschiert. Außerdem muss man sich ein Auto samt Betriebskosten auch leisten können. Da komme ich mit meinem Deutschlandticket noch deutlich besser weg.
martenot schrieb:Ich wiederum werde nie nachvollziehen können, was so angenehm am Autofahren ist, solange die Straßen dermaßen voll sind und das Verkehrsverhalten gefühlt (aus meiner Sicht) zunehmend chaotisch wird.Das verstehe ich zumindest im Berufsverkehr auch nicht. Die Innenstadt hier ist morgens und nachmittags vollkommen überfüllt und sicherlich gibt es Besseres, als bei den Temperaturen im Stau zu stehen. Von der verschwendeten Lebenszeit mal abgesehen. Blöd wird es nur für mich, wenn sich die Straßenbahn das Gleis mit der Straße teilt und man dann selbst im Stau steht. :D