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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 11:44
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:das ist deine, oder auch von einigen anderen hier Auslegungssache des Ganzen.
Auf Arbeit mal nix tun bzw. Leerlauf haben wäre demnach auch betrügen was mit Lohnkürzung sanktioniert wird, wie gesagt.
Hab mal einen Artikel von Verdi gefunden. Ist schon etwas älter, 2013, hat aber ein paar Beispiele die die Situation verdeutlichen

https://www.verdi.de/service/fragen-antworten/++co++467ebfaa-a6fc-11e0-74d6-00093d114afd


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 12:38
Zitat von simsonsimson schrieb:Warum beziehen dann so viele erkrankte Menschen Bürgergeld? Menschen die sogar in Ärztliche Betreuung sind?
Meine Güte wie oft willst du es jetzt noch hören (lesen) ich spreche von arbeitsfähigen Menschen. Ein dauerndes wiederholen, dass kranke Menschen oder Menschen, die keine Arbeit bekommen nicht von Sanktionen betroffen sind oder sein sollen ist langsam wirklich mühsam
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Was ich dir damit sagen will, erstmal muss erkannt werden das ein Probleme da ist.
Dafür sind die Vermittler schon mal nicht ausgebildet.
Muss er auch nicht sein, dafür gibt es Spezialisten und s.o. ich bin nicht für „fertig machen“ kranker Menschen sondern im Gegenteil ich verachte gesunde, fitte Menschen, die mal ein Jahr Pause bezahlt bekommen wollen und so Menschen wie dir schaden. Ich wünsche dir von Herzen das Beste und Hochachtung, dass du es anpackst (das sag ich zu Menschen wie dir)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 13:17
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:ich habe bereits gesagt dass ich das hier nicht weiter ausführen möchte, da einige das sicher auch nicht gerne hören möchten und dann sicherlich eine Diskussion losgetreten wird. Ich sage bloß dass diese Sicht dass r an allem schuld ist etwas zu einseitig ist.
eigentlich passt sie sehr sehr gut. Aber du kannst dich ja im richtigen Thread dazu äußern

[
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Meine Fallmanagerin wusste bis vor kurzem davon noch nicht mal die Hälfte
Warum teilst du das nicht einfach mit?
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Psychische Probleme sind immer noch ein großes gesellschaftliches Stigma und deswegen hab ich auch alles für mich behalten
Da können ja die anderen nichts dafür. Sollen die das raten?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 13:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da können ja die anderen nichts dafür. Sollen die das raten?
Noch schlimmer, jeder würde anderen psychische Krankheiten andichten (ich rede nicht davon von der allgemeinen Diskussionsform wo man sich das gegenseitig bescheinigt ;) )


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 13:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da können ja die anderen nichts dafür. Sollen die das raten?
Doch, wenn sie diese entweder nicht glauben oder sie heruntergespielt werden. Ich kann Betroffene verstehen, dass sie lieber schweigen als das offen vor der Agentur oder den JC anzusprechen.

Auch bei den Sachbearbeitern gibt es bestimmt etliche, ja bestimmt etliche, die denken, dass psychische Probleme oder andere Probleme nur Ausreden seien, um nicht das oder das machen zu müssen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 13:47
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auch bei den Sachbearbeitern gibt es bestimmt etliche, ja bestimmt etliche, die denken, dass psychische Probleme oder andere Probleme nur Ausreden seien, um nicht das oder das machen zu müssen.
Nochmal: der Sachbearbeiter muss und kann das nicht einschätzen - dafür muss man zum Arzt, der schreibt eine Krankschreibung


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 13:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auch bei den Sachbearbeitern gibt es bestimmt etliche, ja bestimmt etliche, die denken, dass psychische Probleme oder andere Probleme nur Ausreden seien, um nicht das oder das machen zu müssen.
Besser erstmal direkt zum Arzt, wenn man es dann schriftlich hat kann man ja immer noch die Krankmeldung abgeben, auf mehr läuft es ja nicht raus. Sehe da jetzt nicht so das Problem. Übrigens ist eine regelmäßige Tagessrtuktur mit das wichtigste bei psychischen Krankheiten, rät einem jeder Arzt, die wissen nämlich das nix dabei raus kommt wenn man krank ist und den ganzen Tag vor der Glotze hockt. klar ist man mal krank, aber sobald man gesund ist muss man ja sowieso wieder arbeiten wenn man nicht der ewige Sozialfall werden will.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 14:21
Zitat von simsonsimson schrieb:Warum beziehen dann so viele erkrankte Menschen Bürgergeld? Menschen die sogar in Ärztliche Betreuung sind?
Weil diese grundsätzlich Erwerbsfähig sind und somit einen Anspruch haben. Aber auch die Pflicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine Beschäftigung zu suchen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 14:25
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Dafür sind die Vermittler schon mal nicht ausgebildet.
Was so nicht stimmt. Es gibt etliche dafür qualifizierte Integrationsfachkräfte. Für die Hilfe an sich müssen die IFKs auch nicht qualifiziert sein, sondern das entsprechende Netzwerk haben um die Hilfe einzuleiten.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:weil mir das System zu kompliziert
Wozu du primär hast beigetragen. Das "System" hätte darin bestanden das Problem transparent anzugeben. Weniger kompliziert als die Selbsterkenntnis dazu.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 14:28
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Doch, wenn sie diese entweder nicht glauben oder sie heruntergespielt werden. Ich kann Betroffene verstehen, dass sie lieber schweigen als das offen vor der Agentur oder den JC anzusprechen.
Er hat es doch gar nicht gesagt? Wie gesagt da geht man doch erstmal zum Arzt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auch bei den Sachbearbeitern gibt es bestimmt etliche, ja bestimmt etliche, die denken, dass psychische Probleme oder andere Probleme nur Ausreden seien, um nicht das oder das machen zu müssen.
Auch das gibt es durchaus. Aber was weißt du schon über Sachbearbeiter.

Irgendwer muss ja schuld haben ausser man selbst.

Und deine hat dich auch noch an der ALG1 Urlaubszeit gehindert.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 15:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt da geht man doch erstmal zum Arzt.
Ich würde sagen, wie jeder Arbeitnehmer es tun muss, der kann auch nicht einfach daheim bleiben, sondern muss sich um ein Attest kümmern. Von daher finde ich frühzeitige Sanktionen sogar sehr gut, denn von alleine und in Ruhe gelassen werden wird keine Psyche besser, wenn sie krank ist.

Eigentlich unverantwortlich, vom JC, diese Leute sich selbst zu überlassen und so lange abzuwarten und jeder der hier auch meint, die bräuchten nur Ruhe, hat einen Schimmer von solchen Erkrankungen. Gerade am Anfang hat man oft noch die Kraft sich Hilfe zu holen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 15:25
@capspauldin

Da bin ich leider Menschen begegnet die nicht mehr in der Lage waren nach den sogenannten Möglichkeiten zu arbeiten.

Die haben auch zum Teil Arztzeugnisse vor zu weisen, manches wird aber nicht mal anerkannt vom Jobcenter und dann werden solche einfach von Amtsärzten gesund geschrieben so sauber läuft das Geschäft leider nicht.

Die haben im TV ein älterer Mann gezeigt 5 Jahre vor Pension, hatte Herzinfarkt, dann Herz OP, danach folgten mehrere Schlaganfälle, nein er bekam die Rente nicht und muss Bürgergeldbeziehen. Dann kenne ich Jemand, die hatte mehrere OPs am Rücken, und stand unter Dauer Medikamenten die sie beeinträchtigten, keine Rente nur Bürgergeld.


@Frau.N.Zimmer
@satori42
@Fedaykin


Zum Glück entscheiden dann ausgebildete Psychiater / Innen über die Therapiemöglichkeiten und was so eine erkrankte Person noch im Stande ist zu leisten und Psychische Erkrankungen gibt es xxxxxxxxx verschiedene, so was kann auch zu einem längeren Weg werden, manch einer bekommt auch Pillen verschrieben, das kann unteranderem auch einschränken.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 15:29
Zitat von simsonsimson schrieb:Zum Glück entscheiden dann ausgebildete Psychiater / Innen über die Therapiemöglichkeiten und was so eine erkrankte Person noch im Stande ist zu leisten und Psychische Erkrankungen gibt es xxxxxxxxx verschiedene, so was kann auch zu einem längeren Weg werden, manch einer bekommt auch Pillen verschrieben, das kann unteranderem auch einschränken.
Ja und wenn jemand dauerhaft krank ist steht er dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung und muss sich auch nicht mehr mit fiesen Sachbearbeitern rum ärgern...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 15:55
Zitat von simsonsimson schrieb:Die haben auch zum Teil Arztzeugnisse vor zu weisen, manches wird aber nicht mal anerkannt vom Jobcenter und dann werden solche einfach von Amtsärzten gesund geschrieben so sauber läuft das Geschäft leider nicht.
Ein ärztliches Attest wird zunächst zu 100% akzeptiert und berücksichtigt. Sagt dieses Attest jedoch eine Erwerbsunfähigkeit aus, wird dies vom zb Gesundheitsamt bestätigt.
Jemand der von dir beschriebene Fall bzw beide Fälle sind ja auch weiterhin krank geschrieben und sind somit nicht Teil der Vermittlung. Was ist nun die Kritik?

Durchlässigkeit zum SGB XII schlecht? Ja stimmt was aber nicht am Jobcenter liegt, ganz im Gegenteil.
Die Menschen beziehen Bürgergeld? Ja wenn keine EMR vorliegt dann ist das auch richtig so.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 16:03
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Es ist recht simpel, unterhalte dich mit Integrationsfachkräften.
Kontakte wurden eingehalten und dies nachhaltig. Somit sind Sanktionen bei Meldeversäumnissen absolut berechtigt.
Auch deine Studie bezieht sich nur auf den langfristigen Anspekt, ein Aspekt der durch das Bürgergeld und dem Wegfall des Vermittlungsvorrang eh irrelevant geworden ist.

Soll ich dir nochmal aufzeigen das Jobcenter bereits und noch weiter den Schwerpunkt auf Qualifizierung legen damit du dann sagen kannst :"Ganz schön wenig die Zahlen", und 1!! Jobcenter für ganz Deutschland nimmst.
Ich bitte dich.
Ne, so simpel ist das eigentlich nicht. Du hast also gar keinen Beleg dafür.
Auch andere Behauptungen tätigst du hier komplett ohne jegliche Begründung.
Somit sind Sanktionen bei Meldeversäumnissen absolut berechtigt.
Auch deine Studie bezieht sich nur auf den langfristigen Anspekt, ein Aspekt der durch das Bürgergeld und dem Wegfall des Vermittlungsvorrang eh irrelevant geworden ist.
Bitte was? Was soll das überhaupt heißen? Die Studie bezieht sich darauf, dass offensichtlich Sanktionen (in diesem Fall sanktionen außerhalb von Meldeversäumnissen) dafür sorgen, im durchschnitt, dass Alg2 Empfänger langfristig weniger und schlechter beschäftigt sind.
Und das war eine hochqualitative Studie über viele Jahre und ist die einzige zu diesem Thema. Da dann einfach mal weiterhin (wie hier im thread getan) zu behaupten, Druck sei einfach gut weil "gesunder Menschenverstand" und so, geht dann natürlich nicht. Jedenfalls nicht ohne echte Belege.
Der einzige Beleg, den es bezüglicher langfristiger Beschäftigung gibt, spricht eine sehr klare Sprache gegen Sanktionen außerhalb von Meldeversäumnissen.

Einen Beleg dafür, dass Sanktionen zu Meldeversäumnissen sinnvoll sind, erbringst du dagegen nicht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 16:08
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch andere Behauptungen tätigst du hier komplett ohne jegliche Begründung.
Habe dir die Zahlen des Bildungsgutscheins gebracht, etwas was du vorher dem Jobcenter in Abrede gestellt hast. Danach hast du dich der Diskussion entzogen und Tage später wieder eingestiegen als wäre nix gewesen. Keine Richtigstellung keine Einsehen des Fehlers. Man kennt es.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Einen Beleg dafür, dass Sanktionen zu Meldeversäumnissen sinnvoll sind, erbringst du dagegen nicht.
Unterhalte dich mit einer IFK über Kundenkontaktdichte während des Monatoriums und wie Sanktionen dabei helfen diese zu Erhalten.
Nicht schwer, ganz einfach man muss nur wollen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 16:13
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Habe dir die Zahlen des Bildungsgutscheins gebracht, etwas was du vorher dem Jobcenter in Abrede gestellt hast. Danach hast du dich der Diskussion entzogen und Tage später wieder eingestiegen als wäre nix gewesen. Keine Richtigstellung keine Einsehen des Fehlers. Man kennt es.
Ich weiß nicht, wo das gewesen sein soll und auch nicht, was das gerade zur Sache tut.
Wenn es einen Beleg dafür gibt, kannst du ihn ja gern nochmal verlinken.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Unterhalte dich mit einer IFK über Kundenkontaktdichte während des Monatoriums und wie Sanktionen dabei helfen diese zu Erhalten.
Nicht schwer, ganz einfach man muss nur wollen.
Ich unterhalte mich aber mit dir, und wenn du Sachbehauptungen tätigst, solltest du die belegen. Auch dieses Konzept ist eigentlich nicht schwer zu verstehen.
Angefangen mal damit, inwiefern es denn ein Beleg für die Effektivität von Sanktionen bei Meldeversäumnissen im Allgemeinen ist, wenn Integrationsfachkräfte bestimmte Aussagen tätigen.
Da wäre schon eher eine untersuchung gefragt, inwiefern diese Sanktionen denn geeignet sind, Meldeversäumnisse zu verringern und was auf der anderen Seite ihre negativen effekte sind, die man dabei beachten muss.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 16:19
@shionoro


Beitrag von capspauldin (Seite 267)

Weniger behaupten, mehr lesen und verstehen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich weiß nicht, wo das gewesen
Unkenntnis verdrängt man dann doch gerne, ich nenne es Ignoranz.
Ich habe die letzten Seiten keinen einzigen Beleg gesehen der den Punkt untermauert Sanktionen seien bei Meldeversäumnisse hinderlich.
Weder von dir noch von sonst jemand. Darum kann ich dies einfach mit meiner Erfahrung widersprechen. Punkt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 16:25
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ist demzufolge dasselbe wie bei den Beamten, in allen nichtproduktiven Bereichen. Das Geld fließt trotzdem.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Geld ist eine Überbrückung und der AL MUSS sich um neue Arbeit bemühen - das AMS (JC) gibt die Auflagen für das Geld vor und streicht (Gott sei Dank, wie man hier sieht) wenn diese nicht geleistet werden.
ja ganz genau, das Geld fließt trotzdem.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Schau einfach mal in die Tarifbestimmungen. Da ist das tatsächlich hinterlegt. In Abstimmung zwischen Gewerkschaften und AG Verbänden.
Und? Weißt du wie diese Regelungen aussehen?
Ich vermute mal nein. Sonst hättest du dir das Eigentor erspart.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Hab mal einen Artikel von Verdi gefunden. Ist schon etwas älter, 2013, hat aber ein paar Beispiele die die Situation verdeutlichen
Ich glaube kaum dass das so durchsetzbar ist, jedenfalls nicht in normalen Zeiten.
Hier gibt es ja dann schließlich noch die Möglichkeit der Kurzarbeit.
Außerdem rechne ich ja als Arbeitnehmer fest mit dem Geld habe meine Verpflichtungen z.b. Abzahlen eines Kredits usw.. Den bekommt man ja auch meist erst wenn man einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat, eben WEIL es da sicher ist dass das Einkommen fließt.

Ich glaube kaum dass die Banken sich da auf etwas einlassen mit der Begründung "ach ich bekomme jetzt für 3 Monate weniger Geld ich kann leider nicht zahlen". Selbstverständlich muss man zahlen.
Zitat von satori42satori42 schrieb:Übrigens ist eine regelmäßige Tagessrtuktur mit das wichtigste bei psychischen Krankheiten, rät einem jeder Arzt, die wissen nämlich das nix dabei raus kommt wenn man krank ist und den ganzen Tag vor der Glotze hockt. klar ist man mal krank, aber sobald man gesund ist muss man ja sowieso wieder arbeiten wenn man nicht der ewige Sozialfall werden will.
auch als Arbeitsloser kann man eine geregelte Tagesstruktur haben, erst recht wenn man zuvor jahrelang in Arbeit war.
Warum wird denn das gleich immer unterstellt? Dann müssten ja auch viele Rentner in eine Art Depression fallen da sie ja nun auf einmal "arbeitslos" sind. Also daran glaube ich nicht.

Es wird einige Härtefälle, meist Langzeitarbeitslose, geben wo es so ist, aber nicht gerade der ALG-1 Empfänger der vor kurzem noch einen Job hatte.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich würde sagen, wie jeder Arbeitnehmer es tun muss, der kann auch nicht einfach daheim bleiben, sondern muss sich um ein Attest kümmern.
was aber auch vom Betrieb zu Betrieb verschieden ist. Bei vielen Unternehmen / Behörden braucht man erst ab dem 3. Tag eine Krankschreibung.
und selbst wenn kann man mit Einfallsreichtum auch mal etwas mehr rausholen, kommt ganz auf den Arzt an.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2023 um 16:32
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:und selbst wenn kann man mit Einfallsreichtum auch mal etwas mehr rausholen, kommt ganz auf den Arzt an.
Also außer wie man betrügt steht jetzt nichts in deinen Beitrag


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