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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 22:27
Zitat von simsonsimson schrieb:ETF Aktien so wie ich das in den Dokus verstanden habe sind auf ganz viele verschiedene Aktien ausgelegt und zwar längerfristig über Jahren.
Mit welcher Rendite planst du denn in Rente zu gehen?

Wenn du so ungefähr 25000 jährliche Ausschüttung haben willst kannst du ja gegenrechnen.
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:obwohl man nie arbeitslos war, 45 Jahre voll hat und auch normal verdient, dann sollte man sich schon fragen was an dem System nicht stimmt.
Na das ist bekannt, hat nur nichts mit dem Arbeitgeber zu tun sondern mit dem Staat.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 22:52
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:dann mal die Frage wer mit der Rente von 1500-2000 Euro nicht klarkommt..und dann auch warum nicht?
wenn damit die Brutto-Rente gemeint ist dann ist das nicht mehr so viel, und das ist ja wie gesagt nur der Betrag wenn man 45 Jahre eingezahlt hat und nicht etwa 10 Jahre durch ein Studium vertrödelt hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na das ist bekannt, hat nur nichts mit dem Arbeitgeber zu tun sondern mit dem Staat.
ja mit den Fehlern die schon bei der Einführung gemacht wurden, damals noch unter Kanzler Adenauer.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 23:03
@pretender9

Studium wird auf die Rente angerechnet, durch das Punktesystem sind sowieso erst die letzten 20 Jahre interessant.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 23:35
Zitat von simsonsimson schrieb:Doch wirklich, es gibt diese neuen innovative Arbeitgeber, die sind momentan in der IT Branche an zu treffen auch Homeoffice wird von den Jungen Menschen mehr gefordert.
Auch diese Branche soll ja vom Fachkräftemangel bedroht sein.

Ja, immer mehr Firmen versuchen alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten um Nachwuchs zu bekommen.


Manchmal stelle ich mir allerdings auch schon die Frage, ob überhaupt noch jemand in Deutschland arbeitet und wenn ja wo, wenn doch gefühlt mittlerweile überall Personal fehlen soll.

Da kommt auf jeden Fall noch was auf den deutschen Arbeitsmarkt zu in Zukunft und das Problem sind und werden bei Weitem nicht nur die Faulen unter den Grundsicherungsempfängern sein.

Immer mehr Menschen, gerade die jüngeren Generationen, wollen nicht mehr alles arbeiten und auch weniger arbeiten und da wo es ginge auch am liebsten von zu Hause aus nur noch.
Ein anderer Teil möchte sich im Internet verwirklichen und wieder andere die Welt bereisen.

Kann ich teilweise alles echt verstehen. Vor allem wieder mehr Zeit für Familie und Freunde zu haben anstatt für den Beruf.



Für die Wirtschaft wirds allerdings richtig lustig werden. Besonders wenn die Älteren immer mehr in Rente gehen werden.


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23.04.2023 um 23:45
Und vor allem vergeht die Lust auf Arbeiten, auch diese Denke kann ich total verstehen, wenn man bedenkt, dass man mit vielen Löhnen nur noch so über die Runden kommt und von der späteren Rente fangen wir lieber erst gar nicht wieder an.

Und dann gibt es immer noch einige Wenige % - da wächst und wächst das Vermögen ohne dass da noch groß Leistung hintersteckt.

Jaaa, die Lust auf Arbeiten kann einem bei der Gesamtschau schon echt vergehen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.04.2023 um 00:06
Zitat von cejarcejar schrieb:Studium wird auf die Rente angerechnet, durch das Punktesystem sind sowieso erst die letzten 20 Jahre interessant.
ich meine dass ist doch nicht mehr so oder? Man zahlt ja im Studium nichts ein bekommt also keine Rentenpunkte.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und vor allem vergeht die Lust auf Arbeiten, auch diese Denke kann ich total verstehen, wenn man bedenkt, dass man mit vielen Löhnen nur noch so über die Runden kommt und von der späteren Rente fangen wir lieber erst gar nicht wieder an.

Und dann gibt es immer noch einige Wenige % - da wächst und wächst das Vermögen ohne dass da noch groß Leistung hintersteckt.
ja und es ist halt auch sehr ungerechnet verteilt. Klassisches Beispiel sind die Löhne bei VW und co.
Ich meine da bekommt schon ein Fließbandarbeiter ab 25 € /Stunde aufwärts. Ein Stundenlohn wovon eine Kassiererin nur träumen kann.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.04.2023 um 01:18
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Auch wieder falsch.

Fallmanager im SGB II sind unter anderem verpflichtet eine Zertifizierungen im Case Management nach DGCC zu absolvieren.

So sind Angestellte der Agentur für Arbeit im Jobcenter verpflichtet diese Qualifizierung zu machen sofern diese als Fallmanager beschäftigt sind.
Und jetzt? Was soll das genau wieder belegen oder widerlegen?

https://www.derwesten.de/politik/buergergeld-jobcenter-juli-2023-id300476855.html

Ich spreche von soetwas hier:
Doch Technikprobleme sind nicht die einzige Baustelle. Den Jobcentern fehle es auch an Fachpersonal. Zudem würden Kräfte oft schlecht bezahlt und nur befristet eingestellt. In den Jobcentern gebe es kaum ausgebildete Verwaltungsfachangestellte, packt die verbeamtete Insiderin aus. „Wenn bei uns neue Kolleg*innen anfangen, besuchen sie für vier Monate Kurse und haben dann so eine Art Grundwissen. Das ersetzt aber keine dreijährige Ausbildung. Ich kenne einen Tennislehrer, der wurde vom ersten Tag an voll eingesetzt“, so Gerking.
Die Folge: Hoher Druck auf beiden Seiten des Schreibtisches. Man treffe auf Menschen in Existenznot, mit Ängsten vor Terminen und in finanziellen Notsituationen, oft auch mit psychischen Erkrankungen. Aber auch mancher Betreuer sei überfordert und „vielleicht selbst am Rande seiner Nerven“.



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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.04.2023 um 05:38
@shionoro
LOL dein Link kritisiert an Mangel an Verwaltungs!fachangestellte. Psychisch erkrankte Menschen warten natürlich sehnlichst darauf von einem Verwaltungsfachangestellten beraten zu werden und nicht von einem Case Manager.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und jetzt? Was soll das genau wieder belegen oder widerlegen?
Weisst du überhaupt was Case Management ist?


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24.04.2023 um 05:56
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Quelle: https://www.google.com/search?q=pers%C3%B6nlicher+Ansprechpartner+mit+Fallmanagementaufgaben+stellenausschrwibung&oq=pers%C3%B6nlicher+Ansprechpartner+mit+Fallmanagementaufgaben+stellenausschrwibung&aqs=chrome..69i57j33i10.34711j0j9&client=ms-android-oppo-rvo3&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8&chrome_dse_attribution=1#fpstate=tld_overview_GEqXU2Ww4GEAAAAAAAAAAA%3D%3D

Das schöne am öffentlichen Dienst ist ja die Eingruppierung, ohne entsprechende Qualifizierung kann man nicht entsprechend eingruppiert werden.

Das Beispiel des Tennislehrers ist auf vielen Ebenen einfach irreführend bis hin zu unglaubwürdig.
1. Kann der Tennislehrer ein abgeschlossenen Studium der sozialen Arbeit haben.
2. Kann der Tennislehrer eine kaufmännische Ausbildung haben und als Fachassistent zb am Empfang arbeiten. All dies geht aus deinem Link nicht hervor.
3. Es kann einfach gelogen sein.


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24.04.2023 um 05:58
Zitat von simsonsimson schrieb:Und nein ich habe kein Geld in irgend welchen Aktien und Trading ausgegeben, so was sollte sicher wie du sagst gut überdacht werden.
Ich bin bei derartigem Kapitalgewinn-Argument sehr vorsichtig. Man muss das anhand seines Einkommens auch sehr genau abwägen, ob es einem Risiko überhaupt standhält.

Außerdem wird nicht argumentiert, dass alle Kapitalgewinne spätestesten mit Beginn der Rente versteuert werden, wer derzeit berufstätig ist und zB in Riester oä investiert, wird vom Fiskus zZ zwar steuerlich entlastet, man kann diese Beiträge bei der jährlichen Steuererklärung absetzen, aber spätestens mit Beginn der Rente holt sich der Staat - wenn du mit deiner Rente in die Steuerpflicht fällst - dieses Geld wieder zurück.

Du kannst 45 Jahre 40/Woche im Niedriglohnsektor arbeiten oder mit einem stattlichen Brutto-Gehalt nach Hause gehen, die erworbenen "Rentenpunkte" sind bei jedem Einkommen gleich, die Rentenpunkte beziehen sich ,,nur" auf die Arbeitsjahre.

Es ist einfach so, je mehr du hast, desto mehr nimmt sich der Fiskus. Also lieber moderat etwas zur Seite legen, nicht zu viel auf dem Konto belassen. Ist besser!


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24.04.2023 um 09:20
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Interessant, ich wusste nicht das es dann doch so vielfältig ist.
Diese Bandbreite kann aber auch nicht in jeder Geschäftsstelle gewährleistet werden was verständlich ist. In dörflichen Regionen ist es oft nicht anzutreffen, dafür muss man dann in die Hauptstelle fahren.

So sind zb auch seit Beginn des Syrienkrieges auch Integration Points in Jobcentern eingerichtet worden, wo der Schwerpunkt auf Geflüchtete liegt und alles was damit zusammenhängt (Sprachkurse, Integrationskurse..).


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24.04.2023 um 10:54
Möchte euch mal ein Beispiel nennen, grad im Familienbund passiert.
Eine junge Mutter mit zwei Kindern vom Freund getrennt, hat ihren Job geschmissen, bekommt jetzt Bürgergeld. Der Halbtägige Job beim Arzt wurde sehr mickrig bezahlt, sie steht jetzt finanziell viel besser da. Miete wird bezahlt, keine Rundfunkgebühren, keine Ängste vor einer kaputten Waschmaschine, wird geliefert. Sie musste diese Anträge nicht mal selbst machen, das hat der Jobzenter für sie erledigt.
Ehrlich, ich kann sie verstehen, würde wohl jeder machen, wenn es sich finanziell dann lohnt.


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24.04.2023 um 11:26
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:würde wohl jeder machen,
Ich meine mal, dass sie ihren Job nicht unbedingt hätte schmeißen müssen, weil Väter im Allgemeinen zum Unterhalt verpflichtet sind. Die Mutter erhält auch das Kindergeld, und wenn dann alles Andere, Tageseinrichtung/Schule/Hort, usw. während der Arbeitszeit auch noch passt? Also ich kenne einige Alleinerziehende, die trotzdem arbeiten gehen und das sehr gut mit ihren Partnern regeln.


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24.04.2023 um 11:31
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:würde wohl jeder machen, wenn es sich finanziell dann lohnt.
Ja , WENN es sich lohnt. Mit einem sozialversicherungspflichtigen Job bekäme sie ja den vollen Unterhalt und Kindergeldzuschuß, mit dem sie auch die Vergünstigungen, wie kostenloses Mittagessen im Hort usw. beanspruchen kann, dazu Wohngeld usw.

Nee, bei ner Halbtagsstelle, glaub ich nicht, dass sie jetzt besser dran ist. Bei dem, was man den Kindern vorlebt sowieso nicht.

Dass das Jobcenter kaputte Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen ersetzt halte ich auch für ein Gerücht, das wäre ja ganz neu.


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24.04.2023 um 11:40
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich meine mal, dass sie ihren Job nicht unbedingt hätte schmeißen müssen, weil Väter im Allgemeinen zum Unterhalt verpflichtet sind.
Unterhalt und Kindergeld bekommt sie ja noch zusätzlich zum Bürgergeld.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Nee, bei ner Halbtagsstelle, glaub ich nicht, dass sie jetzt besser dran ist. Bei dem, was man den Kindern vorlebt sowieso nicht.
Wenns den Kindern an nichts mangelt, Markenklamotten bekommen, dann ist es denen erstmal egal, woher das Geld kommt.


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24.04.2023 um 11:44
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Unterhalt und Kindergeld bekommt sie ja noch zusätzlich zum Bürgergeld.
Seit wann wäre das denn so? Ihr steht der gültige Satz pro Kind zu, der Rest wird ihr abgezogen. Da kann es sehr gut sein, dass die Kids ihre Mama ernähren. Wer will denn sowas?
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wenns den Kindern an nichts mangelt, Markenklamotten bekommen, dann ist es denen erstmal egal, woher das Geld kommt.
Mir geht es hier nicht um Markenklamotten wobei ich nicht glaube, dass man sich die vom Bürgergeld leisten kann, es sei denn getragene Kleidung.

Mir geht es ums Vorleben von : " Wenn es mir unbequem wird, haue ich in den Sack" Wie will man da ein KInd zu schulischer Leistung motivieren?


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24.04.2023 um 11:49
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wenns den Kindern an nichts mangelt, Markenklamotten bekommen, dann ist es denen erstmal egal, woher das Geld kommt.
:D ich schmeiß mich weg.

Nur mal angenommen, sie wohnt in HESSEN, ist jetzt alleinerziehend mit 2 Kindern, geht nachwievor halbtags arbeiten - 20 h/Woche -, verdient schätzungsweise Brutto 2.400 Tacken, ist Steuerklasse 2 (für Alleinerziehende) mit Kinderfreibetrag 1 (0,5 für 2 Kinder). Die geht mit 1.790 Euro nach Hause zuzüglich Kindergeld und etwaigen anderen Zuschlägen wie Wohngeld.

Das war ein Witz oder?


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24.04.2023 um 11:54
@AgathaChristo


Ich hab grad geguckt. Ein Kind unter 6 hat einen BG Anspruch von 318 Euro, ab 6 geringfügig mehr. Nun gibt es ja schon 250 Euro Kindergeld. Also wird der Unterhalt, der 68 Euro übersteigt, angerechnet auf den Bürgergeldsatz der Mutter.

Ich weiß echt nicht, wie ihr da rechnet. Mit einem Taschenrechner bestimmt nicht. :D


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24.04.2023 um 12:28
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:Durchsetzen von Lohnkürzungen. Wie gesagt, ICH als Arbeitnehmer rechne ja fest mit dem Geld, habe Verpflichtungen und so.
Was meinst du warum das mit den Befristungen auch weiter eingeschränkt werden soll. ALs Arbeitnehmer möchte ich Planungssicherheit, möchte mir was aufbauen, Familie etc. evt. Kredite aufnahmen und so.
Da kann nicht mein AG einfach mal so den Lohn zurückhalten mit der Begründung dass gerade nichts los ist.
Zeitarbeit, befristete Anstellungen haben zwei Seiten der Medaille. Positive und Negative.
Positiv, bei temporären Abwesenheiten, z.B. Mutterschutz, kann eine Stelle für diese Zeit weiterhin besetzt werden, es gibt eine Stelle mehr auf dem Arbeitsmarkt. Der Kollege muss nicht alles Kompensieren. Nicht selten wird aus der temporären Arbeitskraft eine Festeinstellung.
Negativ, Firmen können das Ausnutzen um sich die Möglichkeit aufrecht zu erhalten ANs wieder loszuwerden, z.B. mit temporären Verträgen bei einer Wirtschaftsflaute. Und wie du schreibst, der AN kann nicht planen, hat keine Sicherheit.
Ein temporärer Vertrag wurde mir beim letzten Wechsel auch zuerst angeboten 😁.

Da sehe auch ich eine starke negative Tendenz. Alle Arbeitsstellen erstmal auf 2 Jahre mit befristeten Vertrag. Kann man heutzutage als AN zum Glück ablehnen. Es gibt genug freie Stellen.
Aber hier sollte eingegriffen werden. Den Wildwuchs eindämmen. Wie das aussehen könnte, da muss ich erstmal passen. Hab das für mich nicht im Detail durchdacht.


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24.04.2023 um 12:48
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Du kannst 45 Jahre 40/Woche im Niedriglohnsektor arbeiten oder mit einem stattlichen Brutto-Gehalt nach Hause gehen, die erworbenen "Rentenpunkte" sind bei jedem Einkommen gleich, die Rentenpunkte beziehen sich ,,nur" auf die Arbeitsjahre.
Erzähl bitte bei so ernsten Themen keinen Blödsinn.
Es gibt einen Rentenpunkt wenn man 1 Jahr zu dem jeweils aktuellen Durchschnittsbrutto in DE arbeitet.
Verdient man über die Beitragsbemessungsgrenze kriegt man maximal 2 Rentenpunkte/Jahr, verdient man zB die Hälfte vom Durchnittslohn kriegt man 0,5 Punkte.
Bürgeldempfänger kriegen keine Rentenpunkte, Eltern kriegen Punkte pro Kind, wenn man möchte kann man mit Direkteinzahlungen bei der RV Rentenpunkte kaufen (ab 50, um die 8.000€/Punkt, steuerlich sehr interessant).
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:bekommt jetzt Bürgergeld. Der Halbtägige Job beim Arzt wurde sehr mickrig bezahlt, sie steht jetzt finanziell viel besser da.
Tja, das wurde von den Sozis und Politik heftigst bestritten...


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