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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

803 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Panik, Öffentliche Verkehrsmittel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

16.01.2023 um 14:34
Zitat von martenotmartenot schrieb:sollte ein ausbleibender Zug kein Mysterium bleiben müssen.
Da steht dann in der Anzeige: Der Zug fährt heute von Gleis 9 3/4.


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

16.01.2023 um 14:55
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Mich wird niemand für das eingepferchte Transportwesen begeistern können. Als ich es noch nutzen musste, habe ich es gehasst. Im Sommer, wegen der diversen Ausdünstungen, im Winter wegen dem Herumgerotze. Und generell, wegen schreiender Kinder, Zwangskuscheln bei Überfüllung und der Umständlichkeit. Nichts geht mir über ein eigenes Auto. :)
Mag den Aspekt auch nicht - bin introvertiert, geräuschempfindlich, habe eine Autismusdiagnose. Bin so jemand den man nicht in die Kneipe kriegt sondern ins gepflegte Restaurant in dem man leise spricht.

Allerdings: Autofahren stört mich mehr. Ich habe einen Führerschein, da ich sehr ländlich aufgewachsen bin (Bayerischer Wald, Führerschein mit 17 für unbegleitetes Fahren zum Ausbildungsplatz und zur Berufsschule wird dort leicht genehmigt, bin damit täglich die ca. 50 km (einfach) zur Berufsschule und zum Arbeitsplatz gefahren da zwischen die einzige Hin- und Rückfahrt des Busses
- ferner: auch zum Erreichen der Haltestelle war ein Auto nötig - kein normal langer Arbeitstag passte und Abendkurse der Berufsschule schonmal gar nicht machbar waren).
Seit Umzug in eine Universitätsstadt (zwecks Studium, jetzt eine andere Stadt zwecks Stelle) ist das Auto weg und wurde auch nie wieder angeschafft. Bin zu annähernd 100 % via ÖPNV unterwegs; Taxi, Mitfahrten bei Freunden nutze ich nur sehr selten, das macht evl. 2 Fahrten pro Jahr.
Vorteil für mich bzgl. ÖPNV:
- wesentlich kostengünstiger
- kein Ärger wegen Pannen, Unfällen (hatte in meiner Zeit der Autobenutzung mehrere eindeutig nicht selbst verursachte).

Für mich ist es auch in Ordnung eine mäßig weitere Strecke zu laufen; an einem der vorherigen Wohnorte waren das z.B. ca. 30 min zur Haltestelle (wir wollen, obwohl finanziell machbar, nicht im Stadtzentrum wohnen sondern ruhiger, so weit draußen das noch ÖPNV machbar ist, das war eine Wohnung in Waldrandlage mit Garten). Das war dann mein Morgen- und Abendspaziergang, zählt bei mich bei entsprechend schöner Strecke als angenehm/ kein Problem (Strecke führte durch den Wald und dann einen Weinberg).


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

16.01.2023 um 15:03
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mitfahrten bei Freunden nutze ich nur sehr selten, das macht evl. 2 Fahrten pro Jahr.
Das mache ich auch nicht allzu gern, sofern ich nicht genau weiß, dass jemand eine verlässlich-defensive Fahrweise hat. Ich hatte als Student mal so ein Erlebnis, als ich mit einem Bekannten auf der Autobahn mitgefahren bin. Der Streckenverlauf war recht kurvig mit gewissen Berg- und Talverläufen, aber er fuhr mit seinem Auto weit über 200 km/h, und ich sah mein letztes Stündlein schlagen, als wir da über diese wellig-kurvige Strecke schossen. Seitdem habe ich eine gewisse Aversion, bei mir nicht wohlbekannten Leuten im Auto mitzufahren.


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16.01.2023 um 15:42
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das mache ich auch nicht allzu gern, sofern ich nicht genau weiß, dass jemand eine verlässlich-defensive Fahrweise hat.
Erstens das, und zweitens ist es nur selten nötig oder praktisch. Meine Fahrten belaufen sich üblicherweise auf:
- zur Arbeit und zurück (die meisten fahren ebenfalls via ÖPNV)
- Einkäufe (zu Fuß oder via ÖPNV, verwende einen Trolley da ich aufgrund einer Behinderung kaum etwas tragen kann)
- Termine wie Arztbesuche, Behördentermine
- Stadtbücherei, Unibibliothek
- Ausflüge mit meinem Partner (auch kein Auto) oder mit Freunden (haben teils ein Auto; Auto für Ausflug aber nicht nötig oder eine Abholung wäre gar nicht möglich).

Ich hatte es v.a. erwähnt hinsichtlich dessen dass ich mich nicht "herumkutschieren lasse".
Mir selbst ist es wichtig meinen Alltag selbstständig zu erledigen und nicht ständig andere um etwas bitten zu müssen sofern vermeidbar. (Gerade da ich auch eine körperliche Behinderung habe kenne ich Zeiten zu denen das anders war sehr gut - da ging es nicht anders. Bei allem das ich selbst regeln kann, und dazu gehört mich darum zu kümmern wie ich von A nach B komme, möchte ich das eigenständig tun.)

Mitfahrten bei Freunden belaufen sich auf z.B. am Heimatort bei Besuch mal einen Ausflug machen (dort ist z.B. schon die Abholung vom Bahnhof nötig; anders herum würde ich kaum mit Auto bei meinen Verwandten aufkreuzen da ich keine 600 km fahren würde), Taxifahrten mal auf sowas wie zum Flughafen (geschäftlich) wenn keine gut nutzbare ÖPNV-Anbindung besteht (für Flughafen München etwa nutze ich klar den ÖPNV).
Etwas bestellen müssen da kein Auto vorhanden kommt sehr selten vor und beläuft sich dann auf Dinge die in einem üblichen PkW auch kaum bis nicht zu transportieren wären, sprich, die sich die meisten liefern lassen müssten, z.B. Waschmaschine oder sperrige, nicht zerlegbare Möbelstücke. Das fällt alle paar Jahre mal an.


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

16.01.2023 um 15:48
Beispiel Wohnort weiter außerhalb mit 30 min Fußweg zur nächsten Haltestelle:
Da sehe ich mich selbst in der Verantwortung, mir zu überlegen, wie ich den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zu sonstigen Besorgungen erledige, wenn ich so wohnen möchte (die Wohnung außerhalb wurde nicht aus Geldnot gemietet sondern um ruhiger zu wohnen) - ob ich die Wegstrecke laufen kann, ob ich die Einkäufe schaffe, ob ich die Wegstrecke laufen will und dann den ÖPNV benutzen. Und nicht z.B. anfangen die Nachbarn nach Mitfahrgelegenheiten zu fragen.


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16.01.2023 um 20:04
Also hier, wo ich lebe, ist es absolut nachvollziehbar, öffentliche Verkehrsmittel eher meiden als mitfahren zu wollen!

Sobald es wieder warm genug wird, quäle ich mich lieber mit dem Fahrrad bis sonstwohin, als in einem vollen Bus oder ähnliches mitzufahren.

Mir ist aufgefallen, dass öffentliche Verkehrsmittel immer Stress in irgendeiner Form bedeuten und deshalb meide ich sie lieber gern, wenn ich die Wahl habe.


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16.01.2023 um 20:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Also hier, wo ich lebe, ist es absolut nachvollziehbar, öffentliche Verkehrsmittel eher meiden als mitfahren zu wollen!
Ich weiß nicht, wo du lebst, aber hier im oberbayrischen Raum habe ich eigentlich Glück. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht schlimm und meistens auch nicht allzu voll - zumindest nicht die Linien, die ich benutze.


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16.01.2023 um 22:08
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Sobald es wieder warm genug wird, quäle ich mich lieber mit dem Fahrrad bis sonstwohin, als in einem vollen Bus oder ähnliches mitzufahren.
Fahrrad geht für mich aus gesundheitlichen Gründen nicht - ansonsten wäre ich absolut ein Kandidat dafür (laufe auch weite Strecken).
Wind und Wetter (bin Typ "es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung") außer Glatteis, körperliche Anstrengung etc. würden mich bzgl. Fahrradfahren nicht stören. Fahrradfahren ist aber nicht angebracht, wenn man (das trifft auf mich zu) schlecht die Balance halten kann plus nur sehr wenig heben kann.

(Es gibt Erwachsenendreiräder. Könnte ich fahren, keine Gefahr des Umfallens. Leider so schwer dass sie mir im Alltag für einen weitestgehend fitten Erwachsenen der sprichwörtliche "Klotz am Bein" wären: die kriege ich nie und nimmer über auch nur minimale Stufen (schaffe ich nicht mal bei einem Erwachsenenzweirad), nicht im ÖPNV mitnehmbar, und meist kann man damit nicht besonders schnell fahren - dienen oft eher dazu für Menschen die nicht mehr gut zu Fuß sind das Gehen zu ersetzen. Es gibt Erwachsenendreiräder mit elektrischer Tretunterstützung, da geht's dann flotter; bräuchte ich eigentlich nicht und macht das Gefährt noch schwerer.
Deshalb bleibt es, soweit ÖPNV verfügbar ist und ich fit genug zum Laufen bin, bei zu Fuß gehen und ÖPNV.
Falls das nicht reicht, würde ich überlegen ob für die Strecken ein Erwachsenendreirad ginge, ansonsten würde ich mir ein sparsames, kleines Auto zulegen.)


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

17.01.2023 um 19:33
Wenn ich Termine in deutschen Grossstädten zu absolvieren hatte, bin ich oft nur mit dem PKW an die der Stadtgrenze nächstgelegene S- oder U-Bahnstation gefahren, habe das Auto dort abgestellt und den Rest des Weges mit der Bahn gemacht. Das war deutlich entspannter als stundenlange Parkplatzsuche in Innenstädten.

Wie sang schon der von mir ansonsten verhasste Herr Dröhngeleier vor Jahren:

Youtube: Mambo - Herbert Grönemeyer (official Video)
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17.01.2023 um 19:41
Zitat von gastricgastric schrieb: Bist du die strecke mal mit nem E-bike gefahren oder gehts trotz unterstützung ebenfalls nicht? 8km ist ja tatsächlich nicht die welt und soviele probleme auf so kurzer strecke mit den öffis sind ja völlig banane Oo
Ich überlege das tatsächlich - allerdings liegt hier gerade Schnee und es ist rutschig. Dazu müsste ich ein Ebike kaufen - ich habe bei der Arbeit wenig Möglichkeit, es sicher abzustellen, daher bin ich da noch am zögern.
Im Frühjahr werde ich es wenigstens mal probieren.

Ich habe auch angedacht - nach fünf Kilometern kommt ein Bauernhof, ob ich da mal anfrage, ob ich das Rad stehen lassen kann und den Rest mit dem Bus fahre (mehr Linien).


Neues Problem: Unsere Regionalbahn streikt nun immer mal unangekündigt. Sonst macht es vermutlich keinen Spaß. Letzten Donnerstag war es wohl soweit und das Chaos brach aus. Ich bin ja an dem Tag glücklicherweise mit dem Auto gefahren.


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17.01.2023 um 19:45
Offenbar ist im ÖPNV weniger die Hardware, sprich Infrastruktur, das Problem, sondern mehr die Software, d.h. Menschen, die die Fahrzeuge bedienen:
Verkehrswende - und wer fährt?
Stand: 17.01.2023 16:43 Uhr

Experten sind von den Startschwierigkeiten beim Betreiber Erixx auf der Strecke Kiel-Lübeck nicht überrascht. Mit Personalmangel kämpfen viele Verkehrsunternehmen im Land. Wie soll vor diesem Hintergrund die Verkehrswende gelingen?
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Verkehrswende-und-wer-faehrt-,nahverkehr424.html

Ich nehme mal an, dass das nicht nur in Schleswig-Hostein der Fall ist.


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19.01.2023 um 22:29
So, ein Wochenendupdate: Unsere Bahn streikt nun immer mal wieder - unangekündigt. Super. Daher bin ich nun auf den Bus umgestiegen. Nerv. Heute Morgen - 6°C - Bus hatte zehn Minuten Verspätung - supernervig. Ich hatte schon Angst, er kommt gar nicht mehr (das sieht man bei uns nicht, da keine elektronische Anzeige).

Wo ich schon am meckern bin: Es gibt einen Fahrer, der fährt total aggressiv - wenn er eine Schicht fährt, fahre ich die gesamte Woche nicht mehr mit - er bremst so, dass es jeden durch den Bus haut und fährt total schnell.

Was auch nervt: Es ist eine neue Brigade an Bussen eingetroffen, die total enge Sitze haben: schon ein normalgewichtiger Mittelstufenschüler hängt mit den Schultern über. Daher wollen Leute eigentlich nicht mehr nebeneinander sitzen - es läuft auf kuscheln raus. Den Fahrer nervt es dann, wenn alle stehen. Man kommt kaum an der Haltestelle raus, weil alle stehen ....


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

20.01.2023 um 07:38
Zitat von MissMaryMissMary schrieb am 14.01.2023:Oft ist es aber so, dass mich noch ein Kollege erwischt und was besprechen möchte, dann ist der Bus weg und ich warte wieder 27 Minuten, bis ich loslaufe
Da wäre ich hart in dem Moment. Dann sollte der Kollege früher kommen oder es muss bis zum nächsten Tag warten.

Früher in der Schule (mit Internat) war das auch schon mal so, dass diejenigen, die über das Wochenende nach Hause fuhren und zum Zug mussten, einige Minuten früher gehen durften, weil sie es sonst nicht mehr geschafft hätten, den Zug rechtzeitig zu erreichen.
Zitat von gastricgastric schrieb am 16.01.2023:Bist du die strecke mal mit nem E-bike gefahren oder gehts trotz unterstützung ebenfalls nicht? 8km ist ja tatsächlich nicht die welt
Im Winter bereitet Fahrrad fahren wenig Vergnügen und birgt Gefahren.
Mein Partner ist im Winter mal auf dem Weg zur Arbeit auf glatter Straße gestürzt, da noch nicht gestreut war. Er hat sich dabei nicht unerheblich am Knie verletzt, was heute z.T. noch Nachwirkungen hat.
Er fuhr mit einem Klapprad von zu Hause zum Zug und pendelte zu einer anderen Stadt. Vom Bahnhof zum Amt fuhr er auch mit dem Klapprad.
Mit einem Klapprad muss man im Zug nichts extra bezahlen, anders als mit einem normalen Fahrrad.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wo ich schon am meckern bin: Es gibt einen Fahrer, der fährt total aggressiv - wenn er eine Schicht fährt, fahre ich die gesamte Woche nicht mehr mit - er bremst so, dass es jeden durch den Bus haut und fährt total schnell.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Was auch nervt: Es ist eine neue Brigade an Bussen eingetroffen, die total enge Sitze haben: schon ein normalgewichtiger Mittelstufenschüler hängt mit den Schultern über. Daher wollen Leute eigentlich nicht mehr nebeneinander sitzen - es läuft auf kuscheln raus. Den Fahrer nervt es dann, wenn alle stehen. Man kommt kaum an der Haltestelle raus, weil alle stehen ....
Ich würde diese Umstände auf jeden Fall der Busgesellschaft mitteilen. Das ist ja nicht unbedenklich, vor allem mit dem rasenden Busfahrer.


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

20.01.2023 um 10:10
Zitat von nairobinairobi schrieb:Im Winter bereitet Fahrrad fahren wenig Vergnügen und birgt Gefahren.
Das ist klar und als ausgleich steht ja sowohl auto als auch ÖPNV zur verfügung. Ich würde auch nicht empfehlen bei 30cm neuschnee das rad zu nutzen, aber bei moderaten wetterbedingungen durchaus eine empfehlung wert.


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20.01.2023 um 10:47
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Unsere Regionalbahn streikt nun immer mal unangekündigt. Sonst macht es vermutlich keinen Spaß.
wo ist das denn? ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das unangekündigt wäre.


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

20.01.2023 um 13:22
Hier oben muss noch nicht mal gestreikt werden, damit alle Räder still stehen. Da genügt schon eine weiche Weiche:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Weiche-kaputt-Zugausfaelle-auf-der-Marschbahnstrecke,marschbahn414.html


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20.01.2023 um 23:53
Zitat von nairobinairobi schrieb: Früher in der Schule (mit Internat) war das auch schon mal so, dass diejenigen, die über das Wochenende nach Hause fuhren und zum Zug mussten, einige Minuten früher gehen durften, weil sie es sonst nicht mehr geschafft hätten, den Zug rechtzeitig zu erreichen.
Das kannst du als Schüler machen, aber nicht im Berufsleben (finde ich).
Zitat von nairobinairobi schrieb:Im Winter bereitet Fahrrad fahren wenig Vergnügen und birgt Gefahren.
Mein Partner ist im Winter mal auf dem Weg zur Arbeit auf glatter Straße gestürzt, da noch nicht gestreut war. Er hat sich dabei nicht unerheblich am Knie verletzt, was heute z.T. noch Nachwirkungen hat.
Ich laufe morgens stramm 10 Minuten zur Bushaltestelle - heute morgen habe ich 16 (!) gebraucht - es ist spiegelglatt auf den Bürgersteigen, an manchen Stellen war ich froh, dass ich sehr früh los bin, kein Verkehr war und ich auf der (gesalzenen) Straße laufen konnte. Fahrradfahren geht bei uns (Schwarzwald) gerade nicht - es liegt Eis und Schnee.
Zitat von nairobinairobi schrieb: Er fuhr mit einem Klapprad von zu Hause zum Zug und pendelte zu einer anderen Stadt. Vom Bahnhof zum Amt fuhr er auch mit dem Klapprad. Mit einem Klapprad muss man im Zug nichts extra bezahlen, anders als mit einem normalen Fahrrad.
Das ist eine richtig schlaue Idee, das schaue ich mir im Frühling mal an (leider kann man keine Fahrräder am Bahnhof lassen, ohne dass sie vandalisiert werden.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich würde diese Umstände auf jeden Fall der Busgesellschaft mitteilen. Das ist ja nicht unbedenklich, vor allem mit dem rasenden Busfahrer.
Habe ich schon - hatte den Eindruck, dass es niemanden interessiert - die haben auch Personalmangel ...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo ist das denn? ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das unangekündigt wäre.
Das ist eine kleine Regionalbahn im Schwarzwald. Ich steige nicht an einem regulären Bahnhof, sondern an einer Bedarfshaltestelle in einem Industriegebiet zu - früh morgens, meist gegen 6.15 Uhr. Meine Vermutung: Das Internet ist noch nicht upgedated (DB Seite).
Meien Kinder rufen auch regelmäßig an, dass der Zug nicht kommt, obwohl im Internet nichts steht (mitunter auch Krankheit, ....).


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

21.01.2023 um 06:46
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das kannst du als Schüler machen, aber nicht im Berufsleben (finde ich).
Wie sind denn Deine Arbeitszeiten in der Schule? Müssen die Lehrer:innen sich da in eine Zeiterfassung einloggen? Dann ist das natürlich etwas anderes.
Dass man nicht vorzeitig aus dem Unterricht geht als Lehrer:in ist logisch.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Fahrradfahren geht bei uns (Schwarzwald) gerade nicht - es liegt Eis und Schnee
Würde ich auch niemals machen. Vielleicht zu gefährlich.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das ist eine richtig schlaue Idee, das schaue ich mir im Frühling mal an (leider kann man keine Fahrräder am Bahnhof lassen, ohne dass sie vandalisiert werden.
Klappräder haben mittlerweile einige Pendler:innen, manchmal auch in der E-Ausführung. Die wird natürlich deutlich teurer sein.
Ich persönlich würde auch nicht gerne ein Fahrrad am Bahnhof stehen lassen. Die werden gerne demoliert, oder gleich entwendet. 🙄
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Habe ich schon -
Gut! Was die mit der Information anstellen, ist in deren Verantwortung. Ich würde aber meinen, dass man zumindest mit dem Fahrer mal redet bzw. ihm sagt, dass es eine (oder vielleicht mehrere) Beschwerden wegen seines Fahrstils gab.


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

21.01.2023 um 07:00
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das ist eine richtig schlaue Idee, das schaue ich mir im Frühling mal an
Zitat von nairobinairobi schrieb:Klappräder haben mittlerweile einige Pendler:innen, manchmal auch in der E-Ausführung. Die wird natürlich deutlich teurer sein.
Die können so oder so recht teuer ausfallen. Was man auch bedenken muss, im Berufsverkehr ist öfter nicht genug Platz, das Fahrrad ausgeklappt mitzunehmen. Zusammengeklappt muss man es tragen, und die Teile haben ein ordentliches Gewicht und brauchen oft zwei Hände zum Raus- oder Reinheben. An sich super praktisch, ich benutze meines aber inzwischen nur noch für Ausflüge - ich pendle zwar nicht mehr und fahre daher sowieso mit dem Rad (übrigens auch bei Eis und Schnee, Funfact, diesen Winter hat es mich nur einmal geschmissen und da war ich zu Fuß unterwegs, mit dem Fahrrad nicht), aber das Klapprad war mir auch da schon zu schwer.


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Öffentliche Verkehrsmittel - unangenehm?

21.01.2023 um 08:30
Klappräder sah ich hier sehr häufig, als ich noch pendelte. Nun habe ich selbst nur noch 5km zur Arbeit und fahre zumeist mit dem Rad.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:übrigens auch bei Eis und Schnee
Ich nicht, das ist mir zu gefährlich, da ich auch an vielbefahrenen Straßen entlang muss. Da wäre es mir zu gefährlich.

Was ich unangenehm finde, sind verschwitzte
Fahrgäste. Scheinbar nach einer längerer Strecke zur Bahn,dann total verschwitzt in die Bahn wechselnd. Natürlich gibt es dafür keine Lösung :/


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